Tag der Hydrologie

Resilienz des Wasserhaushalts – Bewältigung von Hochwasser, Hitze und Trockenheit (Universität Augsburg, 19.03.25-21.03.25)

Hochwasser, Dürren und Hitzewellen nehmen weltweit zu. In Deutschland zeigt sich dies sowohl in einer ganzen Serie von Trockenjahren (2018, 2019, 2020 und erneut 2022 und 2023), als auch in einer zunehmenden Häufigkeit von Starkniederschlags- und Hochwasserereignissen. Der globale Klimawandel spielt dabei eine grundsätzlich verstandene Rolle. Aber damit aus veränderten Niederschlägen regional Hochwasser oder Wasserknappheit entstehen, sind auch veränderte Landnutzung und -bewirtschaftung, insbesondere Bodenversiegelung, Verdichtung und Entwässerung, von entscheidender Bedeutung. Sie beeinflussen z. B. direkt Wasserverluste durch Abfluss und können damit gleichermaßen Hochwasser und Wasserknappheit bewirken.

 

 

Der Tag der Hydrologie 2025 an der Universität Augsburg widmet sich diesem aktuellen Thema – und insbesondere der Frage, wie die Resilienz des Landschaftswasserhaushaltes unter Berücksichtigung der kombinierten Effekte von Klima- und Landnutzungswandel verbessert werden kann. Neben der Modellierung und der Messung dieser kombinierten Effekte und ihrer Trends werden auch Anpassungsmaßnahmen und die Herausforderungen bei deren Umsetzung adressiert. Für letztere sind transdisziplinäre Forschungsansätze gefragt, deren Kommunikation während des TdH 2025 ebenfalls Raum gegeben wird.

 

 

Wissenschaftliche Koordination

Prof. Dr. Harald Kunstmann
Direktor
Zentrum für Klimaresilienz
E-Mail:
Studiendekan Geographie
Wasser- und Bodenressourcenforschung
E-Mail:

 

 

 

Ansprechpartner für Organisatorische Fragen

Kathrin Auhuber
Assistentin Geschäftsführung
Zentrum für Klimaresilienz
E-Mail:
Linn Sodeur
Assistentin Geschäftsführung
Zentrum für Klimaresilienz
E-Mail:
Dr. Clemens Heuson
Geschäftsführer
Zentrum für Klimaresilienz
E-Mail:

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