Wissenschaftlicher Werdegang

Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Literaturwissenschaft/Europäische Literaturen an der Universität Augsburg seit SS 2007.

 

Vertretung der W3-Professur für Deutsche Literaturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Gießen im WS 2005/06, der W3-Professur für Vergleichende Literaturwissenschaft in Verbindung mit Neuerer deutscher Literaturgeschichte an der Universität Erlangen im WS 2006/07.

 

Visiting Professor am Institute for German Cultural Studies der Cornell University, Ithaca/NY, USA, im Oktober 2004.

 

Habilitation 2004 am Fachbereich Sprache, Literatur, Kultur der Universität Gießen mit der Arbeit ‚Seelenheilung und Inspiration. Studien zur Psychotechnik literarischer Selbstgespräche’. Venia legendi für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft.

 

Wissenschaftlicher Assistent von 2003 bis 2006 am Institut für Germanistik der Universität Gießen. Organisation und Leitung der Tagung ‚Übung und Affekt: Aspekte des Körpergedächtnisses’ am 7./8. Oktober 2003 (mit Bettina Bannasch).

 

Wissenschaftlicher Angestellter von 1997 bis 2002 am Institut für Neuere deutsche Literatur der Universität Gießen. Mitarbeit in dem von Gerhard Kurz geleiteten Forschungsprojekt ‚Individualisierung von Erinnerung in der meditativen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts’ im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 434 ‚Erinnerungskulturen’ der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Organisation und Leitung der Tagung ‚Kulturelles Vergessen: Medien – Rituale – Orte’ vom 7. bis 9. März 2002 auf Schloss Rauischholzhausen (mit Gerhard Kurz und Manuela Günter).

 

Wissenschaftlicher Angestellter von 1995 bis 1997 am Institut für Deutsche Philologie der Universität München. Mitarbeit in dem von Renate von Heydebrand geleiteten Forschungsprojekt ‚Differenzierungsprozesse in literaturvermittelnden Zeitschriften 1848–1890’ im Rahmen des Trilateralen Forschungsschwerpunkts ‚Differenzierung und Integration. Sprache und Literatur deutschsprachiger Länder im Prozess der Modernisierung’ der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

 

Promotion zum Dr. phil. 1995 an der Universität München mit der Arbeit „Fehlende Trauer. Verfahren epischen Erinnerns in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“.

 

Promotionsstipendien der Graduiertenförderung des Freistaats Bayern von 1991 bis 1993, der von Handel’schen Stiftung 1995.

 

Studium der Literaturwissenschaft (Neu- und Altgermanistik, Komparatistik) und Philosophie von 1985 bis 1990 an den Universitäten Erlangen und München.

 

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