Forschung

Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung

Der Forschungsverbund „Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung“ (BZeFK) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Regionalcluster der Friedens- und Konfliktforschung. Mit seiner Vernetzungsarbeit in Forschung, Lehre und Transfer zielt das Zentrum auf die Stärkung der Friedens- und Konfliktforschung in Bayern und ihre weitere strukturelle Verankerung. Anknüpfend an die langjährigen Arbeiten des Augsburger Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung steht eine interdisziplinäre und praxisorientierte Forschung zu sozialen Konflikten und den Bedingungen des Friedens im Mittelpunkt des Zentrums. An dem seit April 2022 laufenden Forschungsverbund zum Thema sind Wissenschaftler*innen der Universitäten , , sowie des München-Berlin beteiligt.


Die jüngsten Augsburger BZeFK-Aktivitäten:

 

Von 26. bis 28. Oktober kommen in Lichtenfels 19 Friedens- und Konfliktforscher*innen zum intensiven inhaltlichen Austausch zu den Promotionsprojekten der Teilnehmenden zusammen. Die Kooperation mit der GGS Augsburg ermöglicht den zusätzlichen Schwerpunkt „Selbstfürsorge und Selbstvertrauen während der Promotionszeit stärken“.

Das Bayerische Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung - Deutungskämpfe im Übergang (BZeFK), ein vom BMBF geförderter Forschungsverbund, lädt vom 26. bis 28. Oktober 2023 in die Franken-Akademie in Lichtenfels zum ersten Workshop für promovierende Friedens- und Konfliktforscher*innen in Bayern ein. Der Workshop wird organisiert vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg und stellt den Auftakt für eine intensivierte inhaltliche und kollegiale Vernetzung von Friedens- und Konfliktforscher*innen in Bayern dar, die sich in verschiedenen Phasen ihrer Promotion befinden. Unter Beteiligung von Post-Docs des  Forschungsverbunds werden individuelle Promotionsprojekte intensiv diskutiert, es werden Räume für Vernetzung und Austausch geschaffen und das Thema „Selbstfürsorge und Selbstvertrauen während der Promotionszeit stärken“ wird in einer dreistündigen Workshop-Einheit fokussiert behandelt.

Die Teilnehmer*innen haben sich auf einen im Juli 2023 veröffentlichten Call beworben. Sie repräsentieren verschiedene Fachdisziplinen im Kontext der interdisziplinären Friedens- und Konfliktforschung und kommen von acht verschiedenen bayerischen Universitäten und Forschungsinstituten.

Der Workshop wird im Rahmen des Forschungsverbunds BZeFK durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Durch die Kooperation mit der Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (GGS) der Universität Augsburg kann die Workshop-Einheit „Selbstfürsorge und Selbstvertrauen während der Promotionszeit stärken“ unter Anleitung von Dr. Sarah Weber realisiert werden.

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Am 21. Juli 2023 um 16 Uhr fiel der Startschuss für ein inspirierendes Peace Summer School-Wochenende, das mit Theater, Workshops und viel kreativem Austausch ganz im Zeichen des Friedensfest-Mottos 2023 „Kreativität. Kunst schafft Frieden?“ stand.

 

Aus den Lautsprechern erklingen die Töne John Lennons „Give Peace a Chance“. Das Lied soll, neben noch zwanzig weiteren Songs, als Quelle der Inspiration dienen, um der Frage „Was bedeutet Frieden für dich?“ künstlerisch und kreativ nachzugehen. Einige Teilnehmenden der Peace Summer School 2023 sitzen malend vertieft vor ihrem Blatt, wieder andere sind im regen Austausch mit anderen, um ihre Vorstellung von Frieden zu teilen. Am Ende entstand ein großes Kunstwerk - eine Patchworkdecke, die verdeutlicht, wie vielfältig Frieden verstanden werden kann. Ein schöner Start in das gemeinsame Wochenende, das in den darauffolgenden Stunden und Tagen geprägt durch eine gemeinschaftliche, offene und kreative Atmosphäre war. „Ich bin inspiriert, meine Kreativität wieder mehr zu benutzen und aktiv zu werden“ schreibt eine Teilnehmerin auf das Feedback-Plakat. Dass das Wochenende eine so inspirierende und motivierende Wirkung auf die Teilnehmer:innen hatte, war einem sehr engagierten PSS-Orga-Team und nicht zuletzt den aufmerksamen und kompetenten Personen zu verdanken, die ihre Expertise zum Thema „Konflikt schafft Kunst - Kunst schafft Konflikt“ teilten.

 

So zeigte uns Daniele Gancheva am Freitagabend in ihrem dokumentarischen Theaterstück „Die Badewanne. Frauen im Krieg“, wie für sie Theater ein Medium sein kann, sich anders mit dem Thema Krieg auseinanderzusetzen. Begleitet von den Musiker:innen Arezou Rezaei und Hans Könnecke führte sie uns bildreich durch verschiedene Kriege und ermöglichte uns, die unterschiedlichen Erfahrungen nachzuvollziehen, denen Frauen* während dieser Zeit ausgesetzt waren und sind. Dass Kunst eine transformative Kraft innerhalb von Konflikten haben kann, verdeutlichte die anschließende spannende Diskussion auf dem Podium zwischen der Schauspieler Daniele Gancheva, dem Regisseur Elias Emmert, der Friedensforscherin Christina Pauls und der Popkulturbeauftragen der Stadt Augsburg Maria Trump.  Auch das Publikum bereicherte die Diskussion mit seinen Fragen und Kommentaren. Kunst kann aber auch problematisch sein, wenn diese nicht ausreichend reflektiert betrieben wird, betonte Christina Pauls. Gekonnt und mit interessanten Fragen führte die Moderatorin Nora Schröder durch diesen zweiten Teil des ersten Abends der diesjährigen Peace Summe School.

 

Am Samstag erhielten die Teilnehmenden in einem von drei ganztägigen Workshops die Gelegenheit, sich aktiv und kreativ mit dem Verhältnis von Kunst, Konflikt und Frieden auseinanderzusetzen. Wie kann ich Zugang zu meiner Kreativität finden? Wie kann Kunst mir helfen, mein Gegenüber im Konflikt besser zu verstehen und wie kann Verborgenes, Verdrängtes oder gewollt unsichtbar Gehaltenes durch Kunst sichtbar und kritisierbar gemacht werden? Für all diese Fragen zeigte Layla Zami und Oxana Chi in ihrem Workshop verschiedene Methoden auf. Die Teilnehmenden schnitten Buchstaben aus Zeitungen aus, um diese inspiriert durch Herta Müller zu Gedichten zusammenzufügen. Sie schrieben eigene Texte, tanzten, reflektierten über Kunstrezeption und betrachteten und diskutierten gemeinsam die Performance der beiden Workshopleiterinnen.

 

In ihrem Schreibworkshop regten Fabian Lutz und Martin Jank durch zahlreiche Beispiele aus der Literatur dazu an, intensiv darüber nachzudenken und sich auszutauschen, wie Schreiben und Konflikt miteinander verknüpft sind und wie Schreiben als Werkzeug zur Konfliktbewältigung dienen kann. Während des Tages führten die Teilnehmenden nicht nur lebhafte Diskussionen, sondern verfassten auch eine Vielzahl eigener, sehr unterschiedlicher Texte. Dabei nutzten sie den gesamten Annahof, um inspirierende und ruhige Orte für das Schreiben ihrer eigenen Texte zu finden. Im Theaterworkshop unter der Leitung von Hannah Reich erfuhren die Teilnehmenden theoretisch, aber vor allem praktisch am eigenen Leib, wie interaktives Theater, insbesondere das Forumtheater, bei Konflikten und Friedensprozessen eingesetzt werden kann. Nicht nur lautes Lachen, auch eine sprühende Energie drangen aus dem Workshopraum. Die Teilnehmenden spielten unter anderem selbstgewählte Konfliktsituation nach, in welche die Zuschauenden im Laufe des Spiels eingreifen konnten. Damit können neue Handlungsmöglichkeiten im gespielten Konflikt ausprobiert werden, um zu erfahren, wie sich verschiedene Verhaltensweise auf das Geschehen auswirken. Bei einem gemeinsamen Abendessen konnten sich die Teilnehmenden auch über die einzelnen Workshops hinaus näher kennenlernen, den Workshop-Tag Revue passieren und den lauen Sommertag ausklingen lassen.

 

Mit großer Begeisterung teilten die Teilnehmer:innen am Sonntag ihre Erlebnisse aus den Workshops. Wer wollte, las die selbstgeschriebenen Texte vor. Einige präsentierten die aufgeklebten Gedichte und die Gruppe aus dem Theaterworkshop führte ein Statuen-Theaterstück vor. Im anschließenden Plenum-Austausch wurde deutlich, dass sich drei Schlüssel-Erkenntnisse für die Teilnehmer:innen aus den Workshops herauskristallisierten: Kunst und Kreativität eröffnen neue und alternative Perspektiven auf Konflikte, sie ermutigen zur Pause und zur Reflexion innerhalb von Konfliktsituationen und sie bringen Themen ans Licht, die sonst im Verborgenen bleiben. Wenn Konflikte Kunst schaffen, tragen Kunst und Kreativität offenbar zur konstruktiven Konfliktbearbeitung bei - womit die Teilnehmenden der Peace Summer School nochmal die Verbindung zum bevorstehenden Augsburger Hohen Friedensfest und dessen gleichzeitig startenden Kulturprogramm herstellten. Und die Veranstalter - der ASKA e.V. und der Augsburger Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung - freuen sich über eine sehr erfolgreiche Peace Summer School 2023 und die nächsten Veranstaltungen, in denen der Augsburger Stadtgesellschaft die Perspektiven der Friedens- und Konfliktforschung nähergebracht werden können.

 

PSS 23

Können künstlerische Interventionen an Kolonialdenkmälern zur Dekolonisierung des öffentlichen Raumes beitragen? Christina Pauls beleuchtet ihre Potentiale und Herausforderungen am Beispiel 'Bismarck-Dekolonial'.

Christina Pauls, Doktorandin am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung beschäftigt sich im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojektes 'Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung' in ihrem Dissertationsprojekt mit 'memory activism' und konkreten Strategien von Erinnerungskämpfen. Auf Einladung von Yolanda Guitiérrez begleitete Christina Pauls im Sommer 2021 die Performance 'Bismarck-Dekolonial' in Hamburg, die sich mit Tanz- und Kunstperformances dem weltweit größte Denkmal Otto von Bismarcks annimmt. In ihrem Beitrag stellt die Autorin Überlegungen zur epistemischen Gewalt von Zeitvorstellungen her und interpretiert die Performance als epistemische Rissbildung (fissure). Sie bewertet schließlich die Potentiale und Herausforderungen künstlerischer Interventionen im Kontext gesellschaftlicher Auseinandersetzungen um die Dekolonisierung des öffentlichen Raumes.

Der Beitrag ist im Special Issue 'Un/Doing epistemic violence', herausgegeben von Claudia Brunner beim Journal für Entwicklungspolitik erschienen:

Pauls, Christina (2023): Performing Cracks in Public Memory: Undoing Epistemic Violence Through Artistic InterventionsIn: Journal für Entwicklungspolitik XXXIX:1-2, 50-73.  https://doi.org/10.20446/JEP-2414-3197-39-1-50

Bild von Igor Sherba

Bildrechte: Yolanda Guitiérrez; Bild von Igor Sherba

Die internationale Tagung des Forschungsverbunds „Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung: Deutungskämpfe im Übergang“ (BZeFK) findet vom 21. - 23. Juni 2023 in Bayreuth statt und beginnt mit einer öffentlichen Abendveranstaltung.

 

Prof. Navnita Chadha Behera von der University of Delhi eröffnet mit ihrer Keynote Speech die Tagung des Forschungsverbunds   im Historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses in Bayreuth. In den darauffolgenden Tagen steht der intensive inhaltliche Austausch zur Erforschung von Deutungskämpfen im Übergang im Mittelpunkt des Workshops. Daran beteiligen sich neben den Mitgliedern des Forschungsverbunds von den Universitäten Augsburg, Bayreuth und Erlangen sowie vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin auch zahlreiche nationale und internationale Expert*innen dieses interdisziplinären Forschungsfelds.


Der interdisziplinäre Forschungsverbund hat seine Vernetzungs- und Forschungsarbeit vor etwas über einem Jahr aufgenommen und bereits   in Augsburg durchgeführt. Ausgangsidee des Inceptions Workshops in Bayreuth mit der titelgebenden Frage „All things change the same?“ ist, dass Prozesse des Übergangs und Wandels weder uniform ablaufen noch uns einfach ‚widerfahren‘, weshalb es sich lohnt, den Blick darauf zu lenken, wie solche Prozesse (bewusst) gestaltet werden und welche Rolle umkämpfte Deutungen wie auch Kämpfe um Deutungen dabei spielen. In den fünf Panels des Workshops stehen konkrete Deutungskämpfe im Zusammenhang mit 1) Gewalt und Krieg, 2) Transitional Justice, 3) Normen und Werten in Konflikten, 4) Epistemologien und Wissensordnungen sowie 5) Friedensverständnissen im Fokus.

Das "Bayerische Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung“ (BZeFK) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für vier Jahre gefördertes Regionalcluster der Friedens- und Konfliktforschung. Seit April 2022 bringt der Verbund Wissenschaftler*innen der Universitäten Augsburg, Bayreuth und Erlangen-Nürnberg sowie des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) zusammen, die ihre Forschung vernetzen sowie die Friedens- und Konfliktforschung in Bayern stärken und strukturell weiter verankern. Hierzu macht er auch Vernetzungsangebote für alle Wissenschaftler*innen, die in Bayern Friedens- und Konfliktforschung betreiben.

 

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die renommierte Forscherin Giovanna Montenegro stellt am 26.05. um 16 Uhr im Fugger und Welser Erlebnismuseum ihr neuestes Buch über die Erinnerung an die Welser-Kolonie vor. Sie leistet damit einen Beitrag zur Reflexion postkolonialer Erinnerungskultur in Augsburg.


Die Welser aus Augsburg bekamen zwischen 1528 und 1546 die spanische Kolonie Venezuela als „Lehen“, aber kaum jemand in Deutschland kennt diese Geschichte. Dabei handelt es sich doch um eines der ersten und gewaltvollsten Kapitel deutscher Kolonialgeschichte, dessen Aufarbeitung im Kontext aktueller Auseinandersetzungen um Kolonialismus in Deutschland umso notwendiger ist.


Diese seltsame und oft vernachlässigte Episode deutscher Kolonialgeschichte ist zentraler Forschungsgegenstand von Dr. Giovanna Montenegro. Sie beschäftigt sich auch mit der Erinnerung an die Welser und erhielt 2019 von der Latin American Studies Association eine Auszeichnung für ihren Artikel The Welser Phantom: Apparitions of the Welser Venezuela Colony in Nineteenth and Twentieth-century German Cultural Memory. Darin zeigt sie, dass es in der deutschen Geschichte und Gegenwart ein ‚Welser-Phantom‘ gegeben hat. Dieser Begriff spielt auf die Erinnerung an die Welser-Kolonie vor allem in der Hochphase des deutschen Kolonialismus im 19. und frühen 20. Jahrhundert an, die wichtiger Referenzpunkt für die Legitimation kolonialer Bestrebungen war. Auch deshalb war und bleibt die Erinnerung an die Welser politisch relevant und erfordert daher einen kritischen und verantwortungsvollen Blick in aktuellen Debatten um postkoloniale Erinnerung.


Ihr kürzlich bei University of Notre Dame Press erschienenes BuchGerman Conquistadors in Venezuela: The Welsers' Colony, Racialized Capitalism, and Cultural Memorystellt einen wichtigen Beitrag in der internationalen Auseinandersetzung mit deutscher Kolonialgeschichte dar. Darin setzt sich Montenegro mit zahlreichen Primärdokumenten auseinander, und untersucht eine Geschichte massiver Gewalt gegen indigene und afrikanische Menschen. Sie richtet den Blick insbesondere darauf, wie verschiedene Generationen in Deutschland sich an die Welser-Herrschaft in Venezuela erinnert haben, und wie diese Erinnerungen politisch genutzt wurden.


Montenegro stellt in ihrem Vortrag ihr aktuelles Buch vor und stellt Bezüge zu aktuellen Diskursen um postkoloniale Erinnerungskultur her. Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden auf englischer Sprache statt. Plätze vor Ort sind begrenzt. Wir bitten um Anmeldung unter . Außerdem wird der Vortrag gestreamt. Der Link wird über die Webseite des Fugger-und-Welser-Erlebnismuseums zur Verfügung gestellt.


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Fugger-und-Welser-Erlebnismuseum statt im Rahmen des Projekts „Deutungskämpfe in der Kolonialität des Friedens“ des vom BMBF finanzierten Forschungsverbunds „Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung: Deutungskämpfe im Übergang“.


Der Vortrag kann unter folgendem Link abgerufen werden:

 

 

German Conquistadors in Venezuela

 

 

Alle des Bayerischen Zentrums für Friedens- und Konfliktforschung in Augsburg

Forschungsbereiche des Lehrstuhls

Promotion

  • Maichle, Lisa
    "Lasst Waffen sprechen! Bedeutungszuschreibungen im Kontext von unbemannten bewaffneten Luftfahrzeugen (UCAVs)" ( )
  • Pauls, Christina
    „Jenseits der Kolonialität des Friedens: Zum Potential dekolonialer Interventionen und politischen Aktivismen“
    ( )

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