Forschung

Überblick

Forschung und Entwicklung der Professur richten sich auf innovative Systeme und Verfahren für die Diagnostik und das medizinische Monitoring. Ziel ist es, gleichermaßen anwenderfreundliche, leistungsfähige und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Dazu erforschen wird neue Sensorprinzipien und Sensorsysteme, entwickeln aber auch etablierte Verfahren weiter und ergänzen sie.

 

Die Professur befasst sich mit drei Arbeitsbereichen:

  • Sensorik und Messtechnik
  • Sensordatenverarbeitung
  • Modellbildung und Simulation

Die Arbeiten in den drei Bereichen sind eng vernetzt bzw. bauen aufeinander auf.

 

 

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Anwendungsgebiete sind u.a. die Kardiologie, Intensivmedizin und Neurologie, aber auch die Pflege und nicht-medizinische Anwendungen aus den Bereichen Sport und Assistenzsysteme gehören zu den Anwendungsgebieten. Genutzt wird dabei, dass Konzepte (Hard- und Software) und Kompetenzen generisch und damit vielseitig einsetzbar sind. Verschaffen Sie sich hier einen ersten Überblick und nehmen bei Fragen jederzeit gerne Kontakt auf!

Arbeitsbereiche

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Sensorik und Messtechnik

Ein wichtiger Teil der Arbeit an der Professur ist der Umgang mit Sensoren, Sensorsystemen und Messtechnik. Gemeinsam mit Partnern konzipieren, entwickeln und erproben wir innovative Möglichkeiten zur Erfassung diagnostisch relevanter Informationen. Dabei kommen sowohl etablierte messtechnische Ansätze in innovativen Settings, als auch neue Sensorprinzipien zum Einsatz.

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Sensordatenverarbeitung

Die Sensordatenverarbeitung ist zentraler Bestandteil der Arbeiten an der Professur. Dabei werden herkömmliche Verfahren der Bild- und Signalverarbeitung ebenso wie maschinelle Lernverfahren genutzt bzw. weiterentwickelt. Die eigenen Verfahren sind darauf ausgerichtet, in Kombination mit innovativen Sensoren bzw. Sensorsysteme möglichst weitreichende Aussagen zu erlauben.

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Modellbildung und Simulation

Arbeiten aus dem Bereich Modellierung und Simulation sind dritter Schwerpunkt an der Professur. Entsprechende Betrachtungen fließen in die Konzeption neuartiger Verfahren, die Umsetzung eigener Methoden der Datenverarbeitung und die Erprobung ein. An der Professur werden sowohl in silico Modell, beispielsweise Monte-Carlo Simulationen zur Licht-Gewebe-Interaktion, als auch physische Modelle, z.B. Flussphantome, in der und für die eigene Forschung und Entwicklung genutzt und weiterentwickelt.

Partner

Es existieren verschiedene Kooperationen mit klinischen Partnern, akademischen Partnern und Unternehmen. Die Professur ist stetig bemüht, die vorhandenen Kooperationen auszuweiten. Zu den Zielen und Möglichkeiten der Kooperationen zählen u.a. die Beantragung und Durchführung gemeinsamer Projekte, die Vermittlung von Werksstudenten und Werkstudentinnen, der Austausch zu aktuellen Themen und Trends im Bereich der medizinischen Informatik und Medizintechnik sowie die Mitnutzung der Labore und messtechnischen Möglichkeiten der Professur. Interessenten können sich jederzeit gerne melden.

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Methoden und Ausstattung

Bei der eigenen Forschung und Entwicklung kann die Professur auf Expertise und eigene Methoden aus diversen Vorarbeiten zurückgreifen (siehe auch  Publikationen der Professur für Diagnostische Sensorik)

 

Daneben stehen vielseitige messtechnische Möglichkeiten, Techniken zur Stimulation physiologischer Reaktionen und Laboraufbauten zur Simulation zur Verfügung. Diese Möglichkeiten erlauben es, experimentelle Arbeiten in komplexen Settings durchführen zu können. Diese Möglichkeiten werden auch Partnern in Absprache mit der Professur zugänglich gemacht.

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Ansprechpartner

Leitung
Professur für Diagnostische Sensorik
  • Telefon: +49 (0) 821 / 598 - 2361
  • E-Mail:
  • Raum F2 120 (Gebäude Standort "Alte Universität")

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