Professur für Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa

Aktuelles

Prof. Dr. Maren Röger wird Direktorin des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)

 

Zum 1. November 2021 hat Maren Röger die Leitung des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) als Direktorin übernommen. An diesem renommierten, in Leipzig ansässigen Institut, das Geschichte und Kultur des Raumes zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Adria vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart in vergleichender Perspektive untersucht und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft ist, wird sie ihre bislang an der Universität Augsburg beheimatete Forschungstätigkeit fortsetzen. Verbunden mit dem Direktorat des GWZO ist eine Professur an der Universität Leipzig.

 

 

Ab 1. November vertritt Prof. Dr. Luminiţa Gătejel die Professur für Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa sowie die Geschäftsführung des Bukowina-Instituts

 

Luminiţa Gătejel studierte Geschichte, Germanistik und Anglistik an den Universitäten Cluj-Napoca und Tübingen. Promoviert wurde sie an der Universität Tübingen und am Berliner Kolleg für Vergleichende Geschichte zu einem Thema der Automobil- und Konsumgeschichte. 2009/2010 war sie Max Weber-Fellow am Europäischen Hochschulinstitut. Seit April 2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte Südost- und Osteuropas sowie am IOS an der Universität Regenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Vergleichende Geschichte und Transfergeschichte, die Konsum- und Automobilgeschichte Osteuropas und die Kulturgeschichte Südosteuropas im 19. und 20. Jahrhundert.

Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa

Im Zentrum der zum Sommersemester 2021 neu eingerichteten Professur stehen die vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und Ost(mittel)europa. In Politik, Kultur und Alltag war und ist Deutschland mit seinen östlichen Nachbarn eng verbunden – durch die Migration von Menschen, Waren und Ideen, aber auch durch Krieg, Gewalt und Fremdherrschaft. Um die starken und wechselseitigen Prägungen zwischen den Geschichtsregionen offenzulegen, arbeitet die Professur verflechtungsgeschichtlich und klassisch vergleichend, wobei der Fokus nicht auf Deutschland und Ost(mittel)europa allein liegt, sondern immer wieder eine gesamteuropäische und globale Kontextualisierung angestrebt wird. Denn ein wichtiges Ziel in Forschung und Lehre ist es, die neuere Geschichte Europas jenseits klassischer Ost-West-Stereotype zu diskutieren. Schwerpunktmäßig befasst sich die Professur mit der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei in der Lehre mitunter frühere Epochen miteinbezogen werden.

 

Als Besonderheit ist die enge Verbindung der Professur zum Bukowina-Institut, einem An-Institut der Universität, hervorzuheben. Das Institut bietet interessierten StudentInnen die Möglichkeit, Praktika zu absolvieren.

Auf einen Blick

Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa
Bukowina-Institut an der Universität Augsburg

So erreichen Sie uns
 

Büro an der Universität


Philologisch-Historische Fakultät
Professur für „Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa“

Gebäude D6, Raum 2021

Universitätsstraße 10
86159 Augsburg

 

Sekretariat im Bukowina-Institut

 

Alter Postweg 97a

86159 Augsburg

 

Das Bukowina-Institut liegt im Universitätsviertel von Augsburg. In der Stadt folgen Sie bitte dem Wegweiser “Universität”. Bei der Anfahrt aus Süden, Norden und Westen erkennen Sie ein großes Schild “Bukowina-Institut” unter der obersten Fensterreihe des Gebäudes Alter Postweg 97a. Für die Zufahrt orientieren Sie sich am sog. Glöggler-Hochhaus. Die nächstgelegene Tramhaltestelle trägt den Namen "Bukowina-Institut/PCI".

Um den Eingang zum Bukowina-Institut zu finden, fahren bzw. gehen Sie links vom “Bauhaus” auf den großen Parkplatz und wenden sich in Richtung Norden. Über der Eingangstür find Sie eine große Hausnummer “97a” angebracht.

Das Bukowina-Institut befindet sich im zweiten Stock rechts; ein Aufzug ist vorhanden.

 

 

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