Workshoptag: Extremismus und Antisemitismus in der Schule

Mobbing, Hetzparolen, Verschwörungstheorien – antisemitische Vorfälle in digitaler wie analoger Form sorgen zunehmend für Beunruhigung. Wie können Lehrerinnen und Lehrer den verbreiteten Vorurteilen und Ressentiments wirkungsvoll präventiv entgegenarbeiten? Welche Maßnahmen können bei auftretenden Vorfällen ergriffen werden?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Workshoptages, der am 11. Dezember 2022 von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Jüdischen Museum Augsburg stattfindet. Das Programm finden Sie hier.  

Ziel ist, (Lehramts-)Studierenden aller Schularten zunächst einen Überblick über die Geschichte des Antisemitismus zu vermitteln. Daran anschließend steht die Schulung der Kompetenz, antisemitische Ideologieformen zu erkennen, im Fokus. In Workshops und Expert*innenvorträgen werden Möglichkeiten der Prävention von und Intervention bei antisemitischen und extremistischen Vorfällen erarbeitet. Abschließend werden Einblicke in Praxiserfahrungen ermöglicht.

Herzlich eingeladen sind insbesondere Lehramtsstudierende (bzw. je nach Verfügbarkeit von freien Plätzen Studierende, die sich auf eine Tätigkeit im schulischen Bereich oder in der außerschulischen Bildungsarbeit vorbereiten). Für die Teilnahme fallen keine Kosten an. Die Anmeldung ist bis zum 1. Dezember 2022 in Digicampus möglich. Sie finden den Workshoptag, wenn Sie bei der Suche (der Lupe im oberen linken Bereich) auf den Reiter ‚Veranstaltungsverzeichnis‘ (rechts neben der ‚globalen Suche‘) klicken, das Wintersemester 2022/23 auswählen und in das Suchfeld den Titel ‚Extremismus‘ eingeben.

 

Die Veranstaltung stellt eine Kooperation des Lehrstuhls für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU München, des Münchner Zentrums für Lehrerbildung sowie des Zentrums für Lehrer*innenbildung und interdisziplinäre Bildungsforschung der Universität Augsburg dar.

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