Die Kooperation mit der Universität Johannesburg besteht seit über 15 Jahren und konnte in der Vergangenheit bereits auf einen regen Austausch zurückblicken.

 

Bei der diesjährigen Konferenz kam erstmals ein neuartiges Konzept der Nachwuchsförderung zum Einsatz:Von Johannesburger Seite nahmen neben erfahrenen Forscherinnen und Forschern auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler teil, denen ein Augsburger Professor als Co-Referent zur Seite stand. Bei der Konferenz erläuterte zunächst jeweils ein südafrikanischer Vertreter seine Sicht auf ein bestimmtes Rechtsproblem, woraufhin ein Augsburger Rechtswissenschaftler den Vergleich zum deutschen Recht herstellte. Die behandelten Rechtsgebiete reichten vom Internationalen Handels-und Finanzrecht, dem Völkerrecht, dem Medienrecht und dem Verfassungsrecht bis zum Sozial- und Arbeitsrecht.

 

Nach vielen fruchtbaren Diskussionen konnten die beteiligten Forscher noch offene Fragen bei gemeinsamen sozialen Veranstaltungen erörtern, auch wurde den Gästen eine Stadtführung angeboten, um ihnen nicht nur das deutsche Recht, sondern auch Augsburg etwas näher zu bringen.

 

Die Ergebnisse der Tagung werden in einem Tagungsband veröffentlicht.

 

Organisiert wurde die Konferenz auf südafrikanischer Seite von Prof. Charl Hugo und Prof. Letlhokwa G. Mpedi, auf deutscher Seite von Prof. Dr. Thomas M.J. Möllers und Dr. Stefan Lorenzmeier. Finanziell und organisatorisch unterstützt wurde sie vom Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation (ACELR).

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