apl. Prof. Dr. Ulrich Niggemann

Direktor und Geschäftsführender Wissenschaftlicher Sekretär
Institut für Europäische Kulturgeschichte
Telefon: +49 821 598 5842
Fax: +49 821 598 5850
E-Mail:
Raum: F2 217 (Standort "Alte Universität")
Adresse: Eichleitnerstraße 30, 86159 Augsburg

Sprechstunden

Sprechstunden können in Präsenz oder online via Zoom wahrgenommen werden.

Bitte melden Sie sich über den untenstehenden Link zur Sprechstunde an. Sofern Sie die Sprechstunde online durchführen möchten, erhalten Sie eine Einladung zu einem Zoom-Meeting. Präsenzsprechstunden finden im Institut für Europäische Kulturgeschichte, Eichleitnerstr. 30, statt.

 

Anmeldung zur Sprechstunde

Prüfungsberechtigungen:

BA Europäische Kulturgeschichte

BA Geschichte (Frühe Neuzeit)

 

MA Interdisziplinäre Europastudien

MA Historische Wissenschaften (Frühe Neuzeit)

 

Erste Staatsprüfung für die Lehrämter

 

Promotion

 

 

 

Auszeichnungen und Mitgliedschaften:

  • Promotionspreis der Philipps-Universität Marburg 2007 (verliehen am 26.6.2008)
  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
  • Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit im VHD (2013-2017)
  • Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts
  • Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e.V.
  • Arbeitskreis Deutsche England-Forschung (ADEF)
  • Teilprojektleiter im SFB/TRR 138 "Dynamiken der Sicherheit" (2014-2017)
  • Assoziiertes Mitglied am SFB/TRR 138 „Dynamiken der Sicherheit“ (Seit 2020)

 

Lebenslauf

 

Dezember 2021 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Philologisch-historischen Fakultät der Universität Augsburg

Seit 1. April 2016

 

Direktor und Geschäftsführender Wissenschaftlicher Sekretär am Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg
Wintersemester 2015/16

Vertretung der Professur Geschichte der Frühen Neuzeit an der Philipps-Universität Marburg (Prof. Kampmann)

 

1. Juli 2015

 

 

Habilitation am Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften der Philipps-Universität Marburg (Habilitationsschrift: „Revolutionserinnerung in der Frühen Neuzeit. Refigurationen der ‘Glorious Revolution’ in der politischen Kultur Großbritanniens, 1688  ca. 1760“
Februar 2015 Karl-Ferdinand-Werner-Fellow am Deutschen Historischen Institut Paris
1. April 2011 bis 31. März 2016

Akademischer Rat auf Zeit, Philipps-Universität Marburg

 

1. März bis 31. Mai 2010

Forschungsaufenthalt in Großbritannien als Stipendiat des Deutschen Historischen Instituts London

 

1. Februar 2008 bis 31. März 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-geförderten Forschungsprojekt "Herrschermemoria und politische Norm in der Frühen Neuzeit", Philipps-Universität Marburg

27 Mai 2007

 

Promotion zum Dr. phil. (Dissertation: "Immigrationspolitik im Konflikt. Die Auseinandersetzungen um die Hugenottenansiedlung in Deutschland und England 1681 - 1697")
1. April 2003 bis 31. Januar 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Neuere Geschichte der Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. W. E. Winterhager)
1. April 2002 bis 28. Februar 2003 Wissenschaftliche Hilfskraft in der Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte e.V. (Acta Pacis Westphalicae)

1996 bis 2001

 

 

Studium der Mittelalterlichen und Neueren Geschichte, Vor- und Frühgeschichte und Vergleichenden Religionswissenschaft in Göttingen und Bonn (Magisterarbeit: "Die Hugenottenverfolgung unter Ludwig XIV. in der zeitgenössischen deutschen Publizistik")

Forschungsschwerpunkte

  • Europäische Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (Schwerpunkt West- und Mitteleuropa)
  • Erinnerungskulturen 
  • Revolten und Revolutionen
  • Migrationsgeschichte
  • Konfessionskulturen
  • Antikerekurse
  • Historische Sicherheitsforschung

 

Laufende Projekte

Lehrveranstaltungen

(Angewandte Filter: Semester: SS 2024 | Dozenten: Ulrich Niggemann | Vorlesungsarten: alle)

Publikationen

Aktuelle Neuerscheinungen

Scheitern als moralischer Sieg? Ambivalenzen des Scheiterns am Beispiel der Jakobitenaufstände im Großbritannien des 18. Jahrhunderts, in: Marie-Astrid Hugel / Roberto Berardinelli / Pauline Spychala (Hrsg.), Politisches Scheitern. Ein ambivalentes Phänomen im Europa der Vormoderne (11.-18. Jahrhundert) (Colloquia Augustana, 40), Berlin/Boston 2023, S. 209-225.

 

Revolte und Revolution in der Frühen Neuzeit (Einführungen in die Geschichtswissenschaft: Frühe Neuzeit, 3), Göttingen 2023.

 

(Hrsg.) Oliver Cromwell und das Commonwealth. Staatsverständnisse zwischen Revolution und hergebrachter Ordnung (Staatsverständnisse, 169), Baden-Baden 2022.

 

Burke und die englische revolutionäre Tradition, in: Thomas Lau / Volker Reinhard / Rüdiger Voigt (Hrsg.), Edmund Burke. Vater des Konservatismus? (Staatsverständnisse, 150), Baden-Baden 2021, S. 37-61.

 

Rom und Germanien in der Erinnerungskultur der Frühen Neuzeit, in: Kai Ruffing (Hrsg.), Germanicus. Rom, Germanien und die Chatten (Geschichte in Wissenschaft und Forschung), Stuttgart 2021, S. 337-363.

 

Toleranz, in: Irene Dingel / Michael Rohrschneider / Inken Schmidt-Voges / Siegrid Westphal / Joachim Whaley (Hrsg.), Handbuch Frieden im Europa der Frühen Neuzeit/ Handbook of Peace in Early Modern Europe, Berlin/Boston 2021, S. 589-608.

 

Das Institut für Europäische Kulturgeschichte: Gedanken zu seinem dreißigjährigen Bestehen, in: Mitteilungen des Instituts für Europäische Kulturgeschichte 26 (2020), S. 9-25.

 

 

 

 

  vollständige Publikationsliste chronologische Publikationsliste

 

Promotionen

Betreuung als Erstgutachter:

Dr. Christian Wenzel

„Sicherheit in den Debatten der französischen Religionskriege (1557-1589): Vorstellungen und Funktionen“ (abgeschlossen 2017, Philipps-Universität Marburg)

Finanzierung durch den SFB/TRR 138 „Dynamiken der Sicherheit“

Die Dissertation ist erschienen unter dem Titel: „Ruine d’estat“: Sicherheit in den Debatten der Französischen Religionskriege 1557-1589 (Pariser Historische Studien, 116), Heidelberg 2020 (Open-Access-Version hier).

 

Stephanie Bode

„Migration in den Medien des frühneuzeitlichen Frankreich (17. Jahrhundert)“

Förderung durch die Gerda Henkel Stiftung

 

Sinah Friederike Helene Brücker M.A.

„Geframte Antike - Antike als Frame. Die Etablierung einer diplomatischen Symbolsprache an italienischen Höfen im secondo Cinquecento“ (Arbeitstitel)

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