Dissertationsprojekt

Die Herausbildung der medizinisch-botanischen Wissenschaftssprache im Spanischen des 18. Jahrhunderts: Eine diskurstraditionelle Studie der Syntax

 

Im Mittelpunkt der Doktorarbeit steht die variationslinguistische Frage der Herausbildung der spanischen Wissenschaftssprache im 18. Jahrhundert als Phänomen des sprachlichen Ausbaus. Hierfür wurde ein Korpus von medizinisch-botanischen Texten aus dem 18. Jahrhundert erstellt, welches einer diskurstraditionellen Untersuchung unterzogen wird, in der neben der intertextuellen Variation auch intratextuell variierende Strukturen berücksichtigt werden, beispielsweise unterschiedliche Kapitel und deren divergierende Funktionen.

 

Thematisch fokussiert werden hierbei insbesonders die Mechanismen der textuellen Kohäsion durch eine quantitativ-qualitative Analyse der Satzverknüpfungstypen, um so Entwicklungstendenzen der diskursiven Textorganisation in der spanischen Wissenschaftssprache zu beschreiben. Ein zweiter thematischer Schwerpunkt der Studie bildet die Form der Einbindung externer Wissensquellen in den wissenschaftlichen Traktaten.

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