Peace Summer School: das Verhältnis von Zusammenhalt und Konflikt

Vom 29.- 31.07.2022 wird das Thema des Friedensfestes aufgegriffen und aus Perspektive der Friedens- und Konfliktforschung beleuchtet und dabei ein Schwerpunkt auf unser Zusammenleben, unsere Identitäten und Emotionen gelegt.

Peace Summer School Zusammenhalt und Konflikt – ein spannendes Verhältnis

Die Peace Summer School 2022 greift das diesjährige Thema des Augsburger Friedensfests „Zusammenhalt“ auf und setzt sich mit seinem Verhältnis zu Konflikten auseinander. Kon­flikte gehören zum alltäglichen Leben und sind Bestandteil zwischenmenschlicher sowie gesellschaftlicher Interaktionen und Beziehungen. Sie können für Zusammenhalt in Politik und Gesellschaft eine entscheidende Rolle spielen.

Wann entsteht aus Konflikten Zusammenhalt und wann führt Zusammenhalt zu Konflikten? Wo zeigt sich dieses Verhältnis in unserem Zusammenleben, unseren Identitäten und Emotionen?

Der ASKA e.V. (Alumni und Studierende der Konfliktforschung Augsburg) bietet einen Raum, sich diesen Fragen in unter­schiedlichen Formaten anzunähern und aus verschiedenen Perspektiven das Verhältnis zwischen Zusammenhalt und Konflikt zu betrachten. Die dreitägige Veranstaltung umfasst eine interaktive Podiumsdiskussion und drei Workshops zu den Themenfeldern „Zusammenleben“, „Identität(en)“ und „Emotio­nen“. Gerahmt wird das Programm durch eine interaktive Ent­deckungstour, ein gemeinsames Abendessen und einem Brunch sowie einem kleinen Konzert.

Es diskutieren am 29. Juli: Dr. Hendrik Hegemann (ISFH Hamburg), Prof. Dr. Christoph Weller (Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung) und Hande Abay Gaspar, M.A. (Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt), Moderation: Nora Schröder, M.A. (Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung)

Workshops mit: Dr. Nils Zurawski (For­schungsstelle strategische Polizeiforschung an der Akademie der Polizei Hamburg), Dr. Gal Harmat (Kibbutzim Teachers College in Tel Aviv) und Dr. Robin Kurilla (Universität Duisburg-Essen)

Veranstalter*in sind der ASKA – Verein der Ehemaligen, Fördernden,
Freund*innen und Studierenden der Konfliktforschung an der Universität
Augsburg e. V. in Kooperation mit der Petra Kelly Stiftung, dem Lehrstuhl
für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität
Augsburg, dem Integrationsbeirat, dem Büro für gesellschaftliche
Integration und dem Friedensbüro der Stadt Augsburg. Gesponsert durch die
Bürgerstiftung Augsburg – Beherzte Menschen.

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