Eötvös Loránd University

19. deutsch-ungarisches strafrechtshistorisches Seminar in Budapest (11.-14. Juli 2019)

Unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Barna Mezey (Budapest) und Prof. Dr. Arnd Koch (Augsburg) fand das diesjährige deutsch-ungarische strafrechtshistorische Seminar an der renommierten Eötvös Loránd Universität statt. Seit nunmehr 19 Jahren treffen sich Wissenschaftler und Studierende beider Länder, um in deutscher Sprache über rechtshistorische Themen zu referieren und zu diskutieren, in diesem Jahr zum Thema Strafrecht im 20. Jahrhundert.

 

© Universität Augsburg

9./10. November 2018: Tagung "Strafrecht zwischen Revolution und Republik"

 

© Universität Augsburg

12.-15. Juli 2018: Deutsch-ungarisches strafrechtshistorisches Seminar in Augsburg

Das traditionelle deutsch-ungarische strafrechtshistorische Seminar fand unter Beteiligung von rund 35 Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern im Juli 2018 erstmals in Augsburg statt. Das diesjährige Oberthema lautete „Strafrechtliche Sanktionen in der europäischen Rechtsgeschichte“.

© Universität Augsburg

"Justizpalast" - Autorenlesung mit Petra Morsbach

Am 15. Mai 2018 las Petra Morsbach auf Einladung von Prof. Dr. Arnd Koch an der Juristischen Fakultät aus ihrem preisgekrönten Roman „Justizpalast“. Die Lesung  bildete den Auftakt zu der neuen Reihe „Literarische Lektionen“, die Studierenden und Interessierten in loser Folge Außenansichten auf das Recht präsentieren wird.

© Universität Augsburg

Öffentliche Buchvorstellung am 23. November 2017 am LG Landgericht Augsburg

Im Herbst 2015 fand an den historischen Orten der Augsburger Nachkriegsjustiz eine Ringvorlesung statt, die auf breites öffentliches Interesse stieß. Zwei Jahre später ist in der Reihe "Augsburger Rechtsstudien" ein Band erschienen, der die damaligen Vorträge vereint.

 

© Universität Augsburg

Internationaler strafrechtlicher Workshop am 11.2.2017

"Der Allgemeine Teil des Strafrechts in rechtsvergleichender Perspektive" - so lautete der Titel eines internationalen Workshops, der am 11. Februar 2017 an der Juristischen Fakultät stattfand. Die Augsburger Strafrechtler diskutierten mit Kollegen aus Slowenien und Kroatien über aktuelle dogmatische Fragen. Außerdem stellten junge Wissenschaftler aus Ljubljana und Augsburg Ihre derzeitigen Forschungen vor.

 

Vortragsreihe: Vor 70 Jahren - Stunde Null für die Justiz? Gemeinsam veranstaltet von PräsLG Dr. Herbert Veh und Prof. Dr. Arnd Koch (Juli - November 2015)

 

© Universität Augsburg
© Universität Augsburg
© Universität Augsburg

36. Tagung der deutschsprachigen Strafrechtslehrerinnen und Strafrechtslehrer, 14. - 17. Mai 2015, veranstaltet vom Institut für die gesamte Strafrechtswissenschaft, Universität Augsburg

 

© Universität Augsburg

Tagung: v. Liszt-Schule und die Entstehung des modernen Strafrechts, 25./26. September 2014, veranstaltet von Prof. Dr. Arnd Koch und Prof. Dr. Martin Löhnig (Regensburg)

Der Tagungsband erschien 2016 im Verlag Mohr Siebeck

© Universität Augsburg

Ringvorlesung SoSe 2014: Politische Strafprozesse nach 1945. Gemeinsam veranstaltet von Prof. Dr. Arnd Koch und Prof. Dr. Dietmar Süß (Philologisch-Historische Fakultät)

 

© Universität Augsburg

Ringvorlesung WS 2013/14: Juristische Aufarbeitung von NS-Verbrechen in der Region Augsburg. Veranstaltet von Prof. Dr. Arnd Koch in Kooperation mit dem Landgericht Augsburg (Ideenwettbewerb "Innovative Justiz")

 

Tagung und Ringvorlesung: Feuerbachs Bayerisches Strafgesetzbuch. Die Geburt liberalen, modernen und rationalen Strafrechts
(11./12. Oktober 2012 und Wintersemester 2012/13)

© Universität Augsburg
© Universität Augsburg

2013 jährt sich das Inkrafttreten des Bayerischen Strafgesetzbuchs zum zweihundertsten Mal. Das Bayerische Strafgesetzbuch von 1813 ist der bedeutendste Versuch, die Vorstellungen der philosophisch gebildeten Strafrechtswissenschaftler jener Zeit von einem rationalen Strafrecht in eine umfassende Kodifikation zu überführen. Es markiert nach traditioneller Auffassung den Beginn der modernen deutschen und europäischen Strafgesetzgebung, so wie sein Verfasser, Paul Johann Anselm Feuerbach (1775-1833), in Deutschland als Begründer der liberalen, rechtsstaatlichen Strafrechtswissenschaft gilt. Gerade in einer Zeit, in der kritische Stimmen einen Verlust an Rationalität und Liberalität der Strafgesetzgebung beklagen, lohnt ein Blick auf das Bayerische Strafgesetzbuch von 1813, seinen Verfasser und seine leitenden Ideen. Ob und inwieweit diese auch heute noch zukunftsweisend sind, damit befassten sich die 28 Vorträge der Tagung und Ringvorlesung.   

Publikationen: Koch/Kubiciel/Löhnig/Pawlik (Hrsg.), Feuerbachs Bayerisches Strafgesetzbuch. Die Geburt liberalen, modernen und rationalen Strafrechts, (erscheint bei  Mohr Siebeck); Preisner, Tagungsbericht, JZ 2013, S. 884 f.

 

 

 

© Universität Augsburg

Ringvorlesung: Gerechtigkeitsfragen in Gesellschaft und Wirtschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts (Sommersemester 2012)

Am 18. November 2011 feierte die Juristische Fakultät der Universität Augsburg ihr 40-jähriges Bestehen. Das Jubiläum wurde neben einem Festakt und einem wissenschaftlichen Symposion mit einer Ringvorlesung begangen. Das Oberthema bildete die große Frage nach der Gerechtigkeit. Die einzelnen Vorträge befassten sich mit aktuellen und grundlegenden Problemstellungen aus verschiedenen Bereichen der Rechtswissenschaft; sie vermittelten den Studierenden und der Öffentlichkeit zugleich einen Einblick in die Forschungsgebiete der Fakultätsmitglieder.

 

Publikation: Koch/Rossi (Hrsg.), 40 Jahre Juristische Fakultät der Universität Augsburg. Ringvorlesung: Gerechtigkeitsfragen in Gesellschaft und Wirtschaft. Augsburger Rechtsstudien, 2013 (erscheint im Nomos Verlag). 

© Universität Augsburg

Ringvorlesung: Hexerei und Hexenverfolgung. Interdisziplinäre Annäherungen (Wintersemester 2011/12)

Den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen fielen in Europa rund 50.000 Menschen zum Opfer. Allein im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation waren mehr als 25.000 Opfer zu beklagen. Letzte Verbrennungen fanden im schwäbischen Raum noch um das Jahr 1750 statt. Entgegen verbreiteter Fehlvorstellungen handelte es sich nicht um Lynchjustiz oder gar um pogromartige Ausschreitungen. Vielmehr waren die Verfolgungen Teil eines justizförmig ablaufenden Verfahrens. Die Kooperation von Ethnologen, Historikern, Juristen und Literaturwissenschaftlern stieß bei den Studierenden auf großes Interesse und gab den Anstoß für weitere interdisziplinäre Projekte.

 

Publikation: Koch, Wider ein Feindstrafrecht. Juristische Kritik am Hexereiverfahren. Quellen und Forschungen zur Strafrechtsgeschichte, Bd. 9, 2012 (Erich Schmid Verlag)

© Universität Augsburg

Ringvorlesung Kodifikation in Europa
(Sommersemester 2009)

Kodifikationen erheben den Anspruch, einen Rechtsstoff systematisch, umfassend und abschließend zu normieren. Der Kodifikationsgedanke beherrschte die kontinentaleuropäische Rechtsentwicklung des 18. und 19. Jahrhunderts. Als erfolgreich erwiesen sich insbesondere der Code Civil (1804) und das BGB (1900). Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Diversifizierung und Europäisierung des Rechts thematisierte die Ringvorlesung neben historischen und aktuellen Fragestellungen auch die Zukunftsfähgkeit der Kodifikationsidee.

 

Publikation: Koch/Rossi (Hrsg.), Kodifikation in Europa. Augsburger Studien zum Internationalen Recht, Bd. 10, 2012 (Peter Lang Verlag)

Ordinarius
Prof. Dr. Arnd Koch - Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Risiko- und Präventionsstrafrecht sowie Juristische Zeitgeschichte

Kontakt Sekretariat:

 

Tel.: 0821 598-4976
E-Mail: petra.geyer@jura.uni-augsburg.de

 

 

 

 

Hausanschrift:

UNIVERSITÄT AUGSBURG

Juristische Fakultät

Lst. Prof. Dr. Arnd Koch

Universitätsstraße 24
86159 Augsburg

Suche