Forschung & Projekte

Auf den folgenden Seiten sollen aktuelle Projekte der Professur für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen vorgestellt werden. Dies sind:

 

 

Beschreibung

Kurzdarstellung: Die geopolitischen Veränderungen seit dem Ende des „kalten Krieges“ stellen auch die friedensethische Diskussion in den christlichen Kirchen vor ganz neue Herausforderungen, besonders seit den Terroranschlägen vom 11.09.2001 und dem danach ausgerufenen „war on terror“. In Frage steht, ob die im Zuge der wechselseiten atomaren Bedrohung politisch-militärischer „Blöcke“ entwickelten friedensethischen Konzepte (insbesondere die Ablehnung der Lehre vom „gerechten Krieg“) noch leistungsfähig sind angesichts innerstaatlicher ethnischer Konflikte und global auftrerenden nichtstaatlichen Terrors. Das DFG-finanzierte Projekt untersuchte kirchliche Stellungnahmen und Entwicklungen der wissenschaftlich-theologischen Diskussion zu diesem Fragenkomplex. Schwerpunktmäßig wurden die Diskursverläufe in den deutschen protestantischen Kirchen dokumentiert und in ökumenischen und internationalen Vergleichen (vor allem zwischen protestantischen und katholischen bzw. zwischen deutschen und US-amerikanischen Stellungnahmen) profiliert. Dabei wurden Kontinuität und Veränderung in den Äußerungen seit 2001 herausgearbeitet. In der Endphase konnte noch die im Oktober 2007 veröffentliche neue Friedensdenkschrift der EKD („Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“) einbezogen werden.  

 

Projektstart 01.09.2005
Projektende 31.08.2008
Laufzeit 3 Jahre
Projekttraeger DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
Projektverantwortung Prof. Dr. Bernd Oberdorfer
Beteiligte Wissenschaftler / Kooperation

 

 

Zusammenfassung:

Kurzdarstellung: Die geopolitischen Veränderungen seit dem Ende des „kalten Krieges“ stellen auch die friedensethische Diskussion in den christlichen Kirchen vor ganz neue Herausforderungen, besonders seit den Terroranschlägen vom 11.09.2001 und dem danach ausgerufenen „war on terror“. In Frage steht, ob die im Zuge der wechselseiten atomaren Bedrohung politisch-militärischer „Blöcke“ entwickelten friedensethischen Konzepte (insbesondere die Ablehnung der Lehre vom „gerechten Krieg“) noch leistungsfähig sind angesichts innerstaatlicher ethnischer Konflikte und global auftrerenden nichtstaatlichen Terrors. Das DFG-finanzierte Projekt untersuchte kirchliche Stellungnahmen und Entwicklungen der wissenschaftlich-theologischen Diskussion zu diesem Fragenkomplex. Schwerpunktmäßig wurden die Diskursverläufe in den deutschen protestantischen Kirchen dokumentiert und in ökumenischen und internationalen Vergleichen (vor allem zwischen protestantischen und katholischen bzw. zwischen deutschen und US-amerikanischen Stellungnahmen) profiliert. Dabei wurden Kontinuität und Veränderung in den Äußerungen seit 2001 herausgearbeitet. In der Endphase konnte noch die im Oktober 2007 veröffentliche neue Friedensdenkschrift der EKD („Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“) einbezogen werden.

Projektstart 01.09.2005
Projektende 31.08.2008
Projektträger Universität Augsburg

 

 

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Ordinarius für
Systematische Theologie & theologische Gegenwartsfragen

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