Lehrveranstaltungsevaluation

Seit dem WS 2011/2012 wird die Lehrveranstaltungsevaluation in den beiden Instituten Geographie und Informatik einheitlich in Papierform mit automatischer Auswertung durch die Qualitätsagentur mittels des Systems Evasys durchgeführt. Sie findet einmal pro Semester statt. An beiden Instituten wurden mithilfe der jeweiligen Fachschaft neue Fragebögen für die verschiedenen Veranstaltungsarten entworfen.

 

Was sind die Ziele der Evaluation?

Das wesentliche Ziel der Evaluation ist ein qualitatives und quantitatives Feedback der Studierenden an die Dozierenden. Damit soll die Grundlage für eine Verbesserung der Lehre in individuellen Veranstaltungen gelegt werden.

Die Evaluation dient den Instituten zudem als Werkzeug, um einen Überblick zur Qualität der Lehre des Gesamtangebots der Lehrveranstaltungen zur erhalten. Darüber hinaus werden bei deutlich unterdurchschnittlicher Bewertung von Veranstaltungen individuelle Gespräche zwischen Studiendekan und den entsprechenden Dozierenden geführt, um Ursachen schlechter Bewertungen zu beseitigen.


Wer wird evaluiert?

Entsprechend der Evaluationsordnung der Universität Augsburg werden mindestens 25 %, in der Regel deutlich mehr, aller Lehrveranstaltungen evaluiert. Dabei wird angestrebt mindestens eine Lehrveranstaltung eines jeden hauptamtlich in der Lehre tätigen Mitarbeiters zu evaluieren. Darüber hinaus werden, wenn nicht ohnehin 100 % der Veranstaltungen evaluiert werden, nach dem Zufallsprinzip weitere Veranstaltungen zur Evaluation ausgewählt, damit mindestens 25% aller Veranstaltungen evaluiert werden.

Neben diesem Standardverfahren können Dozierende (inkl. Tutoren), die neue Veranstaltungen anbieten, die neu in der Lehre tätig sind oder die aus anderen Gründen eine Evaluierung wünschen, zusätzlich evaluiert werden. Fällt eine Veranstaltung durch eine unterdurchschnittliche Bewertung auf, wird diese im nächsten Semester erneut evaluiert. Es werden grundsätzlich nur Veranstaltungen mit 8 oder mehr Teilnehmern evaluiert.


Fragebögen

 

In der Informatik gibt es unterschiedliche Fragebögen zu den Veranstaltungsarten Vorlesung, Übung, Seminar, Praktikum, Programmierkurs und Softwareprojekt. Sie enthalten Fragen zur Organisation, zur Betreuung, zum Dozenten, zu den Lehrmaterialien, zum wahrgenommenen Nutzen, zur Zufriedenheit, zu erworbenen Softskills und zum Arbeitsaufwand. Außerdem gibt es jeweils ein Feld für Freitext.

In der Geographie kommen unter anderem Fragen zur Betreuung, zum Dozenten, zu den Lehrmaterialien und zum Arbeitsaufwand. Für Anmerkungen, Lob und Kritik, welche nicht durch die standardisierten Fragen abgedeckt werden, steht ein Feld für Freitext zur Verfügung.


Auswertung

 

Alle Dozenten erhalten eine automatische Auswertung aller Fragen durch die Qualitätsagentur. Die Auswertung erfolgt nach Möglichkeit vor Ende einer Veranstaltung so dass die Gelegenheit besteht die Ergebnisse in der Veranstaltung mit den Studierenden zu diskutieren.

Nach Berechnung aller Auswertungen erhält der Studiendekan eine Übersicht zu den Ergebnissen aller Evaluationen. Diese Ergebnisse werden in jedem Semester mit Vertretern der Fachschaft der Informatik und der Geographie diskutiert, um potentielle Problembereiche zu identifizieren.

Die Ergebnisse der Evaluationen fließen in den Lehrbericht der Studiendekane ein.

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