Fächerübergreifendes Angebot der Philologisch-Historischen Fakultät

 

 

Allgemeine Informationen

Museen bewahren nicht nur die Objekte verschiedenster Epochen, sondern leisten mit ihrer Erforschung und Vermittlung auch einen Beitrag zur gegenwärtigen kulturellen Entwicklung. Sie sind lebendige Institutionen, die eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlagen. Damit übernehmen sie eine wichtige Rolle, kollektive Identität zu formen und zu bewahren. Historisches Wissen wie auch künstlerisches Schaffen werden einem breiten Publikum geöffnet. Museumsarbeit und Ausstellungswesen schaffen einen Raum, in dem Kulturgeschichte vermittelt werden kann.

 

 

 

Zertifikat

Mit dem Zertifikat „Museum und Ausstellungswesen“ wird der zusätzliche Nachweis über die Erlangung theoretischer und praktischer Grundkenntnisse in diesem Bereich, die während des Studiums absolviert wurden, bestätigt. An der philologisch-historischen Fakultät bieten hierzu die kunsthistorischen, archäologischen, ethnologischen, historischen und germanistischen Fächer regelmäßig verschiedene Lehrveranstaltungen an. Darüber hinaus sind weitere Fächer beteiligt, auch die Musikwissenschaft im Rahmen des Studiengangs der Kunst- und Kulturgeschichte. Die angebotenen Lehrveranstaltungen können zudem durch weitere praxisbezogene Formate wie Exkursionen, Praktika und Projekte erweitert werden. In ausgewählten Kursen werden die Arbeit und das Ausstellungswesen in unterschiedlichen Institutionen wie Museen, Sammlungen, archäologischen Parks, Archiven, Bibliotheken, Galerien und Auktionshäuser vertieft. Ziel ist es hier, berufspraktische Kompetenzen aufzubauen sowie auf diverse Verantwortungen und Herausforderungen rund um das Thema Museum aufmerksam zu machen. Die Lehrenden unterstützen die Studierenden dabei, die Kenntnisse durch zusätzliche themenbezogene Praktika, Seminararbeiten oder Abschlussarbeiten zu vertiefen. Somit werden Studierende auf ein mögliches Berufsfeld vielseitig vorbereitet und am Studienende bestätigt das Zertifikat die museums- und ausstellungsbezogenen Teilnahmen und Studienleistungen aus dem Verlauf des Studiums.

 

Bei diesem Zertifikat handelt es sich um einen zusätzlichen Nachweis, der die im Verlauf des Studiums erbrachten Leistungen im Museums- und Ausstellungsbereich sichtbar macht und hierbei erlangte Kompetenzen zusammenfasst, etwa für zukünftige Beschäftigungen.

 

 

 

Ziele

  1. Erlangung theoretischer und praktischer Grundkenntnisse in der Arbeit und dem Ausstellungswesen in Museen, kulturhistorischen Stätten, Archiven, Bibliotheken, Galerien und Auktionshäusern
  2. Aufbau berufspraktischer Kompetenzen
  3. Sensibilisierung für diverse Verantwortungen und Herausforderungen rund um das Thema Museum
 
 
 

Formalia

Das Zertifikat berücksichtigt Veranstaltungen im Umfang von 18-30 ECTS-Punkten aus dem Verlauf des Studiums und richtet sich an Studierende der Bachelor- und Master-Studiengänge im Bereich Kunst- und Kulturgeschichte sowie Geschichte und Germanistik. Die Lehrveranstaltungen mit dem entsprechenden Schwerpunkt Museum und Ausstellungswesen werden regulär im jeweiligen Studiengang belegt und dann im Zertifikat entsprechend im Transcript of Records aufgelistet; in Ausnahmefällen können Lehrveranstaltungen außerhalb des regulären Studiengangs berücksichtigt werden (siehe Nachweisformular). Im Sinne der Kompetenzen und Kenntniserweiterung sollen Pro- und Hauptseminare, Übungen, Vorlesungen sowie (z.B. in KuK) auch Exkursionen nach PO berücksichtigt werden. Praktikum und Projektarbeit (je nach Zeitdauer mit 6/8/12 LP) sowie Qualifikationsarbeiten können bei einem Schwerpunkt „Museum und Ausstellungswesen“ ergänzend auf dem Zertifikat aufgeführt werden.

 

Semesteraktuelle Übersichten der Lehrveranstaltungen in B.A. bzw. M.A., die sich für die Berücksichtigung im Zertifikat „Museum und Ausstellungswesen“ eignen, finden Sie unter „Weitere Informationen“.

 

 

 

 

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