Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre: Wie können wir mit KI in der Lehrpraxis umgehen – Ein Vorschlag

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Lehrstuhl für urbane Klimaresilienz (Symbolbild / Ki-generiert) © Universität Augsburg

Im Rahmen der 19. Jahrestagung des Arbeitskreises Hochschullehre in der Geographie präsentierten Rouven Kaiser und Prof. Dr. Sabine Timpf von der Universität Augsburg ihren aktuellen Praxisbericht zur Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Hochschulpraxis. Ihr Vortrag beleuchtete sowohl die Möglichkeiten als auch die Herausforderungen, die mit dem Einsatz von KI in Lehr- und Prüfungsformaten verbunden sind.

Die Grundlage des Vortrags bildete die Handreichung des Geographischen Instituts der Universität Augsburg, die konkrete Handlungsempfehlungen zur transparenten und rechtssicheren Gestaltung Umgang mit KI in der Lehre liefert. Dabei wurde insbesondere die Bedeutung ethischer Standards betont, um Aspekte wie Objektivität, Datenschutz und Fairness sicherzustellen. Die Diskussion zeigte, dass eine verantwortungsvolle Integration von KI in die Lehre nicht nur technologische, sondern auch didaktische und rechtliche Fragen aufwirft.

Ein zentrales Anliegen des Vortrags war es, Lehrende und Studierende gleichermaßen für den Einsatz von KI zu sensibilisieren und einen offenen Austausch über Chancen und Risiken zu ermöglichen. In einem interaktiven Format wurden Erfahrungen geteilt und praktische Herausforderungen erörtert. Dabei zeigte sich, dass insbesondere die Transparenz und Nachvollziehbarkeit eine zentrale Rolle spielen.

Mit ihrem Beitrag leisteten die Beiden einen wertvollen Impuls zur aktuellen Debatte über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Hochschulbereich. Was von allen Anwesenden entsprechend honoriert wurde und zu weiterführenden Formaten führen wird, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, so die Sprecher:innen des Arbeitskreises.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten und Arbeitsweise des Arbeitskreises finden Sie auf der Webseite der Tagung.

 

Professorin für Geoinformatik
Geoinformatik

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Urbane Klimaresilienz
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Lehrstuhl für urbane Klimaresilienz (Symbolbild / Ki-generiert) © Universität Augsburg

 

Wir heißen Frau Alena-Marie Unglert als Teamassistentin im Sekretariat für den Lehrstuhl für Urbane Klimaresilienz an der Universität Augsburg herzlich willkommen. Frau Unglert übernimmt zentrale Aufgaben in der wissenschaftlichen Verwaltung und Koordination.

 

Gebürtig aus dem Unterallgäu, absolvierte sie ihr Bachelor- und Masterstudium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Im Bachelorstudium der Soziologie und Ethnologie beschäftigte sie sich in ihrer Abschlussarbeit mit der Prozessualität von Identität im Kontext der Theorien von Norbert Elias und Stuart Hall. Im anschließenden Masterstudium in Tourismus, nachhaltiger Regionalentwicklung und Geographie setzte sie sich in ihrer Abschlussarbeit mit dem Erleben von Fremdheit und deren Einfluss auf Identitätsentwicklungen auseinander. Ein Auslandssemester an der renommierten Universität Tartu in Estland rundete ihr Profil ab.

 

Vor ihrem Wechsel nach Augsburg war Frau Unglert bereits am Lehrstuhl für Humangeographie an der Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig, wo sie unter anderem an der Evaluation verschiedener Forschungsprojekte mitwirkte.

 

Mit ihrer interdisziplinären Expertise und ihrer Erfahrung in der wissenschaftlichen Verwaltung wird Alena Unglert einen wichtigen Beitrag zur weiteren Entwicklung und Organisation des Lehrstuhls leisten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

 

Sekretariat
Humangeographie und Transformationsforschung

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