Ein Projekt zur Gesundheitsförderung über Bewegung für sozial benachteiligte Frauen in Augsburg

 

Projekttitel

Stark durch Bewegung. Ein Projekt zur Gesundheitsförderung über Bewegung für sozial benachteiligte Frauen in Augsburg 

 

Projektlaufzeit

04/2019 bis 09/2022 

 

Finanzierung

Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassen/-verbände in Bayern im Rahmen der Landesrahmenvereinbarung Prävention

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Hans Peter Brandl-Bredenbeck (Sportpädagogik)

 

Kooperation:

Stadt Augsburg (Gesundheitsamt; Referat für Ordnung, Gesundheit und Sport; Sport- und Bäderamt)

 

Weitere Projektmitarbeiter:

PD Dr. Ulrike Röger-Offergeld

Eva Kurfer

Beschreibung

Das erste im Rahmen der neuen Landesrahmenvereinbarung Prävention Bayern geförderte Projekt „Stark durch Bewegung“ adressiert sozial benachteiligte Frauen in Augsburg-Oberhausen  – beispielsweise Arbeitslose, Alleinerziehende oder Migrantinnen –   die sich bislang wenig oder gar nicht bewegen. Im Zentrum des Projekts steht vor allem die bedarfs- und bedürfnisorientierte Planung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Bewegungsaktivitäten. Ziel ist es, der Zielgruppe einen besseren Zugang zu Bewegung zu verschaffen, um ihre Gesundheit zu fördern.

 

Dabei gilt es zunächst – unter Einbeziehung der Frauen – bedarfs- und bedürfnisgerechte gesundheitsorientierte Aktivitäten zu entwickeln und zu evaluieren. Des Weiteren wird die Schaffung nachhaltiger Strukturen zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung im kommunalen Setting der Stadt Augsburg angestrebt. Zentrale Methode ist dabei die Kooperative Planung, in die neben kommunalen Politikern, Sport- und Gesundheitsexperten auch die Betroffenen selbst involviert sind. Folgende Teilschritte sind vorgesehen: 1. Assessment: Das Erreichen der Zielgruppe ist zentral (Reach); Bedarfe, Möglichkeiten und Hindernisse in Bezug auf Sport und Bewegung werden durch qualitative Interviews und Fokusgruppen eruiert. 2. Partizipative Planung von Bewegungsaktivitäten: Zielgruppenangepasste Aktivitäten werden unter Beteiligung der Frauen und politischen Entscheidungsträgern entwickelt. 3. Umsetzung und Evaluation: Die Bewegungsprogramme werden umgesetzt und in Form eines Prä-Post-Designs auf ihre Wirksamkeit hin überprüft. 4. Nachhaltigkeit: Kriterien für nachhaltige bewegungsförderliche Strukturen werden festgelegt.

 

Weitere Informationen

 

 

Projektleitung

ehemaliger Lehrstuhlinhaber
Sportpädagogik

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