Tutorielle und Peer-basierte Feedback-Systeme zur Förderung fachlicher Kompetenzen insbesondere in Großveranstaltungen (Teilprojekt 3)

Teilprojektleiter

Lehrstuhlinhaber
Psychologie
  • Raum 2086 (Gebäude D)
Prof. Dr. Ingo Kollar
Inhaber Lehrstuhl für Psychologie m.b.B.d. Pädagogischen Psychologie
Pädagogische Psychologie
  • Raum 2090 (Gebäude D)

Projektbeteiligte

Ordinaria
Prof. Dr. Jennifer Kunz: Controlling
Wiss. Mitarbeiter/Research and teaching assistant
Prof. Dr. Jennifer Kunz: Controlling
Professorin für Geoinformatik
Geoinformatik
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Geoinformatik
Wiss. Mitarbeiterin
Geoinformatik
Lehrstuhlinhaber
Materials Engineering
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Materials Engineering
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Materials Engineering
Doktorand
Materials Engineering
Prof. Dr. Tobias Mömke
Professor
Resource Aware Algorithmics
Aida Roshany Tabrizi
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Resource Aware Algorithmics
Geschäftsführer des DigiLLab
ZLbiB
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projektkoordinatorin "KodiLL"
Pädagogische Psychologie
Birgit Weckerle
Mediendidaktikerin
DigiLLab
Tugce Özbek
Mediendidaktikerin
DigiLLab
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Psychologie
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Pädagogische Psychologie

Teilprojektbeschreibung

Viele Lehrveranstaltungen kranken an einer geringen kognitiven Aktivierung der Student*innen. Dem kann mit Übungsaufgaben begegnet werden, die die Student*innen in und/oder zwischen Sitzungen bearbeiten. Allerdings ist es gerade in größeren Veranstaltungen kaum effizient möglich, allen Student*innen adaptives, elaboriertes und prozessbezogenes Feedback auf die Bearbeitung der Aufgaben zu geben. Es wird daher ein generisches Stud.IP-Plugin entwickelt, das strukturierte Formen von Feedback durch Tutor*innen (inkl. der Dozent*innen) und Peers ermöglicht. Ausgehend von Befunden der Feedbackforschung sollen Dozent*innen mithilfe des Plugins bestimmen können, (a) wer wem auf welche Aufgabe Feedback gibt, (b) welche Kriterien dabei berücksichtigt werden sollen und (c) wie das Feedback von den Rezipient*innen weiterverarbeitet werden soll. Dabei werden fachspezifische Kataloge effektiven Feedbacks als Textbausteine entwickelt, die eine effiziente Feedbackpräsentation ermöglichen, die auch einer günstigen Fehlerkultur zuträglich sind. Zunächst sind die Fakultät für Angewandte Informatik, die Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät beteiligt, da gerade hier große Vorlesungen angeboten werden, die von einem adaptiven und gleichzeitig effizienten Feedbacksystem profitieren. Der Transfer im dritten Projektjahr erfolgt auf die Philologisch-Historische, die Philosophisch-Sozialwissenschaftliche, die Juristische und die Medizinische Fakultät. Auf diese Weise entsteht im Projekt ein flexibel nutzbares und in Stud.IP integrierbares Feedbacktool samt einer großen Zahl disziplinspezifischer und anpassbarer Use Cases.

@ Stiftung Innovation in der Hochschullehre

 

Das Projekt „Kompetenzentwicklung durch digitale authentische und feedbackbasierte Lehr-Lernszenarien stärken“ wird im Rahmen der Förderbekanntmachung „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ (FBM2020) aus Mitteln der Stiftung Innovation in der Hochschulehre gefördert.

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