Digitales Fachkonzept "Virtual Reality als digitaler Erinnerungsraum"

Basierend auf den Dimensionen des Frankfurt-Dreiecks zur Bildung in der digital vernetzten Welt adressiert das digitale Fachkonzept Virtual Reality als digitaler Erinnerungsraum fachspezifische Fragen im Hinblick auf die Wechselwirkung zwischen historischem Lernen einerseits und Virtual Reality bzw. ihrer Umsetzung in konkreten Anwendungen andererseits. Diese Fragen bilden die Grundlage sowohl für die Entwicklung der konkreten Lehrkräftefortbildungen als auch für die Erforschung des digitalen Fachkonzeptes.

 

Technologische und mediale Strukturen und Funktionen
 
  • Was ist VR? Wie entstehen virtuelle Realitäten? Was ist neu daran?
  • Wie kommen historische Gegenstände in virtuelle Realitäten? Welche verschiedenen Formen der „Virtualisierung“ gibt es (360°-Video, Rekonstruktion usw.)?
 
Gesellschaftlich und kulturelle Wechselwirkung
 
  • Bedeutung ‚virtueller Orte‘ für historisches Lernen - Braucht man den ‚realen‘ Ort noch?
  • Historische Orte für alle? Trivialisierung des historischen Ortes? Was geht virtuell, was nicht?
  • Wie lässt sich ein virtueller Ort (mit welchen – geschichtswissenschaftlichen? – Mitteln) erschließen?
  • Wie lassen sich die digitalen Angaben in der Darstellung überprüfen? (Stichwort: Konstruktcharakter der Rekonstruktion)
 
Interaktion (Nutzung)
  • Virtuelle Zugriffe auf einen Gegenstand (?) erproben
  • Unterrichtsplanung und -entwicklung mit VR
 
 

Ansprechpartner

Lehrstuhlinhaber
Didaktik der Geschichte
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt ReTransferVR
Didaktik der Geschichte
gemeinfrei
Finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. 

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