Neuerscheinung: Diskussion zum Planetarischen Politischen Denken

Christina Pauls und Nicki Weber haben gemeinsam mit Martin Oppelt eine entsprechende Debatte mit sehr renommierten Kolleg*innen (Dipesh Chakrabarty, Breny Mendoza, Claus Leggewie, Ninawa Inu Huni Kui u.a.) herausgegeben, erschienen in der Politischen Vierteljahresschrift (PVS).

Der Ruf nach einem planetarischen Denken wird angesichts der Klimakrise zunehmend drängender und überlagert alle Themen der Friedens- und Konfliktforschung. Eine planetarische Perspektive birgt aber die Gefahr, dass Verantwortung und Betroffenheit auf die homogenisierende Kategorie der ‘Menschheit’ verkürzt werden. Wie also lässt sich das Planetarische angesichts globaler und epistemischer Ungleichheiten politisch denken?

Die Lehrstuhlmitarbeitenden Nicki Weber und Christina Pauls haben gemeinsam mit Dr. Martin Oppelt  eine Diskussion in der Politischen Vierteljahreszeitschrift herausgegeben, die politikwissenschaftliche Perspektiven des Planetarischen bündelt. Dabei diskutieren , Professor für Geschichte an der Universität von Chicago, , Professorin für Umwelt- und Klimapolitik an der Technischen Universität München, , Professorin am Fachbereich Gender and Women’s Studies an der California State University in Northridge, , , , und vom Panel on Planetary Thinking an der Justus-Liebig-Universität Gießen, sowie , Chief des indigenen Volkes der Huni Kui, Präsident der Huni-Kui-Föderation des brasilianischen Bundesstaats Acre sowie Wall International Indigenous Scholar an der Universität von British Columbia.

Der Debattenbeitrag ist open access verfügbar unter  .

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