Marktversagen, ökonomische und andere gesellschaftliche Zielsetzungen machen vielfach ein wirtschaftspolitisches Eingreifen auf der Mikroebene, d.h. bei Märkten und Unternehmen, erforderlich. Zu den Bereichen, in denen dies besonders bedeutend ist, zählen u.a. der Telekommunikationssektor, Banken und Versicherungen, die Medienbranche, die Energieversorgung, der Schutz der Umwelt, aber auch die freien Berufe, das Gewerbe und das Handwerk. Der Schwerpunkt verbindet die ökonomische und die juristische Denkweise und Analyse, um die Studierenden in den angesprochenen Feldern zu einem angemessenen Problemverständnis und Lösungsverhalten zu qualifizieren. Denkbare Einsatzorte nach dem Studium sind neben Verbänden sowohl die mit Regulierung befasste staatliche Verwaltung als auch die der Regulierung unterliegenden Unternehmen ebenso wie entsprechend spezialisierte Rechtsanwaltskanzleien und Unternehmensberatungen.

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