SurroGlas - Entwicklung eines KI-basierten Surrogate Modells für den digitalin Zwilling in der Floatglasproduktion

Zusammenfassung

  • Projektstart: 01.01.2023
  • Projektende: 31.12.2025
  • Laufzeit: 3 Jahre
  • Projektträger: Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

 

Projektbeschreibung

Für den digitalen Zwilling in der Glasproduktion mittels Floatglas-Anlagen wird ein Metamodell entwickelt, um eine echtzeitfähige Prozesssimulation durchzuführen und die resultierenden temperaturinduzierten Eigenspannungen zu bestimmen. Die Modellierung des Metamodells basiert auf Trainingsdaten, die generisch mit einem numerischen Simulationsmodell generiert werden. Zur Abbildung der Temperaturverläufe und Spannungen wird ein gekoppeltes Simulationsmodell aus numerischen Simulationsmethoden eingesetzt. Für die letztendliche Modellbildung werden Ansätze des maschinellen Lernens (MLP, RNN, PINN) eingesetzt, um eine möglichst genaue Emulation des Produktionsprozesses zu erhalten. Dieses Gesamtziel kann auf folgende Teilziele heruntergebrochen werden:

 

  • Entwicklung eines prädikativen Modells zur Bestimmung der Prozessqualität
  • Substitution numerischer Simulationsmethoden durch Methoden der Künstlichen Intelligenz
  • Ziel ist eine verbesserte Laufzeit der Modelle, sodass eine Echtzeitanwendung möglich ist

 

Ansprechpartner

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Lehrstuhl für Produktionsinformatik
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