6. Symposium am 03. Dezember 2021

 

Programm zum 6. wissenschaftlichen Symposium „Fachlichkeit und Heterogenität“
des Projekts „Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität“ (LeHet) 
Freitag, 03.12.2021 von 9:00 bis 17:00 Uhr.

 

Programm

 

Programm mit Abstracts

 

 

Bericht zur Veranstaltung

Am 03. Dezember 2021 fand das 6. wissenschaftliche Symposium des Augsburger Projekts LeHet »Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität« statt. Es stand unter dem Thema „Fachlichkeit und Heterogenität“. Aufgrund der Pandemiesituation musste es im digitalen Format durchgeführt werden.

 

Über 120 Akteure aus Wissenschaft, Bildungspolitik und -verwaltung sowie aus allen Phasen der Lehrer*innenbildung nahmen daran teil und zeigten sich interessiert für die Fachvorträge, Ko-Referate und Posterbeiträge.

 

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Projektsprecher von LeHet, Prof. Dr. Markus Dresel, der die Themen Fachlichkeit und Heterogenität für das Projekt LeHet einordnete, führte Prof. Dr. Susanne Prediger (TU Dortmund) den Unterschied zwischen Unterstützen und Fördern im Umgang mit Heterogenität aus und veranschaulichte an verschiedenen Beispielen warum sprachbildender Mathematikunterricht in der Lehrer*innenbildung ein wichtiges Thema ist.

 

Prof. Dr. Peter Gautschi (PH Luzern) stellte in seinem Fachvortrag digitalen Medien zur geschichtlichen Bildung in den Mittelpunkt. Anhand von vier konkreten Beispielen illustrierte er die Vermittlungspraktiken in Form von Lernumgebungen und diskutierte die Bedeutung der Schulklasse als Kommunikationsraum für historische Bildung.

 

Die beiden Fachvorträge, wurden von vier Ko-Referaten aus dem Augsburger LeHet-Projekt flankiert:

 

Dr. Sara Vali präsentierte Ergebnisse einer qualitativen Studie zu Perspektiven von Lehrkräften auf Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht.

 

Petra Zanker und Dr. Carina Hartmann berichteten von ihrem Forschungsprojekt zu Operatoren und ihrer Förderung durch sprachbewussten Sachunterricht.

 

Im Zentrum des Beitrags von Dr. Sophia Finck von Finckenstein stand der Netflix-Effekt als neue Anforderung an einen zeitgemäßen Englischunterricht.

 

Dr. Oliver Mayer-Simmet berichtete von Offenen Lehr-Lernmitteln (OER) für den Geschichtsunterricht und gab Einblicke in einen Qualitätsdiskurs zwischen Offenheit und Fachlichkeit.

 

In einer virtuellen Postersession wurden daneben 18 ausgewählte lehr- und forschungsbezogene Teilprojekte von LeHet vorgestellt und angeregt diskutiert (siehe weiter unten auf dieser Seite). 

 

Das musikalische Zwischenspiel gestaltete die Uni Bigband Augsburg unter Leitung von Bernhard Hofmann.

 

Der Sprecher des Projekts LeHet, Prof. Dr. Andreas Hartinger, schloss das Symposium mit einem Resümee.

 

Poster der Postersession

BMBF
 

 

Das Projekt »Förderung von Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität« wird im Rahmen der gemeinsamen »Qualitätsoffensive Lehrerbildung« von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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