Habitusbildung durch professionelle Simulation

Habitusbildung durch professionelle Simulation

© Universität Augsburg
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Ausgangspunkt

In der Lehrerbildung sind Selbstwidersprüchlichkeiten anzutreffen: Man geht an der Universität vom autonomen Lerner aus, behandelt ihn aber de facto als abhängigen, man plädiert für eine neue Lernkultur in den Formen und Methoden der alten. Dem treten wir mit dem neuen Ansatz der professionellen Simulation entgegen.
Simulation ist erfahrungsbezogenes Lehren und Lernen, das in Natur-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften ebenso eingesetzt wird, wie in der Mediziner- und Pilotenausbildung. In Pädagogik und Religionspädagogik sind zwar vereinzelte Ansätze erkennbar, aber bisher fehlt eine begriffliche, konzeptionelle und systematische Darstellung von Simulation.


Ziel

Wir arbeiten die Definition von Simulation heraus und entwickeln Umsetzungsmöglichkeiten für unterschiedliche pädagogische und religionspädagogische Arbeitsfelder, beispielsweise für die Lehrerbildung. Insgesamt dient professionelle Simulation der Professionalisierung und Habitusbildung.


Tagung

Am 14.10.2016 luden Herr Prof. Dr. Manfred Riegger und Prof. Dr. Stefan Heil (Lehrstuhl für Religionspädagogik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg) Vertreter aus den Bereichen Universität, Katechese, Frühförderung und Schule zu einer Expertentagung an die LMU München ein.

 

Tagungsbericht

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