Als Mitglied am ZIG werden Sie in das beständig wachsende interdisziplinäre Netzwerk des Forschungszentrums integriert. Sie erhalten neben aktuellen und zielgerichteten Informationen auch regelmäßig persönliche Einladungen zu Treffen, welche in vielfältigen Formaten den Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Fachbereichen fördern. Auf diese Weise entstehen zahlreiche Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit im Themenfeld Gesundheit forschenden Kolleginnen und Kollegen sowie deren Partnern aus Wissenschaft und Praxis. Dies soll neben einem fachlich interessierten Dialog insbesondere auch dem gegenseitigen Kennenlernen und darauf aufbauend dem weiterführenden Gespräch dienen, was wiederum eine hervorragende Grundlage für potenzielle gemeinsame Forschungsprojekte darstellen kann. 

 

Das ZIG bietet hierfür verschiedene Formate an, welche den internen Austausch zwischen den Mitgliedern des Forschungszentrums und auf konkrete Projektvorhaben abzielende Besprechungen in einer angemessenen Arbeitsatmosphäre ebenso fördern wie die Vernetzung mit Forschungs- und Praxispartnern in der Region und darüber hinaus: 

 

 

ZIG-interne Vernetzung

Grundsätzlich dienen die einmal pro Semester abgehaltenen Mitgliederversammlungen ebenso wie die verschiedenen Medien- und Veranstaltungsformate des ZIG der aktuellen Information der Mitglieder des Forschungszentrums. Darüber hinaus wird in nicht regelmäßiger Folge auch die Begegnung zwischen den Beiräten des ZIG, den Mitgliedern (bspw. in Form von ZIG-internen Netzwerktreffen) und verschiedenen gezielt eingeladenen externen Partnern gefördert, um zu einem fortlaufenden konstruktiven Austausch im ZIG und mit seinen Partnern zu ermuntern und diesen jeweils in einem geeigneten Rahmen weiter voranzubringen.

 

 

 

 

 

Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard - Staatssekretär a.D., Vorsitzender des Beirats beim 1. Netzwerktreffen mit Mitgliedern, Vorstand und Beirat des ZIG sowie ausgewählten Forschungs- und Praxispartnern des ZIG am 9. Juli 2019. © Universität Augsburg
Speed-Dating zwischen Mitgliedern des ZIG und Vertreterinnen und Vertretern des damaligen Klinikums (heute Universitätsklinikum AUgsburg) zur Vernetzung und Initiierung gemeinsamer Ideen im Zuge der Etablierung der Medizinischen Fakultät im Februar 2018 © Universität Augsburg

Gezielte Vernetzung zur Forschungsanbahnung

Offene, aber durchaus ergebnisorientierte strategische Treffen des ZIG dienen der kurz- und mittelfristigen Akzentuierung der verschiedenen Forschungsbereiche am ZIG und beziehen dabei anlassbezogen auch externe Expertinnen und Experten mit ein. Arbeitstreffen dienen dem Kennenlernen und der Förderung des gezielten Austauschs im Hinblick auf die Forschungsanbahnung. Aus gegebenem Anlass kann Letzteres auch durch Forschende selbst in Form eines vom ZIG geförderten Round Tables stattfinden, zu dem jedes ordentliche Mitglied des ZIG auf Antrag auch externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einladen kann, um zusammen mit diesen konkrete gemeinsame Forschungsvorhaben zu besprechen und zu planen. 

 

Offene, zielgruppenorientierte Formate ergänzen somit die exklusiven Treffen für die Mitglieder, zu denen das ZIG einlädt. So finden beispielsweise in unregelmäßigen Abständen auch Zusammenkünfte statt, bei denen in einer von den Alltagsarbeiten entlasteten, fruchtbaren und konstruktiven Arbeitsatmosphäre fernab der Universität konkrete Vorhaben und Projekte mit potenziellen Partnern über einen längeren Zeitraum intensiv besprochen werden können.

 

 

 

Wissenstransfer und Vernetzung in der Region 

Neben den bislang beschriebenen, internen sowie rein wissenschaftsorientierten Formaten zur Forschungsanbahnung widmet sich das ZIG auch dem Austausch mit der interessierten (Fach)Öffentlichkeit und dem Netzwerken in der Region. Hierbei werden aktuelle Themen aufgegriffen und mit Expertinnen und Experten unter Einbezug von Forschungs- und Praxispartnern diskutiert. Mitglieder können in diesem Sinne die unterschiedlichen Publikations- und Veranstaltungsformate am ZIG nutzen, um ihre Forschung und deren Ergebnisse zu präsentieren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Neben den verschiedenen Publikationsorganen des Forschungszentrums sind hier insbesondere auch die Veranstaltungsformate, wie bspw. der Augsburger Gesundheitsdialog, der Science Talk, themenbezogene Fachtagungen und Workshops sowie die International Lectures zu nennen, die den Transfer von Erkenntnissen nicht nur in verschiedene wissenschaftliche Disziplinen, sondern auch sehr zielgerichtet in die Politik und in die Praxis gewährleisten. 

 

Fachtagung am 18. Juni 2018 zum Thema Sterbekultur und Sorgepraxis der Zukunft in Augsburg © Universität Augsburg
Prof. Dr. Martina Kadmon, Gründungsdekanin der Medizinischen Fakultät an der UA, im Rahmen des 5. Augsburger Gesundheitsdialogs am 11.02.2020 zum Thema Perspektiven der Gesundheitsversorgung in der Region Augsburg © Universität Augsburg

Insgesamt sollen die genannten Foren des interdisziplinären wissenschaftlichen Austauschs auch den Gedanken der Netzwerkuniversität im universitären Alltag sichtbar und erlebbar machen, also sowohl die universitätsinterne Vernetzung über fakultäre Grenzen hinweg befördern, als auch den Austausch mit Forschungs- und Praxispartnern und einer interessierten (Fach)Öffentlichkeit außerhalb der Universität intensivieren.
 

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