Pandemie und Frieden. Was macht Corona mit unserer Gesellschaft?

Am Donnerstag, 24.03.2022, findet das Augsburger Friedensgespräch zum Thema Pandemie und Frieden von 19:00 – 21:00 im Goldenen Saal statt.

Das Ende der Covid-19 Pandemie ist absehbar – aber niemand weiß genau, wie es aussehen wird. Corona hat das gesellschaftliche Zusammenleben massiv verändert und uns unsere wechselseitigen Abhängigkeiten verdeutlicht. Die langfristige Eindämmung des Virus und die Folgen werden heftig diskutiert. Während es aus medizinischer Sicht konkrete Handlungsoptionen für den nachhaltigen Umgang mit dem Virus gibt, gestaltet sich für die Politik die Umsetzung der Maßnahmen als friedenspolitische Herausforderung. Konzepte sozialer Freiheit und Solidarität konkurrieren mit der Schutzwürdigkeit individueller Freiheitsrechte. Wie gehen wir gesellschaftlich mit solchen Konflikten um?

Die Reihe nimmt Bezug auf den Augsburger Religionsfrieden von 1555 und die Bezeichnung Augsburgs als Friedensstadt. Sie beschäftigt sich sowohl mit religionspolitischen Themen, als auch mit aktuellen gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. Mit den Augsburger Friedensgesprächen möchten das Friedensbüro und das Büro für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg, der Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung und der Lehrstuhl für Ev. Religionspädagogik und -didaktik der Universität Augsburg, das Evangelische Forum Annahof und die Volkshochschule Augsburg offene Diskurse in der Friedensstadt anregen und friedenspolitische Impulse setzen.

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