Die Postkarte wirkt aus der Zeit gefallen, aber ist sie wirklich so anders als ein Instagram-Post mit kurzer Message und Foto? Die Ausstellung illustriert mit historischen Postkarten aus der Bukowina und Schwaben, wie dieses besondere Medium die Gesellschaft im sogenannten „goldenen Zeitalter der Postkarte“ am Ende des 19. Jahrhunderts prägte. Der Vergleich der so unterschiedlichen Regionen Bukowina und Schwaben macht die europaweite Dimension des Phänomens „Postkarte“ deutlich. Die Ausstellungsobjekte stammen aus einer umfassenden Sammlung des Bukowina-Instituts, sowie aus regionalen Postkartenbeständen, die das Museum der Stadt Schwabmünchen und der Augsburger Sammler Franz Häußler zur Verfügung stellen. Die Ausstellung entstand im Rahmen einer Übung der Juniorprofessur für „Transnationale Wechselbeziehungen: Deutschland und das östliche Europa“ unter der Leitung von Prof. Maren Röger. Dabei konnten sich die Studierenden selbständig in die Thematik der Postkarte einarbeiten und ein eigenes Ausstellungskonzept entwickeln, das graphisch von unseren Partnern Jürgen Kannler und Andreas Holzmann von a3kultur umgesetzt und in den Druck gebracht wurde.

 

Die Ausstellung ist bis zum 30. Januar 2020 im Bukowina-Institut zu sehen (Montag bis Donnerstag, 9:00 – 12:30 und 13:00 – 16:00 Uhr). Der Eintritt ist frei.

Ort: Bukowina-Institut an der Universität Augsburg, Alter Postweg 97a im TONI-Park, 86159 Augsburg

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Eine interessante Ausstellung mit Rückblick in die Bukowiner- und Postkartenvergangenheit

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Schöne Idee, toll umgesetzt, erfolgreich-heitere Vernissage - ein Genuss mit Sendungsbewusstsein.

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