Aktuelle Projekte

Dreams of Antiquity 2.0: Bibliographische Online-Datenbank zu Träumen und Visionen in der Antike

Zum 1. Oktober 2020 ist die Online-Datenbank „Dreams of Antiquity“ (DoA) in eine neue Umgebung migriert. Dank der Zusammenarbeit mit der EDV-Abteilung der Universitätsbibliothek an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt kann dafür die Plattform EPrints genutzt werden: https://dreamsofantiquity.ku.de/
DoA 2.0 verfügt damit über eine neue Suchoberfläche und neue, zeitgemäße Recherchemöglichkeiten in fast 7.000 Titeln; die Suche mit einem differenzierten Thesaurus, bei der z.B. antike Autoren mit Spezifika zu Träumen und Visionen (Alptraum; Auftragstraum; Herrschertraum, -vision; Himmelserscheinung; Inkubation; Jenseitsreise; Orakeltraum; Tagesrest; Traumdeuter; Traumterminologie; Traumtheorie; Wachvision) kombiniert werden können, steht unverändert zur Verfügung.
DoA 2.0 verfolgt das Ziel, auch entlegen publizierte Literatur zu Träumen und Visionen in der griechisch-römischen Antike und deren Rezeption für die weitere wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung zu stellen

Der träumende Alexander der Große unter einer Platane

Studien zur (früh)hellenistischen Monarchie

Die geplante Monographie vereinigt drei Studien zur hellenistischen Monarchie, die aktuelle Forschungsfragen behandeln: „Gerechte Könige? Alexander der Große und seine Nachfolger in Selbstdarstellung und Fremdwahrnehmung“, „Ptolemaios Makedōn. Makedonische Traditionen bei den frühen Ptolemäern?“ und „Siegen, Verlieren, Kompensieren – Darstellungsmodi von Sieghaftigkeit und Misserfolg im frühen Hellenismus“. Ihnen wird eine Einführung vorangestellt, die Verbindungen zwischen den Aspekten aufzeigt und das Gesamtthema konzeptionell neu absteckt. Eine weitere Facette, die hier einschlägig ist, wird im DFG-Projekt zum basileus eirenophylax bearbeitet.

Goldmünze von Ptolemaios II. mit den Porträts von ihm und seiner Frau und Schwester Arsinoe  II. auf dem Avers

Antike Demokratie

Bereits im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. wurde in Athen eine Staatsform praktiziert, die heute zur vorherrschenden politischen Ordnungsform geworden zu sein scheint: die Demokratie. Direkte Verbindungslinien zwischen antiker und moderner Demokratie gibt es nicht. Auch deren politische Strukturen und Prozesse unterscheiden sich deutlich. Trotzdem gibt es wesentliche Gemeinsamkeiten – diese dokumentiert in acht Kapiteln ein in Kürze vorliegender Band, der in acht Kapiteln und ca. 100 jeweils kommentierten Texten unlängst in zweiter, überarbeiteter Auflage vorgelegt wurde (Klaus Stüwe/Gregor Weber, Antike und moderne Demokratie. Ausgewählte Texte, Stuttgart: Philipp Reclam jun. Verlag GmbH 2020, 422 S.).

Von der Pnyx, dem Ort für die Volksversammlungen, zur Akropolis von Athen

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