Johannes Kirschenmann

 

Verfolgt wird das Ziel, einen Dialog über unterschiedliche Konzepte im Umgang mit Bildern zwischen allen Projektbeteiligten zu fördern, um andere Positionen zu verstehen und Perspektiven zu würdigen, die sich von der eigenen Sichtweise unterscheiden. Die Erfahrungen mit Vermittlungspraktiken und Bildungskonzepten der beteiligten Projektpartner:innen in unterschiedlichen internationalen Kontexten sollen neue Wege zum Verständnis von Methoden der Kunstvermittlung zwischen den Kontexten von Politik, Bildung und 'visueller Kunst'/ visueller Kultur im Hinblick auf normative Ziele wie Differenz, Vielfalt, soziale Kohärenz, Identität etc. aufzeigen. Perspektiven der Kunstpädagogik und des Kunstunterrichts bedürfen dabei der kritischen Reflexion durch transdisziplinäre Ansätze: sprachsensible Textkritik gegenüber bildungspolitischen Aussagen und curricularen Ansätzen (Autorschaften, Machthierarchien, Taxonomien ...), Fragen der Vermittlung und der Berührung unter dem Motto "Whose Education": Wer bringt was von wo nach wo? Fragen der didaktischen Auswahl von Artefakten in der Vermittlung; insbesondere der kulturellen Verortung des Artefakts in spezifischer ethnologischer Analyse (was ist Kunst wo und in welcher Funktion?); existieren konzeptionelle Alternativen?

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