Die Nationalsprache der Juden oder eine jüdische Sprache?

Das Forschungsprojekt untersucht die Fragen der Czernowitzer Sprachkonferenz von 1908 in ihrem zeitgeschichtlichen und räumlichen Kontext.

 

Aktuelles:

 

Das Projekt „Die Nationalsprache der Juden oder eine jüdische Sprache? Die Fragen der Czernowitzer Sprachkonferenz in ihrem zeitgeschichtlichen und räumlichen Kontext“ geht in die Verlängerung. Nachdem in den vergangenen beiden Jahren die Zusammenarbeit mit Forscherinnen und Forschern von den Partnerinstituten in Plzeň (Tschechien) und Tscherniwzi (Ukraine) sowie weiteren deutschen und internationalen Universitäten im Vordergrund stand, sollen nun die Ergebnisse veröffentlicht werden.

 

Die Vorträge der Abschlusstagung sowie herausragende Vorträge aus den Workshops werden nun im Nachgang von den beiden Projektleitern Prof.in Dr.in Bettina Bannasch und Prof. Dr. Alfred Wildfeuer in Zusammenarbeit mit der Projektkoordinatorin Dr.in Carmen Reichert in einem umfangreichen Tagungsband herausgeben. Weitere, den Tagungsband ergänzende Publikationen zu Themen jiddischer Autobiographien von Frauen und zur Rezeption der jiddischen Sprachdebatte durch das deutschsprachige Judentum runden die Dokumentations- und Forschungsarbeiten ab, die im Rahmen des Projekts in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden. 

 

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hat die Finanzierung des Projekts, das von Prof.in Dr.in Bettina Bannasch (Professur für neuere deutsche Literatur) und Prof. Dr. Alfred Wildfeuer (Professur für Variationslinguistik und DaZ/DaF) geleitet und von Dr.in Carmen Reichert koordiniert wird, bis zum Jahresende 2020 zugesagt. Neben den erwähnten internationalen Projektpartnern kooperiert das Projekt in Bayern mit dem Bukowina Institut Augsburg (Prof.in Dr.in Maren Röger) und der Jiddisch-Dozentur an der LMU München (Dr.in Evita Wiecki). Das Projekt wird finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

                                                                                                                                 

 

 

Projektleitung: Prof.in Dr.in Bettina Bannasch, Prof. Dr. Alfred Wildfeuer

Koordination: Dr.in Carmen Reichert

 

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

 

Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

 

 

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