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Julia T. Fuchs studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Während ihres Studiums spezialisierte sie sich auf die Rechtsgebiete des Geistigen Eigentums, Wettbewerbs- und Medienrechts. Ihr Schwerpunktseminar legte sie im Patentrecht am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb bei Prof. Dr. Dr. h.c. Reto M. Hilty ab. Hierbei thematisierte ihre Seminararbeit die umstrittene Frage der erforderlichen Reichweite des Patentschutzes für biotechnologische Erfindungen.

Nach Abschluss ihres Studiums absolvierte Julia Fuchs ihr Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht München. Im Rahmen des Referendariats war sie am Landgericht München I sowie beim Bezirk Oberbayern tätig. Ferner nahm sie ihren Sitzungsdienst bei der Staatsanwaltschaft München I wahr.

Ihre Expertise in der anwaltlichen Vertretung konnte sie zuletzt in der internationalen Wirtschaftskanzlei Fieldfisher erweitern. Sie war dort während und nach dem Referendariat in den Praxisgruppen „Privacy and Tech“, „Life Sciences Regulatory“ sowie „Commercial Intellectual Property“ an den Standorten München und London tätig. Aufgrund ihres Interesses am englischen Rechtssystem widmete sie sich nach ihrem Referendariat der Qualifizierung als Rechtsanwältin in England und Wales.

Seit Juli 2023 forscht sie im Bereich des Medizinprodukterechts und geistigen Eigentums als Doktorandin von Herrn Prof. Dr. Ulrich M. Gassner, Mag. rer. publ., M. Jur. (Oxon.). Diesen unterstützt sie seit Oktober 2023 bei der datenschutzrechtlichen Beratung des  Konsortiums des BMBF-geförderten Projekts „PriBizz – Web Analytics-Geschäftsmodelle für Privacy-by-Design und die Unterstützung informationeller Selbstbestimmung von Bürgerinnen und Bürgern“. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl des Projektverbundkoordinators Prof. Dr. Daniel J. Veit.