Aktuelle Veröffentlichung in der Media Psychology

Helena Bilandzic ist Co-Autorin eines gerade in der Fachzeitschrift Media Psychology erschienenen Artikels zum Thema „ “. Zusammen mit Nathan Walter (Northwestern University), Norbert Schwarz (University of Southern California) und John J. Brooks (Northwestern University) hat sie erforscht, wie die wahrgenommene Leichtigkeit oder Schwierigkeit bei der Verarbeitung von Narrationen die Wirkung der Geschichten beeinflussen kann.

Die im Artikel präsentierten Studien stellen die bislang gehegte Annahme in Frage, dass schwer zu verarbeitende Geschichten sich negativ auf Prozesse der narrativen Persuasion auswirken. Stattdessen gehen die Autoren davon aus, dass schwer zu verarbeitende Geschichten dann eine Wirkung begünstigen, wenn die Rezipierenden bereits vorher existierende wertgeladene Einstellungen haben. Dies konnte in zwei aufeinander folgenden Studien gezeigt werden. Auch die Rolle von narrativem Flow wurde dabei berücksichtigt.

Nathan Walter, Helena Bilandzic, Norbert Schwarz & John J. Brooks (2020) Metacognitive approach to narrative persuasion: the desirable and undesirable consequences of narrative disfluency, Media Psychology, 

 

Photo by Routledge Taylor & Francis Group

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