SAPV-Begleitstudie 2: Struktur- und Prozesseffekte der SAPV in Bayern

Struktur- und Prozesseffekte der SAPV in Bayern – Evaluation / Qualitätssicherung und (Aus-)Wirkungen der SAPV auf die AAPV (unter Berücksichtigung des ländlichen Raums)

Projekttitel

SAPV-Begleitstudie 2: Struktur- und Prozesseffekte der SAPV in Bayern

 

Projektlaufzeit

04/2012 bis 06/2014

 

Projektträger

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) und Paula Kubitscheck-Vogel-Stiftung

 

Projektleitung

(Soziologie)

 

Projektmitarbeiter/Innen

Ursula Thoms, M.A.
Dipl. soz. tech. Franziska Kopitzsch

Zusammenfassung

Aufbauend auf den Ergebnissen einer umfassenden sozialwissenschaftlichen Analyse der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung in Bayern untersucht diese Studie jetzt speziell die Struktur- und Prozesseffekte der SAPV. Unmittelbar anknüpfend an die jüngst abgeschlossene explorative Begleitstudie über die "Wirksamkeit und Qualitätssicherung in der SAPV-Praxis", die die Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung (SAPV) aus einer umfassenden sozialwissenschaftlichen Perspektive untersuchte, wird nun das auf zwei Jahre angelegte Anschlussprojekt fortgesetzt, das - gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und von der Paula Kubitscheck-Vogel-Stiftung - speziell über Struktur- und Prozesseffekte der SAPV in Bayern Aufschluss geben soll. Insbesondere wird es hierbei um die Frage nach der Abgrenzung von SAPV als ergänzendes Angebot zu herkömmlichen Leistungsanbietern, der AAPV (Allgemeine Ambulante Palliativ Versorgung) sowie um die Palliativversorgung im ländlichen Raum gehen. Über die Betreuungspraxis der Patienten und ihrer Angehörigen hinaus werden insbesondere auch strukturelle Aspekte der Dienste wie z. B. betriebswirtschaftliche Faktoren, Personalausstattung und Finanzierungsmodelle in den Blick genommen.

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