Die Forschung zu Wasserstoff am Lehrstuhl für Humangeographie und Transformationsforschung analysiert die räumlichen Strukturen und Prozesse, die dem Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur zu Grunde liegen. Darauf aufbauend werden Wege zu einer räumlichen Optimierung von Infrastrukturen erarbeitet, wobei der Fokus nicht nur auf einer techno-ökonomische Optimierung liegt, sondern auch Fragen der sozialen und ökologischen Verträglichkeit in den Mittelpunkt gerückt werden. Geographische Informationssysteme (GIS) spielen dabei eine bedeutende Rolle, bieten sie doch die Möglichkeit, systemanalytische Perspektiven einzunehmen und die Komplexität der zahlreichen konkurrierenden Flächennutzungen zu verstehen, zu visualisieren und aufeinander abzustimmen. Darüber hinaus finden die Methoden der empirischen Sozialforschung Anwendung, um die vielfältigen, oftmals konfliktbehafteten Akteurskonstellationen, die auch zu neuen Formen der Governance führen, analysieren zu können.

• Standorte und Infrastrukturen
• Sozio-technische Transformation
• Akzeptanz