Forschung

Forschungsschwerpunkte

  1. Die „kommenden Rechte“ der von Klimafolgen Betroffenen:
    Das Pariser Abkommen von 2015 schließt explizit ein Recht auf Entschädigung für erlittene Klimafolgen (Loss & Damage) aus. Die Betroffenen setzen sich jedoch dagegen zur Wehr. Wie fordern Menschen ihre Rechte ein, die davon bedroht sind, durch den Klimawandel ihre Lebensgrundlage und ihr Zuhause zu verlieren? Hier wird die juristische und ökonomische Expertise am Zentrum gefragt sein ebenso wie die Ortskenntnisse der Geographie.
     
  2. Partizipative Klimazukünfte: Wie können Online- und Präsenz-Partizipationsverfahren so ausgestaltet werden, dass sie gesellschaftliche Veränderungen anstoßen und in diesem Rahmen auch zur Anpassung an Klimafolgen beitragen? Welche (demokratietheoretischen) Qualitätskriterien zur Evaluation von Partizipation in Klimaanpassungsprozessen sind geeignet? Neben Partizipationsprozessen sollen auch weitere Praktiken des „Future Making“ (z.B. Modellierung) der anderen im Zentrum vertretenen Disziplinen untersucht werden.
     
  3. Hitzeresilienz in mittelgroßen Smart Cities: Hitzewellen führen in Städten zu Übersterblichkeit, insbesondere bei vulnerablen Gruppen. Wie können vulnerable Gruppen besser vor zunehmenden Hitzewellen geschützt werden? Welchen Beitrag kann dabei die Digitalisierung leisten? Wie verändert Digitalisierung die Wissensgrundlagen der Politik und wie wandelt sich das Regieren dadurch? Hier soll u.a. eng mit den Medizinern und Soziologen im Zentrum kooperiert werden.

 

 

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