Wissenschaftliche Perspektiven auf den Ukraine-Krieg: Friedensgutachten 2023

„Noch lange kein Frieden?“ Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zu den Folgen des Ukraine-Krieges für die internationale Politik mit Prof. Dr. Tobias Debiel, Mitherausgeber des Friedensgutachtens 2023, am 4.7. um 18 Uhr im S-Forum der Stadtbücherei.

Gemeinsam mit dem lädt der Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens und Konfliktforschung der Universität Augsburg im Rahmen des zur Veranstaltung „Noch lange kein Frieden? Der Ukraine-Krieg und seine Folgen für die internationale Politik“ ins S-Forum der Stadtbücherei (Ernst-Reuter-Platz 1) ein für Dienstag, 4. Juli um 18:00 Uhr.

Prof. Dr. Tobias Debiel vom Institut für Entwicklung und Frieden der Universität Duisburg-Essen stellt das diesjährige „ “ vor; die sich anschließende Diskussion moderiert .

Russlands Krieg gegen die Ukraine, Pandemie, Klimawandel und Extremwetterereignisse: Immer neue Krisen erschüttern die Gesellschaften weltweit. Zugleich steigt die Zahl der Gewaltkonflikte, an denen häufig nichtstaatliche, irreguläre Milizen und Rebellen beteiligt sind. 

Das Friedensgutachten 2023 zeigt auf, welche Handlungsspielräume die deutsche Politik nach der »Zeitenwende« in der Friedens- und Sicherheitspolitik hat. Mit seinen konkreten Handlungsempfehlungen für Bundestag und Bundesregierung ist das Friedensgutachten ein zentrales Medium für den Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Die deutschen Friedensforschungsinstitute (BICC / HSFK / IFSH / INEF) geben das Gutachten seit 1987 heraus."

Prof. Dr. Tobias Debiel lehrt Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik an der Universität Duisburg-Essen. Er ist stellvertretender Direktor des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF) in Duisburg und baute als Geschäftsführender Direktor das 2012 gegründete Käte-Hamburger-Kolleg „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“ mit auf. In seiner Forschung beschäftigt er sich u.a. mit Krisenprävention in Gewaltkonflikten sowie dem Wiederaufbau kriegszerrütteter Gesellschaften.

Eine Veranstaltung des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg in Kooperation mit dem Friedensbüro der Stadt Augsburg.

 

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Forschungsverbunds „Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung: Deutungskämpfe im Übergang“.

 

Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

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