Dr. Benigna Schönhagen

Publikationen

 

Monographien

  • Das Gräberfeld X. Eine Dokumentation über NS-Opfer auf dem Tübinger Stadtfriedhof. (= Kleine Tübinger Schriften 11), Tübingen 1987.
  • Tübingen unterm Hakenkreuz. Eine Universitätsstadt in der Zeit des Nationalsozialismus. (= Beiträge zur Tübinger Geschichte, hrsg. von der Universitätsstadt Tübingen 4), Stuttgart 1991 (Druckfassung der Dissertation.)
  • „Ja, es ist ein weiter Weg von der Judenschule in Laupheim bis hierher...“. Kilian von Steiner und Laupheim. (= Spuren 42), hrsg. von der Schiller-Gesellschaft Marbach, Marbach a. N. 1998.
  • Jüdisches Laupheim. Einladung zu einem Gang durch die Stadt. (= Orte jüdischer Kultur 4), Haigerloch 1998.
  • Schloß Großlaupheim. Museum zur Geschichte von Christen und Juden. Ein Museumsführer. (ungedrucktes Manuskript), Laupheim 1998.
  • Von Menschen und Maschinen. Industriekultur in Baden-Württemberg, Stuttgart 1999 (in Zusammenarbeit mit Kerstin Laschewski und Wilfried Setzler).
  • Jüdisches Tübingen. Schauplätze und Spuren. (= Orte jüdischer Kultur 11),  Haigerloch 1999 (in Zusammenarbeit mit Wilfried Setzler).
  • Jüdisches Krumbach-Hürben. Einladung zu einem Rundgang. (= Orte jüdischer Kultur 22), Haigerloch 2003 (in Zusammenarbeit mit Herbert Auer)
  • Die Synagoge in Augsburg. Ein Rundgang. (= Orte jüdischer Kultur), Haigerloch 2006.

 

 

Herausgeberschaft

  • Nationalsozialismus in Tübingen. Vorbei und vergessen. Ausstellungskatalog, hrsg. von Benigna Schönhagen. (= Tübinger Kataloge 36), Tübingen 1992.
  • Jüdisches Schwaben – ein Wegweiser, hrsg. für das Netzwerk Historische Synagogenorte in Schwaben, Augsburg 2006.
  • „Getrennt von allem, was uns geblieben“. Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg. (= Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten 01, hrsg. von Benigna Schönhagen für das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben), Augsburg 2008.
  • Ein gewisses jüdisches Etwas. Eine Ausstellung zum Selbermachen im Jüdischen Kulturmuseum vom 21. Juni bis 30. August 2009. Dokumentation der Ausstellung, bearb. von Souzana Hazan, hrsg. von Benigna Schönhagen, Augsburg 2009.
  • Die Augsburger Synagoge – Ein Bauwerk und seine Geschichte, Augsburg, hrsg. für die Stiftung Jüdisches Kulturmuseum von Benigna Schönhagen, Augsburg 2010.
  • Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichte 01 - 04, hrsg. von Benigna Schönhagen für das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben), Augsburg 2009- 2011.
  • Mitgebracht. Schach bei den Augsburger Juden, bearb. Von Souzana Hazan. (Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben, hrsg. von Benigna Schönhagen), Augsburg 2011.
  • Gehen? oder Bleiben! Lebenswelten osteuropäischer und deutscher Juden in der Nachkriegszeit, 1945 – 1950 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung des Jüdischen Kulturmuseum Augsburg-Schwaben vom 9. Mai bis 9. Dezember 2012, hrsg. für die Stiftung Jüdisches Kulturmuseum von Benigna Schönhagen; Autorin: Andrea Sinn), Augsburg 2012.

 

 

Aufsätze, Artikel, Beiträge in Ausstellungskatalogen

  • “Es begann nicht erst 1933”: Kommunalgeschichte anders gesehen. Themenseite, in: Südwestpresse/ Schwäbisches Tagblatt vom 10. Oktober 1981.
  • Zwischen Verweigerung und Agitation. Landtagspolitik der NSDAP in Württemberg, in: Thomas Schnabel (Hg.), Württemberg und Baden auf dem Weg ins Dritte Reich. (= Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg), Stuttgart 1982, S.113-149.
  • Militarisierte Trauer. Der Kult der Kriegervereine im Kaiserreich. (= Ergebnisbericht des VW-Forschungsprojekts „Religionsgeschichte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert“), Tübingen 1986.
  • „Ich wüsste keinen besseren Wegweiser als den Sedanssieg“. Reichsgründung und Militarisierung in Tübingen, in: Mit Gott für Kaiser, König und Vaterland. Krieg und Kriegsbild, Tübingen 1870/71. (= Tübinger Kataloge 26, hrsg. vom Kulturamt der Stadt Tübingen), Tübingen 1986.
  • Von der medizinischen Aussonderung zur „Vernichtung lebensunwerten Lebens“, in: Ausstellungskatalog „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg“, hrsg. Marlene P. Hiller, Gerlingen 1989, S.117-134.
  • „Wir waren von Feinden und Gleichgültigen umgeben.“ Die Deportation der Stuttgarter Juden, in: Ausstellungskatalog „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg“, hrsg. von Marlene P. Hiller, Gerlingen 1989, S. 171-185.
  • „Auf meine Herren zur Schlachtbank!“ Das Stuttgarter Sondergericht unter Hermann Cuhorst, in: Ausstellungskatalog „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg“, hrsg. von Marlene P. Hiller, Gerlingen 1889, S.223-229.
  • „Nichtarische“ Theologen in der württembergischen Landeskirche. Die Erfahrung von cand. theol. Hansrudolf Hauth, in: Ausstellungskatalog „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg“, hrsg. von Marlene P. Hiller, Gerlingen 1989, S.159-163.
  • „Ich habe keine gute Erinnerung an Stuttgart.“ Zigeuner in Stuttgart, in: Ausstellungskatalog „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg“, hrsg. von Marlene P. Hiller, Gerlingen 1989, S.189–194.
  • „Wenn keiner etwas tut, dann ändert sich nie etwas.“ Die Weiße Rose in Stuttgart, in: Ausstellungskatalog „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg“, hrsg. von Marlene P. Hiller, Gerlingen 1989, S.247-254.
  • Lebensraum Mühlstraße, in: Mühlstraße in Tübingen. Zierde der Stadt? Materialien einer Ausstellung, bearb. Von Bernhard Sterra. (= Kleine Tübinger Schriften 13), Tübingen 1990, S. 60-74.
  • Die verdrängte „Normalität“ nationalsozialistischer Vernichtungspolitik, in: Menschenverachtung und Opportunismus. Zur Medizin im Dritten Reich, hrsg. von Jürgen Pfeiffer, Tübingen 1992, S.68-92.
  • Ausstellungsprojekt „NS in Tübingen. Vorbei und vergessen. Eine Dokumentation. (= Tübinger Werkschriften 2), Tübingen 1993.
  • Museen des Landes: Das Jüdische Museum Göppingen in der Alten Synagoge in Jebenhausen, in: Schwäbische Heimat 44, 1993, S.42-59.
  • Kriegszeit in Stuttgart und Tübingen. Der Zweite Weltkrieg an der „Inneren Front“, in: Die Alte Stadt. Vierteljahresschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie und Denkmalpflege, 1993, S.338-352.
  • Museen des Landes: Erinnerungsstätte „Die Männer von Brettheim“, in: Schwäbische Heimat 45, 1994, S.348-355.
  • „Örtlich betäubt“. Der öffentliche Umgang mit dem Widerstand gegen das NS-System in Tübingen nach 1945, in: Formen des Widerstands im Südwesten 1933-45, hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Ulm 1994, S.295-309.
  • Zwischen Gedenken und politischer Bildung – Gedenkstätten in Baden-Württemberg. Beiträge zur Tagung des Museumsverbandes Baden-Württemberg e.V. „50 Jahre danach – Die Zeit des Nationalsozialismus in Museen und Ausstellungen“, September 1995, in: Museumsblatt. Mitteilungen aus dem Museumswesen Baden-Württemberg 18, Dezember  1995, S.10-21.
  • Erzählen, Verschweigen, interpretieren. Probleme der Geschichts(v)ermittlung im Umgang mit Zeitzeugen des Nationalsozialismus, in: Erlebte Dinge, erinnerte Geschichte. Soziale Geschichtsprojekte, Oral History und Alltagsgeschichte in der Diskussion, hrsg. von Wolfgang Sannwald, Gomaringen 1995, S.54-60.
  • Die Nacht in der die Synagogen brannten. Texte und Unterrichtsvorschläge zum 60. Jahrestag des Novemberpogroms, hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württ., Fachreferat Lehrerfortbildung, Stuttgart 1998 (zusammen mit Myrah Adams und Thomas Stöckle).
  • Bilder jüdischer Lebenswelten. Margarete Gideons Erinnerungen an das Tübingen der Jahrhundertwende. Themenseite Südwestpresse/Schwäbisches Tagblatt vom 2. September 2000.
  • Das Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim. Konzeption und Geschichte des Projekts, in: Museumsblatt 28. Mitteilungen aus dem Museumswesen Baden-Württembergs, 2000, S.16-21.
  • Das „Dritte Reich“  in der Ortsgeschichte, in: „Der furnembste Schatz“. Ortsgeschichtliche Quellen in Archiven. Vorträge eines quellenkundlichen Kolloquiums im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg am 23. Oktober 1999 in Pfullingen. Eine Publikation der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, hrsg. Von Nicole Bickhoff und Volker Trugenberger, Stuttgart 2001, S. 17-32.
  • Zwischen Wandel und Kontinuität. Die Auseinandersetzung um den Laupheimer Rabbiner Jacob Kaufmann, in: „... das Flüstern eines leisen Wehens ...“. Beiträge zu Kultur und Lebenswelt europäischer Juden. Festschrift für Utz Jeggle, hrsg. von Freddy Raphael.  Konstanz 2001, S.55-70.
  • Im Museumsdepot – Ein Erinnerungsstück an die ermordeten Eltern, in: Beiträge öffentlicher Einrichtungen der Bundesrepublik Deutschland zum Umgang mit Kulturgütern aus ehemaligen jüdischen besitz. (= Veröffentlichungen der Koordinierungsstelle für Kulturgüterverluste), hrsg. von der Koordinierungsstelle für Kulturgüterverluste Magdeburg, Bd,1, Magdeburg 2001, S.194-204 (zusammen mit Myrah Adams).
  • Kästchen von 1537, in: Europas Juden im Mittelalter. Ausstellungskatalog der gleichnamigen Ausstellung  vom 19. Februar 2004 bis 20. März 2005 im Historischen Museum der Pfalz, Stuttgart 2004, S.218.
  • Ort der Begegnung und des Lernens. Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben, in: museum heute. Fakten, Tendenzen, Hilfen, hrsg. von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, Heft 32, 2007, S.26-30.
  • Das Gräberfeld X in Tübingen, in: Orte des Gedenkens und Erinnerns in Baden-Württemberg. Trauern – Erinnern – Gedenken – Verstehen,  hrsg. von Konrad Pflug u.a. (= Schriftenreihe der Landeszentrale für politische Bildung, 35), Stuttgart 2007.
  • Vielfalt, Verflechtung und Differenz. Von den Möglichkeiten und Grenzen interkultureller Begegnung in einem jüdischen Museum, in: Forum für alle. Museen in Stadt und Gemeinde, hrsg. von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, München 2007, S.41-45.
  • Das Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim. Entstehung und Konzeption, in: Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben III, hrsg. von Peter Faßl. (= Irseer Schriften 5) Augsburg 2008, S.
  • Soviel Anfang war nie: Tübingen als Landeshauptstadt 1945-1952, in: Die Zeit nach dem Krieg: Städte im Wideraufbau, hrsg. von Karl Moersch und Reinhold Weber. (= Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs, 37), Stuttgart 2008, S.369-398.
  • Im Lichte des Tübinger Chanukka-Leuchters, in: Impulse zur Stadt- und Universitätsgeschichte. (= Festschrift für Wilfried Setzler), hrsg. von Sönke Lorenz und Volker Schäfer, Tübingen 2008. S. 567-589.
  • Zur Situation der Augsburger Juden nach der „Machtergreifung“, in: Ausstellungskatalog „Machtergreifung“ in Augsburg. Anfänge der NS-Diktatur 1933-1937, hrsg. von Michael Cramer-Fürtig und Bernhard Gotto, Augsburg 2008, S.150-158.
  • „Getrennt von allem, was uns geblieben“. Der Weg der Familie Kraus aus Augsburg. (= Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten 01, hrsg. von Benigna Schönhagen für das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben), Augsburg 2008.
  • „… ein treuer und gewissenhafter Diener und Helfer …“. Der Schwäbische Heimatbund in der NS-Zeit, in: Schwäbische Heimat 2009/2, S.144-155.
  • Verfolgung und Vernichtung der Juden – das Beispiel Laupheim, in: Opfer des Unrechts. Stigmatisierung, Verfolgung und Vernichtung von Gegnern durch die NS-Gewaltherrschaft an Fallbeispielen aus Oberschwaben, hrsg. von Edwin Ernst Weber im Auftrag des Landkreises Sigmaringen und der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur. (= Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen Bd. 11, Oberschwaben – Ansichten und Aussichten Bd. 7), Ostfildern 2009, S. 37-56.
  • Vor 200 Jahren gestorben: Chaile Bat Raphael, genannt Madame Kaulla (1739-1809), in: Momente. Beiträge zur Landeskunde von Baden-Württemberg 4, 2009.
  • Stadt und Universität Tübingen in der NS-Zeit, in: Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus, hrsg. on Urban Wiesing u.a. (= Contubernium. Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissensgeschichte, Bd. 73), Stuttgart 2010, S. 731-758.
  • Südwestdeutsche Landes- und Ortsgeschichte im Nationalsozialismus. In: Historiographie – Traditionsbildung. Identitätsstiftung und Raum. Südwestdeutschland als europäische Region, hrsg. von Sönke Lorenz u.a. (=Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, Bd.71), Ostfildern 2011, 151-170.
  • 25 Jahre Museum in der Synagoge – ein lebendiger Begegnungsort. Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben, in: Vernissage 5/2010, S.50-53.
  • Die Augsburger Synagogenorgel, eine verstummte  Tradition, in: Die Augsburger Synagoge – Ein Bauwerk und seine Geschichte, hrsg. von Benigna Schönhagen, Augsburg 2010, S. 49-54.
  • Die Synagoge in Augsburg, in:  Der Geschichte auf der Spur. Bayerns einzigartige Denkmäler – von den Kelten bis zum Kalten Krieg, hrsg. von Egon Johannes Greipl,  München 2011, S. 133-136.
  • „…wie glücklich können wir sein, dass die Kinder in Sicherheit sind.“ Der Weg der Familie Lammfromm aus Augsburg (Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten, Band 4), Augsburg 2011.
  • Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben, in: Einsichten und Perspektive. Bayerische Zeitschrift für Politik und Geschichte 02/2011.
  • Die zweite jüdische Gemeinde in Augsburg (1861-1943), in: Die Juden in Schwaben. Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern, Bd.6, hrsg. von Michael Brenner und Andreas Heusler, München 2012, S.225-250 (erscheint im Herbst 2012).

sowie Rezensionen in Fachzeitschriften und anderen Periodika wie Zeitschrift für Bayerische Volkskunde, Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Schwäbische Heimat etc.

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