Staub - Spiegel der Umwelt

Team

  • PD Dr. Jens Soentgen,
    jens.soentgen@wzu.uni-augsburg.de,
    Tel.: 0821 598-3560
  • Dr. Claudia Schmidt,
     
  • Knut Völzke,
    voelzke@leise-leise.de,
    Tel.: 069 2199-9801

Laufzeit
2004-2013

 

Staub – Spiegel der Umwelt
Der Mensch hat schon früh die ungewöhnlichen Eigenschaften staubfeiner Stoffe für seine Zwecke genutzt, indem er sie z.B. als Schminke verwandte. Zugleich ist seit prähistorischen Zeiten bekannt, dass Staub auch eine Gefahr sein kann. Mit dem Atem dringt er in den Körper ein, umso tiefer, je feiner er ist. Vor dem Hintergrund der Diskussion über Feinstaub und über nanoskalige Materialien ist es das Ziel der Ausstellung, auf unterhaltsame und doch ernsthafte Weise über den Umweltfaktor Staub zu informieren. Ein großer Experimentierbereich macht die Ausstellung gerade für Schüler und sogar für Kinder zu einem spannenden Erlebnis. Seit 2006 ist die Ausstellung zu Gast in Museen in Deutschland, in Umweltbildungseinrichtungen und auf internationalen Messen. 2009 wurden Exponate der Ausstellung gleich zweimal in China präsentiert, nämlich in Shenyang und in Wuhan – in einem Pavillion des BMBF. 2012 wurden ausgewählte Exponate der Ausstellung im Mineralogischen Museum in der Universität Bonn gezeigt, eingebunden in die Ausstellung „Vom Stein zum Staub“. Im August 2013 hat sich der Staub dann gelegt: Er wurde ein letztes Mal in den Räumen des bayerischen Landesamtes für Umwelt gezeigt. Daraufhin wurde die Ausstellung aufgelöst. Viele Exponate werden nunmehr dauerhaft in den Räumen des LfU präsentiert.

 

Daten zur Tournee
Staub – Spiegel der Umwelt (2004), interaktive Ausstellung über den Umweltfaktor Staub. Wurde/wird gezeigt in: Augsburg: Universität Augsburg (2004/05); Bonn: Wissenschaftszentrum Bonn (2006); Köln: Sonderschau auf der Entsorga / Enteco (2006); Hof: Bayerisches Landesamt für Umwelt (2007); Osnabrück: Museum am Schölerberg (2007); Dessau: Umweltbundesamt (2006); Balje/Niederelbe: Natureum (2008); Shenyang (China), Zhongshan Park, im Rahmen des Programms “Germany and China – Moving Ahead Together” (2009); Chemnitz: Museum für Natur und Umwelt (2009); Wuhan (China), im Rahmen des Programms “Germany and China – Moving Ahead Together” (2009); Dresden: Japanischer Palais; Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden (2009-2010); Leipzig: Naturmuseum (2010); LfU Augsburg (2011);
Bremen: Haus der Wissenschaft (2011); Universität Bonn: Mineralogisches Museum (nur ausgewählte Stücke), im Rahmen der dortigen Ausstellung „Vom Stein zum Staub“ (2012); Augsburg: LfU (2013).

 

Publikationen

  • Gyarmaty, J.; Reick, R. (Bundeszentrale für Politische
    Bildung): Die Asche aller Feuer. http://www.fluter.de/
    de/92/aktuell/8765/
  • Schmidt, C. (2008): Komplexe Phänomene und Dimensionen
    ihrer Vermittelbarkeit. Eine empirische Un-
    CO2 und Staub – zwei interaktive Ausstellungen des WZU auf Reisen
    tersuchung von Klimaausstellungen in Deutschland.
    Dissertation (Universität Augsburg), Augsburg.
  • Soentgen, J.; Reller, A. (Hg.): CO2 – Lebenselexier und
    Klimakiller. München: Oekom Verlag (Bd. 5 der Reihe
    Stoffgeschichten).
  • Soentgen, J.; Völzke, K. (2006): Staub – Spiegel der
    Umwelt. München: Oekom Verlag, (Band 1 der Reihe
    Stoffgeschichten).
  • Soentgen, J. (2013): Zur Eschatologie des CO2. In: Merkur.
    Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken,
    67(4), 366-374.

 

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