Anja Schönau

 

Dem Spannungsfeld von Nachhaltigkeit und Konsum wurde mit künstlerischer Spurensuche nachgegangen. Individuelle und kollektive, lokale und globale Dynamiken, Perspektiven und Herausforderungen ergaben sich dabei im Zusammenspiel mit den Partner:innen aus Südafrika. Objekte und der Umgang mit diesen prägen individuelle und kollektive kulturelle Praktiken, Identitäten und Erinnerungen. Konsumobjekte können künstlerisch aufgewertet, symbolisiert, emotionalisiert sowie transformiert, dekonstruiert, um- und abgewertet sowie abgestoßen werden. Als Fragmente individueller, gesellschaftlicher und kultureller Realitäten werden sie überführt in andere zeitliche, räumliche und materielle Kontexte. Ästhetisch-forschend in analogen und digitalen künstlerischen Prozessen wurden Konsumgüter untersucht und im Hinblick auf eine nachhaltige Verwertung analysiert. Als Resonanzobjekte des Diskurses und des Dialogs entstanden künstlerische Ergebnisse, die in im Rahmen der Summerschool in Kassel und des Kongresses an der Universität Augsburg präsentiert wurden.

Eine weiterführende Darstellung des Teilprojekts ist auf der Website des Exploring Visual Cultures Netzwerks zu finden:

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