"Wetlands in History" erhält Unterstützung durch SEED-Funding der Universität Augsburg

Die Arbeitsgruppe Wetlands in History: Histories from the quaking zone, 1630-1997- eine Zusammenarbeit zwischen dem Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit, der Professur für Globale Umweltgeschichte, dem IEK, WZU und Bukowina-Institut - erhält Unterstützung durch SEED-Funding der Universität Augsburg und kann so ihre Arbeit fortsetzen und ausbauen.

Die Arbeitsgruppe um die Professorinnen und Professoren Simone Müller, Ulrich Niggemann, Jana Osterkamp, Lothar Schilling und Jens Soentgen beschäftigt sich mit Feuchtgebieten Mittel- und Westeuropas in historischer Langzeitperspektive von 1630 bis 1997.

Ausgehend vom ambivalenten Grundzustand der Feuchtgebiete - als weder Wasser noch Land - bringt sie neue Archive und Akteure zum Sprechen, welche sich genau hiervon inspirieren ließen, darunter Alessandro Volta, Adolf Pleischl oder Käthe Seidel.

Prof. Dr. Simone Müller schafft es mit ihrem Buch "The Toxic Ship: The Voyage of Khian Sea and the Global Waste Trade" in das Finale des Fleck Prize 2025.

Mit dem 1992 erstmals verliehenen Fleck-Preis wird ein herausragendes Buch im Bereich der Wissenschafts- und Technologiestudien gewürdigt. Für den Preis 2025 prüfte der Ausschuss mehr als 45 Bücher und bewertete die nominierten Bücher nach ihrem Beitrag zum Bereich der Wissenschafts- und Technologiestudien, ihrer Neuheit und ihrer allgemeinen wissenschaftlichen Qualität.

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