Ressourcen

Einer der wichtigsten Megatrends unserer Zeit ist die begrenzte Verfügbarkeit stofflicher Ressourcen. Dies zeigt sich aktuell in den fossilen Brennstoffen Kohle, Gas und Öl, aber genauso in der Verfügbarkeit kritischer, aber strategisch enorm wichtiger seltener Elemente wie Cobalt, Lithium, Rhodium, Iridium, Platin, Gallium, Germanium etc. Aber auch die Verfügbarkeit von häufigeren Elementen wie Kupfer oder Nickel wird durch weltpolitische Entwicklungen bedroht. An ihnen hängt jeweils die Umsetzbarkeit der Schlüssel-Technologien für beispielsweise die Energiegewinnung und -speicherung oder auch in Bau-, Chemie-, Maschinen und Fahrzeugbranchen. 

 

Stoffkreisläufe

Unsere Projekte im Bereich der Ressourceneffizienz und -verfügbarkeit zielen darauf ab durch Stoffkreisläufe die Ressourceneffizienz und -verfügbarkeit von Rohstoffen zu erhöhen und zu sichern.

Anwendung finden hier Methoden wie Stoffstrom- oder Lebenszyklusanalysen (LCA), sowie analytische Untersuchungen im Labormaßstab.

Ziel ist es, das Prinzip der Nachhaltigkeit nach Carlowitz umzusetzen, also die stofflichen Ressourcen so zu nutzen, dass die nächsten Generationen dieselben Ressourcen zur Verfügung haben.

 

Im Rahmen des ForCycle Projekts wurden Prozesse entwickelt und optimiert, um Metalle aus Gießereistäuben ressourceneffizient in die Produktion zurückzuführen, Abfälle zu reduzieren und (neue) Verwertungswege zu identifizieren.

In einem weiteren Projekt arbeiten wir daran, wie Ammoniak aus Gärresten klimaneutral gewonnen, im Kreislauf geführt und genutzt werden kann.

Ansprechpartner

Leiter der Arbeitsgruppe
Chemie der Materialien und der Ressourcen
Externer Doktorand OTH Regensburg
Chemie der Materialien und der Ressourcen
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