Digital Detox: hier geht es darum für eine gewisse Zeit auf digitale Geräte zu verzichten und nicht ständig online und erreichbar zu sein. Besonders das Smartphone steht hier gerne im Fokus, weil es ein steter Begleiter auch im Alltag ist. Es muss auch zu Beginn nicht gleich ein kalter Entzug sein, aber schon die Zeiten vor digitalen Geräten zu reduzieren kann helfen wieder mehr in der Realität zu leben und weniger Zeit vor sozialen Medien zu verbringen. Deswegen stellen wir euch hier einige Tipps vor, wie ihr im Alltag ein bisschen weniger in der digitalen und mehr in der realen Welt ankommen könnt.

 

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  1. Smartphone freie Zeit 
     
    Mach selbst Zeiten mit dir aus, in denen das Smartphone Sendepause hat. Sei es beim Mittagessen, beim Treffen mit Freunden oder zu gewissen Uhrzeiten. Besonders kurz vor dem Schlafen gehen kann es hilfreich sein, die digitale Welt einmal abzuschalten und die Ruhe zu genießen. Diese Zeiten können auch spezifisch sein, z.B. ab 22 Uhr wird nicht mehr aufs Handy geschaut.
  2. Smartphone freier Ort 

     

    Genauso wie eine freie Zeit kann es auch ein Smartphone freier Ort sein. Das Schlafzimmer bietet sich hier besonders gut an, ist allerdings in einer ein-Zimmer-Wohnung eher schwierig umzusetzen. Dennoch kann man das Handy zum Beispiel aus dem Bett verbannen oder es nicht mit ins Badezimmer nehmen.

  3. Push Nachrichten abschalten 
     
    Um nicht andauernd das Handy zu checken, können auch Push-Benachrichtigungen abgeschaltet werden. Das sorgt dafür, dass nicht ständig der Bildschirm aufleuchtet, um darauf hinzuweisen, dass etwas Spannendes passiert sein könnte. Hier stellt sich häufig die Frage: Sind die meisten Benachrichtigungen wirklich so wichtig?
  4. Handy ausmachen/Flugmodus 
     
    Um noch weiterzugehen, kann man das Handy auch einfach mal für eine Weile ausschalten, oder zumindest in den Flugmodus versetzen. So kann man nicht mal eben schnell die Nachrichten checken oder die neueste Instagram Story anschauen. Dies bietet auch eine zusätzliche Hürde das Handy wieder zu benutzen - dafür müsste man es schließlich erstmal wieder anschalten.
  5. Digital Detox Apps

    Für weitere Unterstützung bieten sich auch Apps an, die speziell dafür konzipiert wurden bei einem Detox zu helfen. Forest zum Beispiel bietet die Möglichkeit fokussiert zu arbeiten ohne das Handy dauernd in die Hand zu nehmen. Mittlerweile gibt es aber eine große Auswahl an Apps, die einem dabei helfen, weniger Zeit in der digitalen Welt zu verbringen.

  6. Achtsamkeit

    Eine Strategie weiter im Moment zu bleiben ist Achtsamkeit. Mach dein Handy aus und schau dich in deiner Welt um. Mach dir bewusst, wo du bist, was du siehst, was du hörst und komm ganz im Moment an.

  7. Soziales Umfeld einbeziehen

    Ein weiterer Tipp ist es das soziale Umfeld einzubeziehen. Schließlich schicken einem die Freunde Nachrichten, weil sie gerne eine Antwort hätten. Hier kann es helfen zu erklären, dass man versucht weniger Zeit am Handy zu verbringen und nicht sofort auf Nachrichten antworten wird. Auch gemeinsame Zeit zu verbringen und sich gegenseitig darauf hinzuweisen, wenn man schon wieder aufs Handy schaut, kann hilfreich sein.

 

 

 

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