Wind-Energielandschaft © Universität Augsburg

Die Forschung zu Erneuerbaren Energien am Lehrstuhl für Humangeographie und Transformationsforschung beschreibt und analysiert die räumlichen Strukturen und Prozesse, die sich im Zuge der Energiewende in Deutschland und global ergeben. Darauf aufbauend werden Wege zu einer räumlichen Optimierung regenerativer Energiesysteme erarbeitet – sowohl für den ländlichen, als auch für den urbanen Raum –, wobei der Fokus insbesondere auf einer größeren sozialen sowie ökologischen Verträglichkeit der Energiewende liegt. Geographische Informationssysteme (GIS) spielen dabei eine bedeutende Rolle, bieten sie doch die Möglichkeit, systemanalytische Perspektiven einzunehmen und die Komplexität der zahlreichen konkurrierenden Flächennutzungen zu verstehen, zu visualisieren und aufeinander abzustimmen. Darüber hinaus finden die Methoden der empirischen Sozialforschung Anwendung, um die vielfältigen, oftmals konfliktbehafteten Akteurskonstellationen, die auch zu neuen Formen der Governance führen, analysieren zu können.

 

Die Augsburger Humangeographie zählt inzwischen nicht nur in der Energieforschung zu den führenden Einrichtungen Deutschlands, sondern auch bei der Ausbildung von Studierenden im Bereich Erneuerbare Energien. Die große Stärke des Standortes Augsburg besteht nicht zuletzt darin, dass ingenieur-, natur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven in Forschung und Lehre einfließen und so ein solides Fundament für das Verständnis der komplexen Zusammenhänge einer nachhaltigen Entwicklung schaffen.

 

Wir sind bereit, Ihnen die zentralen Inhalte zu Erneuerbaren Energien und zur Energiewende zu sowohl theorie- als auch anwendungsorientiert zu vermitteln und würden uns freuen, Sie in unseren Kursen begrüßen zu dürfen.

 

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

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