Aktuelle Forschung zu 'Haltung und Form'

In einer zunehmend ausdifferenzierten und globalisierten Gesellschaft wird der Ruf nach Haltung immer lauter. Betrachtet man die gesellschaftspolitische Gemengelage aus Pandemiebewältigung, Kampf um Ressourcenverteilung und Nachhaltigkeitsdiskursen, scheint dieser Ruf durchaus berechtigt. Doch was verbindet sich mit der Forderung nach Haltung? Die vielfältigen, teils kontroversen Assoziationen, die mit dem Begriff verbunden sind, machen den spontanen Zugriff auf diese Forderung nicht eben leicht.

 

zum Exposé der Tagung 'Haltung und Form'

 

 

 

 

Forschungsschwerpunkte

  • Ethik und Narration
  • Literatur und Mythos
  • Intertextualität
  • Literaturvermittlung
  • Literatur und Theorie der Gegenwart und Moderne
  • Literatur und Kunst
  • Literatur und Politik
  • Gattungsgeschichte der Novelle und der Reportage
  • Literatur und Wissen (hier insbesondere Literatur und Astronomie/Astrologie)

 

Aktuelle Dissertationsprojekte

Mythos "Neue Frau". Produktive Umgestaltung eines Weiblichkeitsbildes zu einer transkulturellen und transmedialen Identität durch Autorinnen der Neuen Sachlichkeit
Menschenwürde, Menschenrechte, Performativität. Theatrale Präsentationen von Geflüchteten als ethische Strategie der Kommunikation zwischen Selbst und Anderem
Anthropologische Differenz auf dem Prüfstand: Zum Verwandlungsmotiv in der zeitgenössischen Kinder-und Jugendliteratur
Weltbeschreibung zwischen Literatur und Wissenschaft – Raoul Schrotts Erste Erde. Epos im Kontext von Alexander von Humboldts Kosmos – Entwurf einer physischen Weltbeschreibung
Sprachen des Anderen – Sprachen des Selbst. Ethische Fragestellungen in der Kinder- und Jugendliteratur
Androgyniekonstellationen im Prosawerk Hugo von Hofmannsthals
Poetiken der Konstellation. Zum schwierigen Erbe der Moderne im deutschsprachigen Erzählen bei Aichinger – Brinkmann – Kracht – Elmiger

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