Mitarbeiter des Lehrstuhls für Urbane Klimaresilienz beteiligt sich an der Woche der Klimaanpassung

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik veranstalteten „ Woche der Klimaanpassung“ beteiligt sich der Lehrstuhl für urbane Klimaresilienz aktiv mit einer einzigartigen Veranstaltung in Augsburg an der bundesweiten Kampagne. Hierbei wurde in einer bundesweit einzigartigen Initiative das erste Weltklimaspiel in Deutschland erfolgreich durchgeführt. Die interaktive Simulation vereinte verschiedenste Aspekte der Klimakrise und deren Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft.

Weltklimaspiel in Augsburg Das erste Weltklimaspiel fand unter der Leitung von Rouven Kaiser in den Räumlichkeiten des Zentrumfs für Klimaresilienz (ZfK) der Universität Augsburg statt. © Universität Augsburg

 

Das Weltklimaspiel bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, durch verschiedene Rollen und Szenarien hautnah zu erleben, wie sich politische Entscheidungen und wirtschaftliche Maßnahmen auf die Klimawandelresilienz auswirken können. In der Simulation agierten die Teilnehmenden als Entscheidungsträger:innen auf globaler Ebene, die komplexe Verhandlungen führten, um realitätsnahe Lösungen für den globalen Klimaschutz zu entwickeln. Das erste Weltklimaspiel in Augsburg unterstreicht die Rolle der Universität und des Zentrums für Klimaresilienz als Vorreiter im Bereich der Klimaforschung und Bildung in Deutschland. Es zeigt, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Bildungsansätze genutzt werden können, um künftige Generationen auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten.

Beteiligte: https://www.youtube.com/watch?v=LOCs4nHZwcw

Für weitere Informationen kontaktieren Sie gerne direkt Rouven Kaiser (r.kaiser@uni-a.de)

Neue Kulturgeographie Call for Session Augsburg 2025
Call for Session online für den Kongress "Neue Kulturgeographie" welche im Herbst 2025 in Augsburg stattfindet. © Universität Augsburg

Call for Sessions: Kongress Neue Kulturgeographie 2025 in Augsburg zum Thema: "Speculative geographies of the new climate regime"

Vom 30. September bis zum 2. Oktober findet an der Universität von Augsburg der Kongress „Neue Kulturgeographie“ zum Thema „Speculative geographies of the new climate regime“ statt und wird vom Lehrstuhl für urbane Klimaresilienz veranstaltet. Der Call for Sessions wurde veröffentlicht und Akademiker*innen sind eingeladen, ihre Vorträge und Beiträge einzureichen.

Hintergrund:

In den letzten Jahren hat das spekulative Denken - allgemein verstanden als systematische Reflexion über grundlegende Fragen der menschlichen Existenz (z. B. Wissen) und der Natur der Dinge (z. B. Realität) - eine Renaissance erlebt und sich zu einem schillernden Feld der akademischen Debatte in weiten Teilen der Sozial- und Geisteswissenschaften entwickelt. Ob in Form von „spekulativem Realismus“ (Bryant et al. 2011), „spekulativem Pragmatismus“ (Stengers 2011), „spekulativem Empirismus“ (Debaise 2017) oder „spekulativer Forschung“ (Wilkie et al. 2017), all diese Interventionen haben das Ziel, Raum für alternative Zukünfte zu schaffen, indem sie die Prinzipien der Kontingenz gegenüber der Notwendigkeit, der Neuheit gegenüber der Stabilität, der Symmetrie gegenüber dem Anthropozentrismus und pluraler statt vollständiger Wissensformen betonen (Williams & Keating 2022).

Auf der Konferenz „Neue Kulturgeographie“ (NKG), wollen wir gemeinsam erkunden, was dieses neue spekulative Denken für die Geographie bedeuten könnte. Angesichts des Neuen Klimaregimes (Latour 2018), aber auch aufgrund der fortschreitenden Durchbrechung der Kluft zwischen Mensch und Maschine durch KI und des globalen Aufstiegs undemokratischer Strukturen wollen wir weiter fragen, wie spekulatives Denken uns besser in die Lage versetzen könnte, diesen Entwicklungen zu begegnen.

Wir laden Beiträge aus allen Disziplinen ein, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen. Um eine strukturierte Diskussion zu fördern, ist das Konferenzthema in drei thematische Kategorien gegliedert: Ontologien, Epistemologien und Geografien.

Aktuell läuft der Call for Sessions (kuratierte Sitzungen) bis zum 31.03.2025, sowie der Call for Sessions (Vorträge) bis zum 31.05.2025.

Vorträge können unter nkg@geo.uni-augsburg.de eingereicht werden.

Mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Webseite: https://kulturgeographie.org/call-for-submissions-nkg-xx-augsburg/

Call for Session

Wir freuen uns auf Einreichungen und Beiträge, die das Hauptthema der Konferenz konzeptionell, methodologisch und/oder empirisch reflektieren. Einreichungen aus dem breiteren Feld der Kulturgeographie, die sich nicht direkt mit dem Hauptthema befassen, sind ebenfalls willkommen und werden in einen eigenen vierten Block von Sitzungen aufgenommen.

Die Vorschläge für die Sitzungen (90 Minuten) sollten aus drei bis vier Präsentationen bestehen oder alternative Formate wie Plenardiskussionen, Fishbowl-Sitzungen oder andere innovative Ansätze beinhalten. Diese Sitzungsvorschläge werden im Voraus veröffentlicht, sodass sich interessierte Teilnehmer mit ihren jeweiligen Präsentationen bewerben können. Alternativ dazu sind auch vorkuratierte Sitzungen erwünscht, bei denen alle Teilnehmer im Voraus festgelegt werden.

Für einzelne Beiträge werden die Teilnehmer aufgefordert, Vorschläge einzureichen, die vom Organisationskomitee thematisch den offenen Sitzungen zugeteilt werden.

Frist für die Einreichung von (kuratierten) Sitzungen: 31. März 2025

Deadline für die Einreichung von Vorträgen: 31. Mai 2025

Alle Einreichungen sollten per E-Mail an nkg@geo.uni-augsburg.de gesendet werden.

Bitte besuchen Sie die Website https://kulturgeographie.org für weitere Informationen.

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