(...) Als Teil des USA-Austauschprogramms der Juristischen Fakultät mit fünf US-amerikanischen und einer australischen Universitäten bietet das Augsburg Summer Program zahlreiche Vorlesungen auf Englisch an, damit auch die Studierenden der Partneruniversitäten für einige Zeit in Augsburg studieren können. Im Gegenzug durften 20 Augsburger Studierende im Wintersemester 2014/2015 in den USA oder in Australien studiengebührenbefreit studieren. Die Austauschstudierenden an drei der fünf US-amerikanischen Universitäten wurden zudem mit einem DAAD ISAP-Stipendium finanziell unterstützt.

Der Teilnehmerkreis des Augsburg Summer Program war in diesem Jahr mit insgesamt 28 Studierenden aus der ganzen Welt international besetzt. Aus den USA nahmen Studierende von unseren Partneruniversitäten George Washington, Chicago-Kent, Chapel Hill und Pepperdine teil. Daneben begrüßte die Fakultät Studentinnen und Studenten aus Brasilien, Chile, Malaysia, China, Moldawien, Tschechien, Frankreich, Georgien, Italien, Polen, Großbritannien, Spanien, Indonesien, Nigeria und Indien. Zusammen mit den deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Augsburger Stage, des LL.M. Studiengangs Recht der Internationalen Wirtschaft und interessierten Augsburger Studierenden ergab sich so eine bunte Truppe, die den Lehrveranstaltungen einen internationalen Charakter verleihen konnte.

Zeitgleich zum Augsburg Summer Program fand die für deutsche Teilnehmer konzipierte, aber ansonsten weitgehend inhaltsgleiche 19. Augsburger Stage "Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht" statt.

 

Die Praktikerreihe:

Ebenfalls in den letzten sechs Wochen des Semesters fand als Teil der Augsburg Stage die Praktikerreihe statt. Im Rahmen der Praktikerreihe besuchten im akademischen Jahr 2014/15 die Kanzleien Bird&Bird, Hengeler Mueller, Luther, Noerr, Weil, Gotshal & Manges sowie Dr. Jürgen  Reul als Chefsyndicus der Rechtsabteilung von BMW die Juristische Fakultät der Universität Augsburg. In spannenden Praxisvorträgen gewährten die Kanzleien den Studierenden, Referendaren und wissenschaftlichen Mitarbeitern einen Einblick in die Praxis. Anschließend luden alle Kanzleien zu Abendveranstaltungen ein, bei denen in lockerer Atmosphäre über den Kanzleialltag und mögliche Einstiegschancen diskutiert wurde. Erste Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern konnten so geknüpft werden.

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