Studienhinweise

 

 

Analyse (Ausschnitt) Dámaso Alonsos von Góngoras 'Polifemo' (Str. 3)

 

I. METHODISCHES
 

Neben klassischen Handapparaten, die den philologisch unerlässlichen Bibliothekskontakt erhalten, greifen wir an der Augsburger Professur für Iberoromanistik ebenfalls auf digitale Lernplattformen wie Digicampus zurück, um interaktive Lernszenarien auch außerhalb der Lehrveranstaltung zu begünstigen.

 

Darüber hinaus setzen wir lehrveranstaltungsspezifisch auf tutorielle Lernarrangements, durch die fachlich wie methodisch qualifizierte Studierende höherer Semester ihre Mitstudierenden studienpraxisnah in Lehr-Lernprozessen kompetent unterstützen können.
 

Diese und andere Angebote können indes nicht die jeweils eigene Lektürearbeit ersetzen, die ein philologisches (Selbst-)Studium voraussetzt, um kritisch reflektiert analysieren und mitdiskutieren zu können.

 

Als Fremdsprachenphilologie arbeiten wir grundsätzlich mit den Texten in der Originalsprache in – vorzugsweise – kritischen Editionen (Versangaben, Anmerkungsapparat, Beitexte etc.) im Verbund mit Nachschlagewerken und – bei Bedarf – Übersetzungen.

 

Je nach Kontext (int. Seminar, Gastvortrag etc.) und Interesse besteht überdies die Möglichkeit, die gesamte Lehrveranstaltung oder auch bestimmte Einheiten in der Fremdsprache abzuhalten, um die dahingehenden rezeptiven wie diskursiven Fachkompetenzen der Teilnehmenden zu fördern.

 

Lernzielabhängig binden wir außerdem außeruniversitäre Expertise sowie Lehr- und Lernorte in unsere Lehrveranstaltungen mit ein, um Wissenstransfer und zielgruppenspezifische Vermittlungskompetenzen zu fördern.
 

 

I.1 Sitzungsgestaltung (Referate)

 

Um die wertvolle gemeinsam verbrachte Seminarzeit effizient zu gestalten, empfehlen wir an der Professur für Iberoromanistik prinzipiell folgendes bewährtes Procedere für Referate:

 

  • Einstimmung: Referatsübernahme und eigenständige Sondierung (Recherche usf.) des Themas
  • Vertiefung: Besprechung in der Sprechstunde von Fragen, Schwerpunktsetzungen und didaktischen Methoden
  • Konzipierung: Einarbeitung in das Thema und Entwicklung eines zeitlich abgestimmten Sitzungsplans nebst Arbeitsaufträgen
  • Gestaltung: Erstellung eines philologischen Handouts bzw. einer entsprechenden Tischvorlage und/oder Präsentation zum Upload auf die Seminar-Plattform im Vorfeld
  • Umsetzung: Moderation der (Teil-)Sitzung und Vermittlung der Inhalte unter dialogischem Einbezug des Plenums (Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel etc.)
  • Feedback: Nachbesprechung des Referats in der Sprechstunde (u. ggf. Vorbesprechung einer hieran anschließenden Hausarbeit)

 

I.2 Seminar- & Abschlussarbeiten

 

  • Generelle Hinweise
  • Download „ Eidesstattliche Versicherung“ für Haus/Seminar/Abschlussarbeiten (s. Handweiser)
  • Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeiten sollten in der Regel bei (Erst-)Betreuenden geschrieben werden, bei denen Sie mind. ein Semester studiert bzw. eine Hausarbeit angefertigt haben.
  • ABGABE: Abschlussarbeiten (BA/MA/ Zula) reichen Sie bitte stets in zweifacher Druck-Ausführung (inkl. CD-ROMs) ein. Zu den jew. Anmeldeformalitäten siehe die Hinweise des Prüfungsamtes.
    Seminararbeiten bitte stets postalisch und per E-Mail einreichen.
  • REFLEXION: Nicht minder wichtig wie ein zielführendes Betreuungsangebot im Vorfeld und während Ihrer Forschungsarbeit ist uns eine konstruktive Nachbetrachtung, die sich am besten in Form eines konzentrierten Reflexionsgesprächs nach Korrektur Ihrer Arbeit realisieren lässt, bei dem Potentiale usf. gemeinsam besprochen und weiter überlegt werden können.
     

I.3 Seitenumfang (Richtwerte)

 

  • Hausaufgaben: 3-7 S.
  • Berichte: 5-10 S.
  • Proseminararbeiten: 10-15 S.
  • Hauptseminararbeiten/Fallstudien: 15-25 S.
  • Bachelorarbeiten: 30-60 S.
  • Zulassungsarbeiten: 60-80 S.
  • Masterarbeiten: 90-120 S.
     

I.4 Fristen
 

  • Seminararbeiten: < 31. März (WiSe) bzw 30. September (SoSe)
  • Abschlussarbeiten: gemäß dem in der jew. Prüfungsordnung vorgesehenen Bearbeitungszeitraum
     

I.5 Sprachen

 

  • Deutsch oder jew. Fremdsprache

 

I.6 Empfohlene Zitierweisen

 

 

I.7 Recherche-Instrumente (Ausw.)

 

 

I.8 Tutorien

 

  • Neben Bibliothekseinführungen finden jedes Semester Tutorien (s. akt. Digicampus) zu methodischen wie fachwissenschaftlichen Fragestellungen im Rahmen der Iberoromanistik statt. Zögern Sie bitte nicht, unsere Tutoriumsleitungen bei Fragen etc. zu kontaktieren.



II. STUDIENORGANISATION

  • Bitte ziehen Sie für grundlegende studienorganisatorische Fragen zuerst die entsprechenden Informationen zum Studium an der Philologisch-Historischen Fakultät zurate & wenden Sie sich bei weitergehenden Fragen usf. dann gern an die Studienberatung der Romanistik.

 

II.1 Anerkennungen

 

  • Bei Anrechnungsfragen konsultieren Sie bitte zunächst die entsprechenden Informationen und Formulare des Prüfungsamtes bzw. des Akademischen Auslandsamtes und richten Sie Ihr konkretes Anliegen (Lit.-Wiss.) dann an uns.
  • Bitte berücksichtigen Sie, dass (a) für eine sog. Anerkennungsvereinbarung (Ausland) die anzurechnenden Kurs/Modulbeschreibungen der Gastuniversität mind. sechs Wochen vor etwaigem Stichtag einzureichen sind und dass (b) vor Anerkennung etwaiger bereits erbrachter Studienleistungen die Nachweise im Original vorliegen müssen.


II.2 Sprechzeiten

 

  • Um die Sprechstunden ergiebig zu halten und Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um eine rechtzeitige vorherige Anmeldung per E-Mail (s. jew. Team-Seiten).
  • Bitte nehmen Sie die Bürozeiten des Sekretariats zur Kenntnis, in denen Sie Formulare, Materialien usf. persönlich abgeben/holen können.
  • Zögern Sie bitte nicht, uns bei Bedarfen rund um das iberoromanistische Studium in Augsburg zu konsultieren. Das geht am besten persönlich in den jeweiligen Sprechstunden oder gern vorab via E-Mail.

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