Die meisten Innovationen in den westlichen Industrieländern stehen im Zusammenhang mit den Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe. Der Ressourceneffizienz verpflichtet, beschäftigen sich verschiedene Institute an der Universität Augsburg mit der Entwicklung, Herstellung, Charakterisierung und Modellierung neuer Materialien und Strukturwerkstoffen – von der atomaren Ebene bis hin zum anwendungsrelevanten Bauteil.

Materials Resource Management

Materials Resource Management

Forschen bei Tiefsttemperaturen, Wasserstoff-Forschung und neue Werkstoffe für die Produktion von morgen: Am Institut für Materials Resource Management (MRM) steht die Erforschung neuer Materialien und Verfahren für eine ressourceneffiziente technisch-wirtschaftliche Entwicklung im Fokus. Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten daran, zukunftsträchtige Lösungen zu entwickeln, sei es in der Wasserstoff-Technologie oder im Leichtbau.

Aktuelle Forschung

29. April 2025

Neuer Bachelor-Studiengang Ingenieurwissenschaften

Ab dem Wintersemester bietet die Uni Augsburg den neuen Bachelor-Studiengang Ingenieurwissenschaften an. Neben soliden Kenntnissen in den technischen Grundlagen erwerben die Studierenden auch wichtige digitale Kompetenzen. Hierbei können sie im Verlauf des Studiums zwischen drei Spezialisierungen wählen: Robotik und Automatisierung, Virtuelles Design oder Produktions- und Werkstofftechnik.

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Robotergestützte Produktion: Zwei Studierende arbeiten mit einem Roboterarm
7. April 2025

Infoveranstaltung der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik

Wie gestaltet man eine ressourceneffiziente Zukunft? Wie sieht die Zukunft der globalen Informationsgesellschaft aus? An entscheidenden Fragen wie diesen orientieren sich die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WIN) an der Universität Augsburg. Am 29. April 2025 findet ab 17:30 Uhr die Info-Veranstaltung "Triff Deine Zukunft!" zu den beiden Studiengängen statt.

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Luftaufnahme MRM-Gebäude
5. Februar 2025

PFAS: wie man die Ewigkeitschemikalien besser aus dem Boden bekommt

Böden, die mit schädlichen per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) belastet sind, können nur schwer und nicht immer komplett davon gereinigt werden. Damit dies zukünftig besser gelingt, erproben Forschende an der Universität Augsburg verschiedene Reinigungsverfahren. Finanziell gefördert wird ihre Arbeit nun von der Bayerischen Forschungsstiftung.

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Großer, brauner Erdhügel in der Landschaft
31. Januar 2025

Besser im Verbund: Neue Materialien entwickeln

In der neuen Podcast-Folge der Universität Augsburg „UniA Research to go“ spricht Universitätspräsidentin Prof. Sabine Doering-Manteuffel mit dem Ingenieur und Werkstoffwissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Kay Weidenmann. Er erforscht neue Materialien wie Verbundstoffe. Diese sind in ganz alltäglichen Dingen wie Frischhaltefolie, Saftverpackungen oder Flugzeugen zu finden.

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Podcast UniA Research to go mit Prof. Weidenmann
9. Januar 2025

Keramische Faserverbundwerkstoffe erstmals reparierbar

Forschende am Institut für Materials Resource Management der Universität Augsburg haben eine Methode entwickelt, um Bauteile aus keramischen Faserverbundwerkstoffen zu reparieren. Bislang war eine solche Reparatur nicht möglich. Das Projekt R4CMC wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.   

 

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Ein rundes Bauteil aus keramischem Faserverbundmaterial
5. November 2024

Neue einfache Methode für die Verwandlung von Weichmagneten in Hartmagnete

Ein Team am Institut für Physik der Universität Augsburg hat eine bahnbrechende Methode entdeckt, um einen Weichmagneten in einen Hartmagneten zu verwandeln: mithilfe einer moderaten einachsigen Spannung, also eines Drucks, der in eine bestimmten Richtung ausgeübt wird. Die Erkenntnisse wurden kürzlich in der Zeitschrift Physical Review Letters veröffentlicht.

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Spezielle Druckzelle, eingespannt in eine Presse. Die Probe - in der Mitte der Zelle verborgen - hat einen Querschnitt von etwa 1 mm2 und befindet sich zwischen zwei Ambossen.

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