Dr. Peter Gentzel

Ehemaliger Mitarbeiter
Medienrealität
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Lebenslauf

Dr. Peter Gentzel war von 2016 bis 2019 Mitarbeiter am Arbeitsbereich Medienrealität. Seit September 2019 ist er als  tätig.

Forschungsschwerpunkte

  • Kommunikations- und Medientheorien 
  • Qualitative Methoden der Kommunikations- und Medienanalyse
  • Materialität von Kommunikations- und Medienkultur
  • Kommunikations- und Mediengeschichte 

Publikationen

Selbstständige Publikationen

Gentzel, P., Krotz, F., Wimmer, J. & Winter, R. (Hg.) (2019). Das vergessene Subjekt. Subjektkonstitutionen in mediatisierten Alltagswelten. Wiesbaden: VS-Verlag. DOI: 10.1007/978-3-658-23936-7

 

Gentzel, Peter (2015). Praxistheorien und Mediatisierung: Grundlagen, Perspektiven und eine Kulturgeschichte der Mobilkommunikation. Wiesbaden: VS-Verlag. DOI: 10.1007/978-3-658-08994-8 | Rezension | Presse |

 

Gentzel, Peter (2008). Ausgrenzung – Kommunikation – Identität. Gesellschaftliche und subjektive Wirklichkeit in den Tagebüchern Victor Klemperers (Reihe: Kommunikationsgeschichte, herausgegeben von Walter Hömberg und Arnulf Kutsch, Band 27), Berlin: LIT. 

 

Beiträge in Fachzeitschriften, Handbüchern und Herausgeberbänden
(* = peer-review)

 

*Gentzel, P. (2019). Materialität, Technik und das Subjekt: Elemente kritischer Kommunikations- und Medienanalyse (87-113). In Gentzel, P., Krotz, F., Wimmer, J. & Winter, R. (Hg.). Das vergessene Subjekt. Subjektkonstitutionen in mediatisierten Alltagswelten. Wiesbaden: VS-Verlag. 

 

Gentzel, P., Krotz, F., Wimmer, J. & Winter, R. (2019). Einführung: Das vergessene Subjekt in der Kommunikationswissenschaft (1-14). In dies. Das vergessene Subjekt. Subjektkonstitutionen in mediatisierten Alltagswelten. Wiesbaden: VS-Verlag. 

 

Koenen, E., Schwarzenegger, C., Bolz, L., Gentzel, P., Kramp, L., Pentzold, C. & Sanko, C. (2018). Historische K

ommunikations- und Medienforschung im digitalen Zeitalter. Ein Kollektivbeitrag der Initiative „Kommunikationsgeschichte digitalisieren“ zu Konturen, Problemen und Potentialen kommunikations- und medienhistorischer Forschung in digitalen Kontexten. In: Medien und Zeit 33 (2), S. 4-19.  

 

*Gentzel, Peter (2018). Mobilkommunikation in Werbebildern: Kommunikations- und Mediengeschichte zwischen Komplexität und Vereinfachung. In C. Katzenbach, C. Pentzold, S. Kannengießer, M. Adolf, & M. Taddicken (Hrsg.), Neue Komplexitäten für Kommunikationsforschung und Medienanalyse: Analytische Zugänge und empirische Studien (S. 99-136). DOI: 10.17174/dcr.v4.5 open access

 

*Gentzel, Peter (2017). Praktisches Wissen und Materialität. Herausforderungen für kritisch-konstruktivistische Kommunikations- und Medienforschung. In: Medien & Kommunikationswissenschaft, 65 (2), S. 275 - 293. 
(Themenheft "Konstruktivismus in der Kommunikationswissenschaft" herausgegeben von Andreas Hepp, Wiebke Loosen, Uwe Hasebrink und Jo Reichertz.) DOI: 10.5771/1615-634X-2017-2-275

 

*Gentzel, Peter (2017). Zur Praxis sozialer Interaktion. Anmerkungen zur kulturellen und materiellen Dimension von Kommunikation und Medien. In: Hoffmann, D., Krotz, F. & Reißmann, W. (Hrsg.). Mediatisierung und Mediensozialisation: Prozesse – Räume – Praktiken. Wiesbaden: VS-Verlag (Reihe: Medien Ÿ Kultur Ÿ Kommunikation), S. 247 - 266. DOI: 10.1007/978-3-658-14937-6_14

Pentzold, Christian & Gentzel, Peter (2017). Dimensionen und Implikationen historischer Kommunikationsforschung. In: Digitizing Communication History Initiative, 06/06/2017, http://dicommhist.hypotheses.org/136.

 

Gentzel, Peter (2015). Zur praxistheoretischen Perspektive der Mediatisierungsforschung: Theoretische Grundlagen und empirische Orientierung am Beispiel mobiler Kommunikationskulturen. Gastbeitrag für den Wissenschaftsblog des SFB “Mediatisierte Welten” (DFG). 

 

*Gentzel, Peter & Koenen, Erik (2012). Moderne Kommunikationswelten: Von den „papiernen Fluten“ zur „Mediation of Everything“. Ein Beitrag zur disziplinär-kognitiven Identität des kommunikationswissenschaftlichen Forschungsfelds „mediatisierte Kommunikation“. In: Medien &
Kommunikationswissenschaft, 60 (2), S. 197 - 217. DOI:  10.5771/1615-634X-2012-2

 

Gentzel, Peter (2009). Ausgrenzung als Gegenstand der Kommunikationswissenschaft. Theoretische und methodologische Überlegungen zu ausgewählten Aspekten der zwischenmenschlichen Kommunikation. In: Kutsch, Arnulf/ Raabe, Johannes (Hrsg.): Großbothener Vorträge zur Kommunikationswissenschaft IX. Bremen: edition lumière, S. 13 – 41.

 

weitere Publikationen

Gentzel, Peter (2017) Rezension zu: Schäfer, Fabian. Medium als Vermittlung. Medien und Medientheorie in Japan. In: Publizistik, 62(4), S. 527-529. DOI: 10.1007/s11616-017-0372-2

 

 

Vorträge

2019

  • Integration durch digitale Urbanität? Die Digitale Stadt als neues Forschungsfeld der Kommunikationswissenschaft (mit Paula Nitschke und Jeffrey Wimmer). 64. Jahrestagung der DGPuK in Münster. Ausgezeichnet mit dem Best-Paper-Award.
  • Die Vielfalt des Alltags in Daten fassen. "Real life inspired media diaries" als methodische Weiterentwicklung und analytische Herausforderung (mit Christian Schwarzenegger und Anna Wagner) 2. Tagung des Netzwerks Qualitative Methoden in Salzburg.

 

2018

  • Erst die Arbeit und erst das Vergnügen! Leitbilder der Werbung für Mobilkommunikation im Kontext gesellschaftlichen Wandels. Gastvortrag an der FU Berlin (Arbeitsstelle Kommunikationspolitik & Medienökonomie, Prof. Dr. Christian Katzenbach).
  • Die digitale Stadt. Materialität und Objekte urbaner Kommunikationskultur in Zeiten der Mediatisierung (mit Paula Nitschke und Jeffrey Wimmer). Vorstellung des gleichnamigen Verbundprojektes auf der Statustagung "Kulturelles Erbe" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Berlin.
  • Learning from the real thing? Personal media experiences and communicative practices in next generation media diaries (gemeinsam mit Christian Schwarzenegger und Anna Wagner). Auf der 7th European Communication Conference der ECREA in Lugano.
  • The forgotten subject? Why subjectivity matters after practice and material turns. Vortrag auf der Pre-Conference “Articulating voice. The expressivity and performativity of media practices”, Philosophy, Theory and Critique Division (PTC) im Rahmen der 68. Jahrestagung der ICA in Prag.
  • The voice of promotion: How ads tell the history of mobile communication. Auf der 68. Jahrestagung der ICA in Prag.Braucht die Kommunikationswissenschaft einen material turn? Potentiale und Implikationen einer notwendigen Theoriediskussion (gemeinsam mit Christian Pentzold, Universität Bremen). Auf der Preconference "Neue Theorien in der Kommunikationswissenschaft" im Rahmen der Jahrestagung der DGPuK 2018 in Mannheim.

 

2017

  • Zwischen individueller Auszeit und struktureller Beschleunigung. Praxistheoretische Betrachtungen mobiler Kommunikation (gemeinsam mit Stephan Oliver Görland, Universität Rostock). Auf der Jahretagung "Zeiten und Räume digitaler Kommunikation" der Fachgruppe Digitale Kommunikation der DGPuK in Stuttgart. 
  • Rise and Fall of the Public. Communication Practices and Media Use in the Diaries of Victor Klemperer. Auf der ICA-Preconference "Audiences? The familiar unknown of communication historiography" der Communication History Division der ICA. 67th ICA Annual Conference "Interventions: Communication Research and Practice" in San Diego, USA.
  • Typisch Twitter? Ein qualitatives Analyseraster für Online-Diskurse am Beispiel #verafake (gemeinsam mit Prof. Jeffrey Wimmer, Universität Augsburg). Auf der ersten Tagung des Netzwerks Qualitative Methoden in München.
  • Theoretische Herausforderungen der Digitalisierung historischer Kommunikationsforschung (gemeinsam mit Prof. Christian Pentzold, Universität Bremen). Impulsvortrag zum Auftakt der Workshop Reihe "Herausforderungen und Potentiale historischer Kommunikationsforschung im digitalen Zeitalter" in Leipzig. 

 

2016

  • Practice Theory: Chances and Challenges for Mediatization Research. Auf der 6th European Communication Conference der ECREA in Prag, Tschechische Republik.
  • Bausteine einer Kultur der Öffentlichkeit. Kommunikationsformen zwischen Ausgrenzung und Kommerzialisierung. Auf dem 37. Semesterabschlusstag des Lehrstuhls für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft der  Universität Leipzig in Großbothen bei Leipzig.

 

2015

  • Der Mensch der Praktiken: Ein Akteur oder das Subjekt? Vortrag auf der Tagung “Mediatisierung, digitale Praktiken und das Subjekt“ des DFG-Schwerpunktprogramms 1505 "Mediatisierte Welten" in Kooperation mit der Fachgruppe "Soziologie der Medienkommunikation" in der DGPuK und der Sektion "Medien- und Kommunikationssoziologie" in der DGS in Bremen.
  • Mobilkommunikation im Spannungsfeld von Komplexität und Vereinfachung – empirische Befunde und interdisziplinäre Diskussionsräume Vortrag auf der gemeinsamen Jahrestagung "Medienkommunikation zwischen Komplexität und Vereinfachung: Konzepte, Methoden, Praxis" der Fachgruppen Computervermittelte Kommunikation und Soziologie der Medienkommunikation in der DGPuK und des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft in Berlin.

 

2014

  • Soziale Praktiken als Vermittlungsinstanzen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Schwerpunkte und Grenzen von Mediatisierung und Mediensozialisation (gemeinsam mit Maren Würfel). Auf der gemeinsamen Tagung "Mediatisierung und Mediensozialisation: Komplementäre oder konkurrierende Perspektiven?" der Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation der DGPuK, der Sektion Medien- und Kommunikationssoziologie der DGS und des Schwerpunktprogramms 1505 Mediatisierte Welten in Siegen. 

 

2012

  • „Entfesselung“ der Massenpresse um 1900: Zeitalter der Entdeckungen „mediatisierter Welten“. Zur disziplinär-kognitiven Identität des kommunikations- wissenschaftlichen Forschungsfeldes „mediatisierte Kommunikation“ (gemeinsam mit Erik Könen). Auf der Jahrestagung der DGPuK 2012 in Berlin. Ausgezeichnet mit dem DGPuK-Preis für den besten Konferenzbeitrag eines Nachwuchswissenschaftlers. 

 

2011

  • Überlegungen zum Selbstverständnis der Kommunikationswissenschaft. Der theoretische status quo in den Sozialwissenschaften und die deutsche Kommunikationswissenschaft. Auf einem Workshop des Graduiertenkollegs ComDigMed in Erfurt.
  • Mediatized communication and a theory of social practices: grass roots and the potential for interdisciplinary studies of cultural and social change. Auf der internationalen Konferenz "Mediatized Worlds: Culture and society in a media age" des DFG-Schwerpunktprogramms 1505 "Mediatisierte Welten" in Bremen.
  • Die Veränderung alltäglicher Kommunikationspraktiken in spätmodernen Lebenswelten: Handywerbung und die Mediatisierung mobiler Kommunikation.
 Auf dem Workshop der Exzellenzinitiative der Universitäten Erfurt/München/Zürich/Münster in München.

 

2010

  • Kommunikativer Wandel durch den Gebrauch digitaler Medien. Mobile Kommunikation als dynamisches Feld: Entgrenzung und soziale Differenzierung.
 Auf dem Methodenworkshop der Exzellenzinitiative der Universitäten Erfurt/München/Zürich/Münster in Zürich. 

 

2008

  • Ausgrenzung als kommunikationswissenschaftliches Problem. Theoretische und methodologische Überlegungen zu ausgewählten Aspekten der zwischenmenschlichen Kommunikation. Auf dem Semesterabschlusstag des Lehrstuhls für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft der  Universität Leipzig in Großbothen bei Leipzig.

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