Prof. Dr. Franz Körndle

Leitung LMZ | Professor
Musikwissenschaft
Telefon: 0821 598 5640
E-Mail: franz.koerndle@phil.uni-augsburg.de
Raum: 3064 (G)
Adresse: Universitätsstraße 26, 86159 Augsburg

Sprechzeit

 

Campus:              Montag, 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Raum 3064 Geb. G während des Semesters.

LMZ Grottenau:   Mittwoch, 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Raum 3.31/3.32 während des Semesters.

 

 

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Aktuelle Lehrveranstaltungen

(Angewandte Filter: Semester: aktuelles | Dozenten: Franz Körndle | Vorlesungsarten: Vorlesung, Übung, Seminar, Proseminar, Hauptseminar, Oberseminar, Exkursion)

Lebenslauf

Prof. Dr. Franz Körndle wurde 1958 in Monheim geboren.

Er studierte seit 1980 Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Mittelalterliche Geschichte an den Universitäten München und Augsburg.

1990 wurde er an der Universität München zum Dr. phil. promoviert, 1996 daselbst habilitiert.

Prof. Körndle war von 1986 bis 1997 Assistent am Münchner Institut und von 1997-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter.

Nach 1999 nahm er Vertretungen in Tübingen, München, Regensburg und Augsburg wahr.

Von 2001 bis 2008 war er Hochschuldozent am gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Franz Liszt und der Friedrich-Schiller-Universität Jena, von 2008 bis 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter.

 

Seit April 2010 ist er Professor für Musikwissenschaft an der Universität Augsburg. Er kann Publikationen zu Kirchenmusik, Jesuitendrama, Tasteninstrumente des 18. und 19. Jahrhunderts sowie Landesgeschichte vorweisen. Körndle war zwischen 2008 und 2012 Vorsitzender der Academia Musicalis Thuringiae e.V..

Er ist 1. Vorsitzender der Gesellschaft Klostermusik in Schwaben und war von 2018 bis 2020 1. Sprecher der Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften GGS an der Universität Augsburg. Von 2012 bis 2014 war er Leiter des Leopold-Mozart-Zentrums der Universität Augsburg.

Forschungsschwerpunkte

  • Kirchenmusik
  • Historische Tasteninstrumente (Orgel, Cembalo, Clavichord, Pianoforte)
  • Orlando di Lasso
  • Jesuitentheater
  • Region und Urbanität

Publikationen

Artikel (Auszug)

  • Untersuchungen zu Leonhard Lechners „Missa secunda, non fu mai cervo". Augsburger Jahrbuch für Musikwissenschaft 1986, hg. v. Franz Krautwurst, Tutzing 1986, S. 93-159.
  • Zu „Ars-antiqua-Motetten" aus dem Codex Bamberg. Musik in Bayern 36 (1988), S. 31-42.
  • Die Erfurter liturgische Tradition des Crucifixum in carne. Augsburger Jahrbuch für Musikwissenschaft 1988, hg. v. Franz Krautwurst, Tutzing 1988, S. 21-29.
  • Zur Geschichte der Orgeln in der Stadtpfarrkirche St. Walburga in Monheim. Festschrift Franz Krautwurst. Tutzing 1989, S. 317-323.
  • Zur Geschichte der Passionsspielmusik. Hört, sehet, weint und liebt. Katalog zur Ausstellung Passionsspiele im alpenländischen Raum, hg. v. Michael Henker, Eberhard Dünninger, Evamaria Brockhoff (=Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur Nr. 20/90), München 1990, S. 157-161.
  • Gem. mit Bernhold Schmid: Neue Quellen zur Musikgeschichte des 14. und 16. Jahrhunderts. Augsburger Jahrbuch für Musikwissenschaft 1991, hg. v. Franz Krautwurst, Tutzing 1991, S. 71-113.
  • Das zweistimmige Notre-Dame-Organum „Crucifixum in carne" und sein Weiterleben in Erfurt (=Münchner Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 49), Tutzing 1993. (Dissertation)
  • Wiederholung als Formfaktor in der Musik des 16. und 17. Jahrhunderts. Festschrift Theodor Göllner, Tutzing 1995, S. 143-164.
  • Motettenform bei Lasso und ihre liturgischen Vorbilder. Bericht über das Münchner Lasso-Symposium 1994, München 1996, S. 159-168.
  • Ein musikalisches Geschenk aus dem 16. Jahrhundert. Festschrift Ursula Nilgen, St. Ottilien 1997, S. 299-324.
  • Das Patrem im Buxheimer Orgelbuch. Anuario Musical 52 (1997), S. 15-26.
  • Musikforschung vor Ort: Musikalische Quellenarbeit in Katalonien. Einsichten 1998/2, S. 40-42. 
  • „Daß ist ein öpfelmuß." Kommentare in einem Responsoriendruck des 16. Jahrhunderts. Compositionswissenschaft. Festschrift für Reinhold und Roswitha Schlötterer. Augsburg 1999, S. 71-81.
  • Johann Wolfgang von Goethe, Carl Friedrich Zelter und die musicalische Malerey. Ein Beitrag zur Liedästhetik. Anuario Musical 54 (1999), S. 185-201.
  • Liturgisches Orgelspiel im 15. Jahrhundert am Beispiel des Klosters St. Emmeram in Regensburg. Ars Organi 47 (1999), S. 76-82.
  • Zur Herkunft des Musikfaszikels. Die Klauseln der Handschrift Saint-Victor (Paris, BN, lat. 15139), hg. v. Fred Büttner, Tutzing 1999, S. 23-25.
  • Klausel Nr. 40. Die Klauseln der Handschrift Saint-Victor (Paris, BN, lat. 15139) hg. v. Fred Büttner, Tutzing 1999.
  • Motette und Kirchenmusik im Spätmittelalter. Symposion Brixen 1998: Musik wird geistlich, hrsg. v. der Brixener Initiative Musik und Kirche, Brixen 1999, S. 33-47.
  • „Ad te perenne gaudium". Lassos Musik zum „Vltimum Judicium", Musikforschung 53 (2000), S. 68-70.
  • Motette und Kirchenmusik im Spätmittelalter. Symposion Brixen 1998: Musik wird geistlich, hrsg. v. der Brixener Initiative Musik und Kirche, Brixen 1999, S. 33-47.
  • Was wußte Hoffmann? Neues zur altbekannten Geschichte von der Rettung der Kirchenmusik auf dem Konzil von Trient. Kirchenmusikalisches Jahrburch 83 (1999), S. 65-90.
  • Apocalipsis cum figuris. Orlando di Lasso und das Theater der Jesuiten. Einsichten 2000/1, S. 48-50.
  • „Das germanische Tonsystem". Musikwissenschaftliches Mittelalter in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Musikforschung, Faschismus, Nationalsozialismus, hg. v. der Gesellschaft für Musikforschung (Isolde v. Foerster, Christoph Hust und Christoph-Hellmut Mahling), Referate der Tagung Schloß Engers (8.-11. März 2000), Mainz 2001, S. 197-209.
  • Herodes und der Antichrist auf der Kollegienbühne. Orlando di Lasso in Regensburg und das Theater der Jesuiten. mälzels magazin 4 (2001), S. 4-8.
  • Neue Liebe, neues Leben. Ein Goethe-Gedicht in den Vertonungen von Ludwig van Beethoven. Anuario Musical 56 (2001); En homenaje al Prof. Dr. D. José Vicente González Valle, S. 185-195.
  • Der „tägliche Dienst" der Münchner Hofkapelle im 16. Jahrhundert. Trossinger Jahrbuch für Renaissancemusik 2001, Kassel 2001, S. 21-37.
  • Warum sich Heinrich Himmler für den Gregorianischen Choral interessierte, Aspekte historischer und systematischer Musikforschung. Zur Symphonie im 19. Jahrhundert, zu Fragen der Musiktheorie, der Wahrnehmung von Musik und Anderes, hg. v. Christoph-Hellmut Mahling und Kristina Pfarr, Mainz 2002, S. 339-347.
  • „Usus" und „Abusus organorum" im 15. und 16. Jahrhundert. Tagungsbericht Stendal 1998, hg. v. Franz Körndle. Acta Organologica Bd. 27 (2001), S. 223-240.
  • Perspektiven der Lasso-Forschung. Musik in Bayern 63 (2002), S. 7-23. 
  • Orgelspiel in Erfurter Kirchen des späten Mittelalters, Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt e.V., 2003, S. 29-39. 
  • Die Ausbreitung von Orgeln und Orgelmusik im 15. Jahrhundert. Hintergründe eines wenig erforschten Phänomens. Neues Musikwissenschaftliches Jahrbuch 11 (2002/03). Franz Krautwurst zum 80. Geburtstag, hg. v. Marianne Danckwardt und Johannes Hoyer, Augsburg 2003, S. 11-30. 
  • Orlando di Lasso's »Fireworks Music«. Early Music 32 (2004), S. 96-116.
  • Das Eisenacher Kantorenbuch. Neu entdeckt: Thüringen Land der Residenzen 1485-1918. 2. Thüringer Landesausstellung Schloss Sondershausen 15. Mai – 3. Oktober 2004, hg. v. Konrad Scheurmann und Jördis Frank, Mainz 2004, S. 214-216.
  • Die Heilige Cäcilia und die kirchliche Musikzensur im Mittelalter. Jenaer Universitätsreden 17. Philosophische Fakultät. Antrittsvorlesungen VIII, hg. v. Klaus Manger, Jena 2005, S. 75-97.
  • Mainz in der Musikgeschichte des 15. Jahrhunderts. Lebenswelten Johannes Gutenbergs, hg. v. Michael Matheus (Mainzer Vorträge 10, hg. v. Institut für Geschichtliche Landeskund an der Universität Mainz), Stuttgart 2005, S. 169-188.
  • Gem. mit Erich Tremmel: Nil pace es melius. Friedensthematik in der konfessionell geprägten Musik des 16. Jahrhunderts. Als Frieden möglich war. 450 Jahre Augsburger Religionsfrieden, hg. v. Carl A. Hoffmann, Markus Johanns, Annette Kranz, Christof Trepesch, Oliver Zeidler. Begleitband zur Ausstellung im Maximiliansmuseum Augsburg, Regensburg 2005, S. 253-257.
  • Die Chöre in Jacob Bidermanns Cenodoxus. Jakob Bidermann und sein „Cenodoxus“. Der bedeutendste Dramatiker aus dem Jesuitenorden und sein erfolgreichstes Stück, hg. v. Helmut Gier (Jesuitica, Bd. 8, Quellen und Studien zu Geschichte, Kunst und Literatur der Gesellschaft Jesu im deutschsprachigen Raum, hg. v. Gunter Hess, Julius Oswald SJ, Ruprecht Wimmer, Reinhard Wittmann; zugleich Schwäbische Geschichtsquellen und Forschungen Bd. 25), Regensburg 2005, S. 119-128.
  • Konfessionelles Komponieren bei Johann Sebastian Bach: Anmerkungen zur letzten Umarbeitung des Credo in der h-moll-Messe. Neues Musikwissenschaftliches Jahrbuch 13 (2005), begründet v. Franz Krautwurst, hg. v. Marianne Danckwardt und Johannes Hoyer, Augsburg 2005, S. 25-40.
  • Das Et in terra im Buxheimer Orgelbuch. Dulce Melos Organorum. Festschrift Alfred Reichling zum 70. Geburtstag, im Auftrag der Gesellschaft der Orgelfreunde hg. v. Roland Behrens und Christoph Grohmann, 2005, S. 345-356.
  • Between Stage and Divine Service: Jesuits and Theatrical Music. The Jesuits II. Cultures, Sciences, and the Arts 1540-1773, hg. v. John W. O’Malley S.J., Gauvin Alexander Bailey, Steven J. Harris, T. Frank Kennedy, Totonto, Buffalo, London 2006, S. 479-497.
  • Klösterliche Vorsorge – Martin Gerbert und die heraufziehende Säkularisation. Kirchenmusik zwischen Säkularisation und Restauration, hg. v. Friedrich W. Riedel (=Kirchenmusikalische Studien 10) Sinzig 2006, S. 59-70.
  • Gem. mit Gert-Dieter Ulferts, Von Mozart bis Liszt – Weimars verborgene Saiten, Arsprototo 2/2006, S. 15-18.
  • Gem. mit Erich Tremmel, Stephan Harmanus, Margaret Madelung und Helmut Balk: Mechanik der Poesie. Besaitete Tasteninstrumente des 15. bis 19. Jahrhunderts, CD-ROM, Greifenberg 2006.
  • Die Notation mehrstimmiger Musik des 14. Jahrhunderts in Deutschland, Le Notazioni Della Polifonia Vocale Die Secoli IX-XVII a cura di Maria Caraci Vela, Daniele Sabaino e Stefano Aresi (Antologia Parte Prima: secoli IX-XIV), Pisa 2007, S. 277-288.
  • Die Katholische Kirche und das Renaissance-Lied. Musikalische Aufführungspraxis in nationalen Dialogen des 16. Jahrhunderts. Teil 1: Niederländisches und deutsches weltliches Lied zwischen 1480 und 1640. XXXIII. Wisenschaftliche Arbeitstagung Michaelstein, 6. bis 8. Mai 2005, hg. v. Boje E. Hans Schmuhl in Verbindung mit Ute Omonsky (Michaelsteiner Konferenzberichte 72/1), Augsburg und Michaelstein 2007.
  • So loblich, costlich und herlich, das darvon nit ist ze schriben. Der Auftritt der Kantorei Maximilians I. bei den Exequien für Philipp den Schönen auf dem Reichstag zu Konstanz. Tod in Musik und Kultur, hg. v. Stefan Gasch und Birgit Lodes (Wiener Forum für Ältere Musikgeschichte 2), Tutzing 2007, S. 87-109.
  • Res una valde incredibilis. Bedingungen für die Kirchenmusik im Mittelalter. Musica Ecclesiastica – Ars Sacra. Kirchenmusik als liturgische Kunst, Festgabe für Friedrich Wilhelm Riedel, hg. v. Franz Körndle (Kirchenmusikalische Studien 11), Sinzig, 2007, S. 55-72.
  • Die Musikpflege bei den Kölner Bruderschaften im Vergleich zu anderen Städten. Das Erzbistum Köln in der Musikgeschichte des 15. und 16. Jahrhunderts: Kongressbericht Köln 2005, hg. v. Klaus Pietschmann (Beiträge zur Rheinischen Musikgeschichte 172), Berlin und Kassel 2008, S. 157-169.
  • Die Chororgeln in der ehemaligen Klosterkirche zu Ebrach. Organista et homo doctus. Festschrift Rudolf Walter zum 90. Geburtstag, hg. v. Alfred Reichling, Sankt Augustin 2008, S. 45-58.
  • Lassos Musik für das Theater der Münchner Jesuiten. Musik in Bayern 72/73 (2007/08), S. 147-158.
  • Der Orgelmacher Marx Günzer. Acta Organologica 2009, S. 1-32.
  • Die Bulle “Docta sanctorum patrum”. Überlieferung, Textgestalt und Wirkung, Musikforschung 63 (2010), S. 147-165.
  • Gem. mit Erich Tremmel: Zwei Flügel aus der Zeit um 1800. Concerto Heft 232 (2010), S. 28-29.
  • Die Bayerische Hofkapelle unter Orlando di Lasso im Wettstreit mit dem Württembergischen Nachbarn, Hofkultur um 1600. Die Hofmusik Herzog Friedrichs I. von Württemberg und ihr kulturelles Umfeld, hg. v. Joachim Kremer, Sönke Lorenz und Peter Rückert (Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte 15), Ostfildern 2010, S. 265-277.
  • Von der Klausel zur Motette und zurück? Musiktheorie 25 (2010), S. 117-128.
  • Die ‚Jenaer Liederhandschrift’ und das Basler Fragment. Aspekte notenschriftlicher Traditionen. Die ‚Jenaer Liederhandschrift. Codex – Geschichte – Umfeld, hg. v. Jens Haustein und Franz Körndle, Berlin und New York 2010, S. 121-135.
  • Musikgeschichte und Schillers Konzept von einer ästhetischen Erziehung. Musikalische Bildung – Anspüche und Wirklichkeiten. Reflexionen aus Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Beiträge der Münchner Tagung 2011), hg. v. Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck, München 2011, S. 56-69.
  • Schlacht im Salon. Musikalischer Gefechtslärm in der Zeit um 1800. Musik in der Geschichte. Zwischen Funktion und Autonomie, hg. v. Inga Mai Groote, München 2011, S. 65-74.
  • Michael Praetorius und die Tradition der katholischen Kirchenmusik. Michael Praetorius. Vermittler europäischer Musiktraditionen um 1600, hg. v. Susanne Rode-Breymann und Arne Spohr (Ligaturen. Musikwissenschaftliches Jahrbuch der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover 5), Hildesheim u. a. 2011, S. 67-83.
  • Liturgieverständnis an der Schwelle zur Neuzeit. Die Bulle “Docta sanctorum patrum” Papst Johannes’ XXII. und ihre Anwendung. Papsttum und Kirchenmusik vom Mittelalter bis zu Benedikt XVI, hg. v. Klaus Pietschmann (Analecta musicologica 47), Kassel u. a. 2012, S. 67-80.
  • Vocabularien im Musikunterricht um 1500. Lehren und Lernen im Zeitalter der Reformation: Methoden und Funktionen, hg. v. Gerlinde Huber-Rebenich, Tübingen 2012, S. 203-212.
  • Musik im frühen Theater der Jesuiten. Lehren und Lernen im Zeitalter der Reformation: Methoden und Funktionen, hg. v. Gerlinde Huber-Rebenich, Tübingen 2012, S. 213-228.
  • Gem. mit Christian Leitmeir: Probleme bei der Identifikation katholischer und protestantischer Kirchenmusik im 16. Jahrhundert. Musik und kulturelle Identität. Bericht über den XIII. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung Weimar 2004, hg. v. Detlef Alternburg, 3 Bde., Kassel u. a. 2012, Bd. 2, S. 331-348.
  • Herr Schmid, Herr Piechler und der Zug von München nach Augsburg. Die Anfangsjahre des städtischen Konservatoriums in Augsburg. Provinz? Würzburger Musikkultur in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, hg. v. Christoph Henzel, Würzburg 2013, S. 283-297.
  • Johann Andreas Stein und die “Spättischen Clavier”. Musik in Baden-Württemberg 20, hg. v. Ann-Katrin Zimmermann, München 2013, S. 1-12.
  • Vocabularien des 14. und 15. Jahrhunderts als Quelle zur Musik. Colloquium Collegarum. Festschrift für David Hiley zumm 65. Geburtstag, hg. v. Wolfgang Horn und Fabian Weber, Tutzing 2013, S. 89-100.
  • Musik in Psalmenkommentaren des 17. Jahrhunderts. Psalmen. Kirchenmusik zwischen Tradition, Dramatik und Experiment, hg. v. Helen Geyer und Birgit Johanna Wertenson, Weimar 2014, S. 27-45.


Im Druck:

  • Das päpstliche Trillerverbot von 1749. FS Jürgen Eppelsheim zum 70. Geburtstag, unveröffentlicht.
  • Liturgische Musik am Münchner Hof im 16. Jahrhundert, Habilitationsschrift, erscheint Tutzing.


Herausgeber:

  • Musica ecclesiastica – Ars sacra. Kirchenmusik als liturgische Kunst (Kirchenmusikalische Studien 11), Sinzig 2007.
  • Mit Helen Geyer, Christian Storch (Hg.): Alte Musik in der Kulturlandschaft Thüringens. Beiträge zum zehnjährigen Bestehen der Academia Musicalis Thuringiae, Altenburg 2010.
  • Mit Jens Haustein (Hg.): Die ‚Jenaer Liederhandschrift’. Codex – Geschichte – Umfeld, Berlin und New York 2010.
  • Mit Gert-Dieter Ulferts (Hg.): Konservierung und Restaurierung historischer Tasteninstrumente in den Sammlungen der Klassik Stiftung Weimar, Augsburg 2011.
  • Mit Joachim Kremer (Hg.): Der Kirchenmusiker. Berufe – Institutionen – Wirkungsfelder (Enzyklopädie der Kirchenmusik Bd. 3). Laaber 2015.


Handbuchbeiträge:

  • Handbuch der musikalischen Gattungen, hg. von Stefan Kunze (†) und Siegfried Mauser. Bd. 9 Messe und Motette, hg. v. Horst Leuchtmann und Siegfried Mauser. Kapitel III: Die Motette vom 15. bis zum 17. Jahrhundert; Kapitel IV: Das musikalische Ordinarium Missae nach 1400, Laaber 1998, S. 91-188.
  • Handbuch zur Mainzer Kirchengeschichte, hg. v. Friedhelm Jürgensmeier. Bd. 1: Christliche Antike und Mittelalter, Teilband 2: § 46 „Divina Psalmodia": Musik in der Kirche und im religiösen Vollzug, Würzburg 2000, S. 995-1005. Bd. 3: Neuzeit und Moderne, Teil 1; § 27 : Musikleben bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, Würzburg 2002, S. 882-895.
  • Enciclopedia della musica. Diretta da Jean-Jacques Nattiez, con la collaborazione di Margaret Bent, Rossana Dalmonte e Mario Baroni. Volume quarto: Storia della musica europea: La musica sacra del Sei e Settecento nelle tradizioni cattolica e luterana, Turin 2004, S. 552-568.
  • Enyklopädie der Kirchenmusik, hg. v. Günther Massenkeil, Matthias Schneider und Wolfgang Bretschneider, darin:
    • Geschichte der Kirchenmusik in 4 Bänden, hg. v. Wolfgang Hochstein und Christoph Krummacher, Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Reformationsjahrhundert, Laaber 2011:
      •  Musikanschauung im Mittelalter, S. 92-96.
      •  Orgelmusik, S. 190-199.
      •  Josquin Desprez (um 1450-1521), S. 332-334.
    • Der Kirchenmusiker. Berufe – Institutionen – Wirkungsfelder (Bd. 3), hg. v. Joachim Kremer und Franz Körndle, Laaber 2015:
      • Waren Leonin und Perotin Cantoren an Notre Dame? Chordienst an der Pariser Kathedrale im 12. und 13. Jahrhundert, S. 97-100.
      • Neue Berufe im späten Mittelalter: Orgelmacher und Organist. S. 123-138.
      • Kirchenorgeln in Privatbesitz, S. 139-140.


Lexikonartikel


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  • Jacobus Paix
  • Konrad Paumann


Rezensionen für Ars organi, Journal of the American Musicological Society, Die Musikforschung, Musik in Bayern, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters.
 

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