Forschungslabor

© Universität Augsburg
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Die Professur für Medienrealität betreibt das VirtuaLab, das GameLab und das ObservationLab mit modernen Virtual Reality Anwendungen, Gamingstationen und einem mobilen Beobachtungslabor. Neben der Nutzung für Forschungsprojekte des Arbeitsbereiches stehen alle drei Labs auch für Studierende offen. Diese können eigene Forschungsarbeiten beispielsweise im Bereich Gaming oder Mixed Reality umsetzen. Bei Interesse wenden Sie sich einfach an unseren Laborbetreuer.

 

Das VirtuaLab verfügt über hochmoderne Virtual und Augmented Reality Technologie, die sowohl stationär als auch mobil eingesetzt werden kann. Neben zwei stationären VR-Brillen (HTC Vive), einer mobilen VR-Brille (Oculus Quest 2) und einer AR-Brille (Microsoft HoloLens 2) stehen leistungsstarke Computer und Laptops zur Verfügung, mit denen die Datenbrillen betrieben und ausgewertet werden können

 

Das Equipment umfasst außerdem Software zur Aufzeichnung virtueller Sessions und eine 360-Grad-Kamera mit dem die VR-/AR-Nutzung aufgenommen und ausgewertet werden kann. Das VirtuaLab enthält zudem verschiedene Notebooks, iPhones (8 und X) und iPads, um mobile Medienaneignung und Kommunikationspraktiken zu analysieren. 

 

Das GameLab verfügt derzeit über einen High-End-Gaming PC, eine Playstation 4 Pro für Aufnahmen in 4K sowie einen 55‘‘ Flachbildfernseher. Die Spielebibliothek (Steam) wird kontinuierlich aktualisiert und stellt eine große Auswahl von Single und Multiplayer Games bereit, die sowohl einzeln als auch in Gruppen gespielt werden können. Das GameLab enthält zudem ein breites Spektrum an Hard- und Software zur Aufzeichnung individueller und kollektiver Spielerlebnisse.

Mit dem "Mangold Mobil Observation Lab" steht ein mobiles Aufzeichnungs- und Auswertungslabor zur Verfügung. Dieses kann für Gruppendiskussionen, Interviews mit Expert_innen und Fokusgruppen sowie für teilnehmende Beobachtungen eingesetzt werden um Video- und Audiomaterial synchronisiert aufzunehmen. Mit Hilfe der Mangold Interact Auswertungssoftware können Mimik und Gestik zudem automatisiert ausgewertet werden.

 

GameLab und VirtuaLab sind eng miteinander verbunden und bieten damit ein Höchstmaß an Flexibilität, um maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste Forschungsprojekte zu gewährleisten. Gerade in Kombination mit dem ObservationLab ergeben sich zahlreiche Forschungsmöglichkeiten.

 

Virtual und Augmented Reality erforschen

Das VirtuaLab bietet Studierenden viele Möglichkeiten, interessante Fragestellungen zur Nutzung von Virtual und Augmented Reality unkompliziert und zielführend zu erforschen. Eine Übersicht, was diese Technologien ausmacht und welche Forschungsmöglichkeiten sich ergeben zeigt das nachfolgende Video:

 

GameLab-Stammtisch

Studierende und Dozierende treffen sich regelmäßig im Semester zum GameTalk. In entspannter Lab-Atmosphäre werden gemeinsam interessante Spiele angespielt und diskutiert. Auch werden Forschende, die sich mit Gaming beschäftigten, für Inputs eingeladen oder Abschlussarbeiten von Studierenden präsentiert. Dazu stellen wir unsere VR-Technik (u.a. HTC Vive, Oculus Quest 2, Microsoft HoloLens 2), sowie eine PS4 zur Verfügung. Im Rahmen des Stammtisches besteht auch die Möglichkeit, mit den Dozierenden Forschungsideen für Abschlussarbeiten und die Verwendung des GameLabs und VirtuaLabs gemeinsam zu besprechen.

 

Alle Infos auch auf unserem Discord-Server: https://discord.gg/jkpDa7wtx6.

 

Kommende Termine:

21.11.23 | offener Gametalk

05.12.23 | Expertenvortrag mit Jonas Wurm, 2D 3D Concept Artist bei Aesir Interactive

19.12.23 | offener Gametalk

09.01.23 |Expertenvortrag mit Heiko Klinge, Chefredakteur GameStar

23.01.24 | offener Gametalk

 

 

 

 

Bisherige Termine:

24.10.23 | offener Gametalk

25.04.23 | Arbeitsalltag im Communication Management (zu Gast: Sandro Odak, Communication Manager bei MICROSOFT XBOX (DACH))

10.01.23 | offener Gametalk

13.12.22 | offener Gametalk

08.11.22 | offener Gametalk

20.07.22 | Wolfenstein: The New Order als extra- wie intraludo-narrative Fortsetzung dystopischer Erzähltradition (zu Gast: Rudolf Inderst, Kulturwissenschaftler und Spieleforscher, Vortrag, gemeinsame Diskussion und Let's Play) 

22.06.22 | Krankheit im Digitalen Spiel – ein Topos im Wandel (zu Gast: Arno Görgen, Computerspielforscher, Vortrag und gemeinsame Diskussion) 

19.01.22 |    Antagonisten und Stereotype in „Death Stranding“ (Masterarbeit Maria Friske; Vortrag und gemeinsame Diskussion)

Team

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Medienrealität

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